WDR 2 - aktuelle Entwicklungen

Ich muss jetzt mal den Berry machen.

Habe nach der Umstellung erstmal wieder das "Morgenmagazin" gehört, 90 Minuten am Stück. Bin beeindruckt... zwei Schalten in die USA, eine nach München (ob Live, keine Ahnung), ein Bericht aus Berlin zur Familienpolitk (garantiert Konserve) und eine Selbstpromotion für "WDR2 für eine Stadt".

Ja, infomässig muss man bisher noch keine Abstriche machen, WENN NUR DeESE UNERTRÄGLICHE MUSIK (?) NICHT WÄRE, könnte das sogar ein gutes Programm sein.
 
Für BRF1 ist aber die kreuzunnötige WDR2-"Funzel" Bergheim auf 88.4 der Hauptstörer! Die ist sowas von überdimensoniert und stört den BRF-Empfang vor allem im Raum Mönchengladbach, Neuss, Krefeld.
(OT) Der ist für mich im Kölner Stadtgebiet glücklicherweise kein Problem. Da wär ich schon froh drüber, meinen persönlichen BRF-Störer 100 KHZ tiefer zu haben, aber leider sitzt SWR 1 exakt auf der BRF-Frequenz *grummel*

Radiocat schrieb:
Ich habe übrigens auch schon im Auto in Köln wunderbar Radio 2 auf 88.2 gehört.

(nochmal kurz OT) Stimmt, das klappt öfters. Noch besser geht´s im westlichen Bergischen Land, so um Bensberg herum. Man darf nur nicht zu weit nach Osten kommen, denn etwa ab Kürten macht sich Radio MK bemerkbar, spätestens in Wipperfürth dominiert er.
Jetzt aber genug Frequenzkram, sorry!
 
Bin jetzt wieder auf SWR 1 RP umgestiegen. Eine unglaubliche Wohltat, nicht mehr jeden Tag die gleiche Musik zu hören! Auf die Informationen aus NRW pfeife ich, da braucht es kein Radio für. Tageszeitung und Internet sind da mindestens genauso informativ.

Ich bin gespannt, wie lange das jetzt mit SWR 1 gut geht. Nicht dass ich mir am Ende noch ein Digitalradio ins Büro stellen muss!
 
Bin jetzt wieder auf SWR 1 RP umgestiegen. Eine unglaubliche Wohltat, nicht mehr jeden Tag die gleiche Musik zu hören! Auf die Informationen aus NRW pfeife ich, da braucht es kein Radio für. Tageszeitung und Internet sind da mindestens genauso informativ.

OK, aber SWR 1 ist von der Musikauswahl her kaum mit WDR 2 zu vergleichen, da deutlich oldielastiger (zum Glück!)

Nicht dass ich mir am Ende noch ein Digitalradio ins Büro stellen muss!

Nicht der schlechteste Gedanke!
 
Ihr habt mich überzeugt; das Morgenmagazin-Outro passt besser. Außerdem hatte ich noch etwas vergessen.
 

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Moin,
WDR2 ist (mit Ausnahme von radio eins) meiner Meinung nach mit ganz weitem Abstandder Sender mit höchsten Informationsanteil eines Radiosenders der Rock/Popmusik spielt (in Deutschland). Es gibt Wortbeiträge zum aktuellen Tagesgeschehen die zu 80-90% zwischen drei bis vier Minuten liegen und das mehrmals pro Stunde. Dazu kommen interessante Formate wie der Stichtag, Montalk, Arena
Ob diese Musik jetzt nun gut oder nicht, darüber lässt sich streiten. Meine ist sie auch nicht unbedingt, könnte einfach abwechslungsreicher sein. Allerdings stört sie mich auch nicht, da ich es morgens beim Zeitung lesen höre oder nachmittags und nicht wie der ein oder andere 24 Stunden Radio höre, sondern nur 2-3 Stunden am Tag. Und ich schalte teilweise auch gezielt Radio ein.
Ich gebe euch in dem Punkt recht, dass WDR2 in den letzten Jahren glatter geworden ist. Vor allem im musikalischen Bereich. Was mit Sicherheit der Konkurrenz zu schulden ist(Radio NRW und im Süden vor allem SWR3), denn die belebt ja bekanntlich das Geschäft.
Wenn ich mir jetzt aber vorstelle WDR2 klingt wie in den 80er oder 90ern wird mir eher Bange. Mit so einem Programm aus den lockst du doch keine Masse mehr hinter dem Ofen hervor. Das funktioniert weder im Fernsehen, noch im Radio oder sonst wo. Getreu dem Motto, wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.
Wir leben im Jahr 2013 und da ticken nicht nur die Uhren anders, sondern auch das Radio.
Richtig ist es waren damals sehr gute und profilierte Journalisten bei WDR2, diese sind aber heute immer noch da. Oder wollt ihr Helmut Rehmsen, Christine Westermann (beide schon seit knapp 30 Jahren dort angestellt, also schon zu einer Zeit wo euch WDR2 besser gefallen hat) Tom Hegermann, Gisela Steinhauer Horst Kläuser oder Uwe Schulz (sind meines Wissen auch schon über 15 Jahre dort) die Qualität absprechen.
Ich denke sie arbeiten ja nicht umsonst so lange schon bei einem Arbeitgeber.
Natürlich gibt es den ein oder anderen Totalausfall, wie Höpker oder Neu aber hier gibt es auch wieder bestimmt den einen oder anderen der gefallen an den beiden hat (Berry???;))

Im Großen und Ganzen bin ich mit WDR2 zufrieden und freue mich es via Internetradio zu hören. Da ich als gebürtige NRWler, der jetzt in HH lebt, hier nun nicht wirklich von journalistischen Radiosendern die Rock/Popmusik spielen überschüttet werde.


