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Ob live oder nicht hört man meist schon an der Stimme. Ein VT ist meist ohne irgendwelche Emotionen eingesprochen, gerade wenn es sich dann nur um einen 3EB handelt. Vielen fehlt beim VT einfach die Ramp auf die sie quatschen und gehen daher nicht mit der Musik mit. VT hört man leider immer heraus.
mit der Stimme auf den Song einzugehen, was bei VT leider nicht möglich ist. Es handelt sich dann m.E. eher um Durchsagen als um richtige Moderation.
Gutes Timen, wie ich es verstehe.... .....beinhaltet IMHO nicht nur das punktgenaue Vollquatschen des Intros bis zum Gesang, sondern auch das Timen INNERHALB des Intros, also z.B. das Einbeziehen von Breaks etc., das Eingehen auf den Rhythmus etc.
Dies mit Voicetracks zu bewerkstelligen, scheint mir doch eher schwierig.
bei sämtlichen programmen auf dem deutschen radiomarkt kannst du das voicetracking in echtzeit machen. heißt, du fährst den break, als wenn es live wäre - gehst auf den outfade, startest im richtigen moment den song. dann hast du alle möglichkeiten dynamisch mit dem beat oder emotional mit der stimmung des songs zu arbeiten. must nur fertig sein, wenn der ramp zuende ist. genau wie im livebetrieb.
Das heißt ... aufgezeichnet wird nur das Mikro?
nur..... ist voicetracking nicht ebenso zeitintensiv wie live senden??
Du sprichst nur das ein, was du brauchst - und zwar "in einem Rutsch", d.h. ohne Musiktitel, Werbung, etc. So können Profis etwa eine Fünf-Stunden-Sendung in einer halben Stunde aufnehmen.
.....oder auch nur mit der Verkehrsschnecke tatsächlich reden und sie nicht nur ankündigen - in der Hoffnung übrigens, dass sie nicht erkrankt.
Dagegen spricht, dass der, und davon gehen wir ja aus, ebenfalls gevoicetrackte Moderator eine solche Kommunikation schon deshalb schwer simulieren kann, weil er nicht weiß, ob die Verkehrsschnecke, die vor "morgen Abend" im Dienstplan steht, tatsächlich diejenige sein wird, die sprechen wird. Natürlich lässt sich das alles technisch realisieren, natürlich kann er für alle denkbaren Schnecken etwas einsprechen. Aber lohnt sich der Aufwand? Mir erschließt sich der Sinn eines solchen Voicetrackings nicht.
Letztlich ist Voicetracking doch immer die Sparvariante. Komplette Voicetracking-Sendungen lohnen nur dann, wenn man sie mit weniger Aufwand erstellen kann. Im Ergebnis kommt dann natürlich auch eine flachere Sendung heraus.
Äußerst sinvoll kann VT bei einzelnen Elementen, wie vorproduzierten Interviews sein: Hier kann es die Arbeit durchaus erleichtern und die Qualität der Sendung verbessern.
Darauf einen Dujardin!Die Qualität erhöht es nur, wenn Deppen am Mikro sind, die "live" nicht können. Jeder gute Moderator macht eine mindestens so gute Sendung wie der Voicetracker. Andernfalls macht Voicetracking nicht seinen Job kaputt, sondern er hat in diesem Job einfach nichts zu suchen. Für diese Pfeifen ist Voicetracking nicht Jobvernichtung, es ist Jobsicherung, weil sie ohne diese Technik da wären, wo sie tatsächlich hingehören: vor der Studiotür.
Ein DJ wie ich, mit "30000 Titeln am Mann" in seinen CD-Koffern.
vg Zwerg#8