WDR 4 - aktuelle Entwicklungen

Und in der neuesten EPG-Woche steht immer noch das alte Programmschema drin. Also vor dem 01.09. erfahren die Hörer und/oder Moderatoren wohl wirklich nichts.
Was @Maschi vor 8 Jahren in einem anderen WDR 4-Thread über die damalige Reform 2007 geschrieben hat, kann man nun nicht mehr unterstreichen:
Und noch etwas: Im Gegensatz zu manch havarierenden Hitradios sind die Pläne bei WDR 4 bestimmt schon länger fertig, mindestens jedoch seit Anfang Oktober.

Von der damaligen Reform ist nur das "Beatcafé" übrig geblieben. Und die Sendezeiten der "Flimmerkiste" und "Schallplattenbar". Sonst sind alle Sendungen schon wieder weg.
 
Inzwischen fragt man sich wirklich, für wie dumm der WDR seine Hörer eigentlich hält. Da wird ein großes Geheimnis daraus gemacht, was denn nun für ein neues Vorabendprogramm kommt ("Freuen Sie sich darauf..."), wobei doch jeder weiß, was uns da blühen wird. Ich erinnere nur an die Reform des Sonntags.
Ich vertrete ja die Auffassung, dass man ein Radioprogramm durchaus modernisieren kann, auch hinsichtlich der Musikauswahl. So, wie es bei WDR 4 durchgezogen wird (wir nehmen jetzt mal aus jedem Sendungstitel das Wort "Schlager" raus, damit wir jünger klingen, weil beim Wort Schlager der größte Abschaltimpuls getestet wurde), ist es jedoch sowas von durchsichtig und von irgendwelchen Consultingfirmen (z.B. http://www.bci.de/de/BCI-Start/Consulting/Radio) gesteuert, dass es inzwischen doch jeder merkt. Peinlich finde ich obendrein noch, dass man dann noch versucht, es als toll zu verkaufen ("Für ein gutes Gefühl..."). Ich bin gespannt, wann es den Liebhabersendungen an den Kragen geht.
Natürlich verändert sich die Mediennutzung, da bleibt auch nicht das Radio von Veränderungen verschont, die Antwort darauf kann allerdings doch nicht sein, einfach alles, was nicht dem durchformatierten Mainstream entspricht und ein Programm vielfältig und bunt macht, einfach einzustampfen.

Zudem kauft man es den Moderatoren doch auch gar nicht ab. Keiner kann mir erzählen, dass ein Stefan Verhasselt oder ein Jürgen Renfordt diese Neuausrichtung des Programms wirklich gut findet.
Mein Fazit: Die Neuausrichtung von WDR 4 geht mit einem Verlust der "Seele" dieses Programms einher und ist ein Paradebeispiel dafür, wie man ein gut gemachtes Radioprogramm ("mit Herz gemacht") kaputt machen kann. Bei einem Privatsender könnte man es ja verstehen, für ein öffentlich-rechtliches Radioprogramm, bei dem ja durchaus kompetente Menschen arbeiten, ist es jedoch ein Armutszeugnis.
 
Vielleicht verlängert man auch einfach die Strecken im Tagesprogramm, sprich "Hallo, NRW!" bis 15 Uhr und dann bis 20 Uhr der "Feierabend". Der neue Sonntag diente ja neben der Entsorgung der volkstümlichen Schlager und der Wunschmöglichkeiten vornehmlich der Personaleinsparung, zur Erinnerung, die Sonntage waren bis Ende 2012 so besetzt: 6-10, 10-12, 12-13, 13-16 und 16-17 Uhr, nunmehr 8-12 und 12-17 Uhr.
 
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Die Einflüsterer bleuen ihren Kunden bei jeder Gelegenheit ein dass musikorientiertes Radio heute nur noch als Autoradio-Kurzzeitberieselung* oder als Weckdienst funktioniert. Solche Phrasen hört man mittlerweile sogar auf den Fluren des WDR (!!!!), Widerspruch wäre ohnehin zwecklos, man spekuliert ja auf die zentralistisch verteilten, für die Querfinanzierung eingeplanten Werbeeinnahmen.

Aber auch diese Geldquelle dürfte in absehbarer Zeit versiegen, womit das Schicksal des Mediums mehr oder minder vorgezeichnet ist. Informationsträger und Spartenwellen dürften einer gesicherten (wenn auch nicht unbedingt prosperierenden) Zukunft auf DAB entgegensehen, die analogen Beraterwellen haben schon heute ein krasses Finanzierungsproblem.