By the way gibt es für gute Rockmusik, über morgen bestimmt wieder das kleine Herrengedeck:)
 
Bei Menschen von Totalausfall zu reden, finde ich ehrlich gesagt absolut respektlos! Steffi Neu und Gudrun Höpker sind zwei sehr gute Moderatorinnen, die zwar nicht jedem gefallen müssen, aber das Wort "Totalausfall" in diesem Zusammenhang ist eine echte Frechheit!!!
 
Gut, den Totalausfall nehme ich zurück...

Neu und Höpker bieten meiner Ansicht, aber nicht die Qualität der anderen bei WDR2

Ich glaube Totalausfälle gibt es bei WDR 2 nicht.
Die Frage ist doch einfach nur,ob diese Moderatoren zu WDR 2 und dem vorgegebenen Konzept passen.
Habe heute Steffi Neu gehört,gut,sie hat halt ihre eigene Art durch die Sendung zu führen.
Aber ICH finde sie gut und sehr unterhaltsam.
Geärgert habe ich mich nur wieder darüber,wie sie wieder wie eine Bäuerin in das Ende mancher Platten quatschte.
Bei "Vienna" von Ultravox mag ich halt ganz besonders die Schußsequenzen.
Ich wußte es aber schon vorher und habe nur darauf gewartet,gleich bölkt Steffi rein
und so war es auch.Ansonsten höre ich ihr aber sehr gerne zu.
Ebenso Höpker habe ich in der letzten Zeit desöfteren gehört.Früher habe ich sie oft kritisiert,mittlerweile finde ich auch sie ziemlich ok,
Sowohl Höpker als auch Neu unterhalten mich ganz gut ,dagegen bin ich von einer Gisela Steinhauer echt genervt.
Journalistisch mag das allererste Sahne sein,aber bei WDR 2 passt das nicht mehr,sie gehört definitiv ins Programm von WDR 5,ebenso Annette Wieners und meiner Meinung nach auch Tom Hegermann.
 
Angeblich "nervige" Moderatoren sollten also zu WDR 5 abgeschoben werden, um die weitere Verflachung des "Senders" voranzutreiben?! Mich würden mal die Gründe interessieren, warum eine Gisela Steinhauer nervt. Ansonsten heisst es auch nicht mehr "WDR 2 - Der Sender"- davon ist man auch weg.
 
Jetzt wird es total abendteuerlich. Morgen früh moderiert Cathrin Brackmann. Man scheinen die eine Personalrat zu haben.
 
Letzten Samstag hat Gudrun Höpker das MoMa moderiert. Scheint so, dass das Samstags-MoMa jetzt regulär von den Zwischen-Rhein-und-Weser-Moderatorinnen moderiert wird. Aber warum auch nicht? Montags bis freitags kommen beim MoMa nur noch männliche Moderatoren zum Einsatz. Einmal pro Woche dürfen die Frauen also auch mal früh aufstehen.
 
Was haltet ihr eigentlich von den Sonntagsfragen? Ich finde, die Sendung passt eher zu WDR 5 als WDR 2. Die Themen sind meist schon sehr speziell, ob das die breite Masse wirklich interessiert? Ich schalte meist ab oder um, wenn die Sendung läuft. Wenn die Sendung schon unbedingt auf WDR 2 laufen muss, dann sollte sie meiner Meinung lieber in der Abendschiene laufen als ausgerechnet am Sonntagmorgen.
 
Eine Sendung mit stets interessanten Themen, die darunter leidet, indem die Gespräche mit dem Studiogast nur in kleine drei-Minuten-Häppchen aufgetischt werden. Mit der unvermeidlichen Dudelmusik dazwischen bleibt die thematische Tiefe völlig auf der Strecke, ganz gleich, wie viel Mühe sich Steinhauer und Gast geben, die behandelte Problematik dem Hörer zugänglich zu machen.
Ich hatte angenommen, die Sendung gäbe es nicht mehr. Wer moderiert die Sendung neben Steinhauer eigentlich noch?
 
Schade, daß man diese brilliante Interviewerin und moderierende Gesprächspartnerin aufgrund des Senderformats so in ihrer Berufsausübung behindert. :(
 
@ Dagobert

Warum soll jede Sendung, die etwas " außergewöhnlich" ist, gleich auf WDR 5 verschoben werden ? Sei doch froh,dfaß es bei einem Sender, den Du ja nur zu gerne wegen seiner Eintönigkeit kritisiert sich eine solche Sendung leistet, auch wenn die Sendezeit doch eher etwas unglücklich ist.

celtic

Ich glaube die Sonntagsfragen bekamen doch letzes Jahr den Deutschen Radiopreis,wenn ich mich nicht irre
 
Ich glaube, Dagobert wäre der Letzte, der sich über die Abschiebung der "Sonntagsfragen" auf WDR V freute.
Nur sind es diese relativen Qualitätsoasen, die uns aufmerksamen Beobachtern der Entwicklung von WDR II suspekt sind. Paßt dieses Format doch so gar nicht zum immer rundgeschliffeneren "Tagesbegleitformat". Klar, daß man sich dann so seine Gedanken macht, warum (erfreulicher Weise) so eine Sendung immer noch den Hörern "zugemutet" wird, die mit der Wahl von WDR II einen Sender gewählt haben, bei denen sie ihre Ohren getrost auf Durchzug stellen können. Aus diesem Grunde habe ich auch vermutet, daß diese Sendung schon längst entsorgt worden sei.
 
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