* Die Rechnung geht nicht auf, denn der Faradaysche Käfig ist längst nicht mehr so unentrinnbar wie er mal war, viele Fahrer blenden nur noch den Verkehrsfunk ein (wird von der MA geflissentlich ignoriert und als tatsächliche Hörzeit verbucht) und hören USB- oder Speicherkarten-Musik, zudem erobern zunehmend die modernen Kommunikationstechnologien die fahrbaren Untersätze.
 
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So wie von WDR 4 praktiziert auf jeden Fall! Zwar alle 17 Staus ab 3 km Länge melden, die paar Gefahrenmeldungen zwischendurch aber weglassen, um den Programmfluss nicht zu stören usw.

Und wenn um halb dann die 17 Staus ab 3 km auf WDR 4 durch sind, ist WDR 2 mit den Regionalnachrichten fertig. Und wer dann TA bzw. EON eingeschaltet hat, kommt in den Genuss von gleich noch mal 22 Staus (denn WDR 2 meldet schon ab 2 km Länge). Noch zwei Gefahrenhinweise vorneweg, die man im Vierten auch vollends hätte bringen können.
Für die WDR 4 hörenden Fernfahrer in NRW stelle ich mir das auf jeden Fall ziemlich nervenaufreibend vor!
 
@Redakteur Das ist das WDR-eigene Problem mit dem Verkehrsfunk (auch im 5., dort gibt die Verkehrslage ja sogar nur tagsüber nach den Nachrichten), in allen anderen Bundesländern in denen ich schon mal reinhöre senden die Programme mit Verkehrsfunk das entsprechende Signal für die Autofahrer und daher auch alle Warnmeldungen, das automatische Umschalten entfällt somit ebenfalls :thumbsup:
Was ich heute Vormittag auch noch bei zumindest einer Meldung zu verschiedenen Zeiten hörte, war die Zusatzangabe wie viele Minuten Zeitverlust derjenige Stau bedeuten würde, also wenn dieser Quatsch nun zur Regel werden sollte, hats garantiert die Valerie aus Bayern mitgebracht! :rolleyes:
 
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Ehrlich gesagt, hätte ich nichts dagegen, wenn die Sendung endlich wegfällt. Irgendwie erschloss sich mir der Sinn der Sendung eh nicht. Ein Sendung die Leuten zum Einschlafen verhilft... :thumbsdown: (haben wir davon nicht eingentlich schon zu viel im dt. Radio? :D)

Versuchst Du, durch diesen Unsinn intelligent zu wirken? Wenn ich so einen Müll lese ...

"Am Rande der Nacht" zählt zu den besten Sendungen von WDR 4. In der Sendung laufen viele tolle Stücke, von denen ich die meisten nicht kenne. So etwas wird es in naher Zukunft im Radio kaum noch geben. Außerdem ist es sehr angenehm, bei entspannter Musik einzuschlafen.
 
Der Zeitverlust-Service muss ja nicht schlecht sein: Es gibt 4 km-Staus, durch die man in 20 Minuten durch ist. Es gibt aber auch 4 km-Staus, in denen einfach nichts vorangeht und durch die man eine ganze Stunde braucht. Das Problem bei der ganzen Sache ist einfach, dass so der Verkehrsfunk immer noch umfangreicher wird: Irgendwann nennen wir dann noch die mittlere Durchschnittsgeschwindigkeit bei stockendem Verkehr. Dann fällt Valerie ein, dass es bei ABY auch Blitzermeldungen gab bzw. gibt. Dann wären noch die günstigsten Tankstellen zu nennen, Fahrkartenkontrollen im ÖPNV etc.
So ufert der Verkehrsfunk dermaßen aus, dass es nicht mehr spaßig ist. Und NRW ist eben nicht nur ein kleiner Stadtstaat...

Anderes Thema: Der Rhythmus der Nacht scheint insgesamt etwas an Bumm-Bumm-Discomusik (man möge mir diese abfällige Bezeichnung verzeihen) nachzulassen: Gerade lief I'm still Standing von Elton John. Ich empfinde dies wohltuend, für die Anhänger des äußersten Partyschlagers dürfte es jedoch eher schmerzlich sein.
 
@StefanZinke Dazu sage ich mal "Ja und Nein". Die Sendung passte wunderbar ins alte WDR 4 hinein (selbst "Gut aufgelegt" passte sich ja einem mittäglichen Ruhebedürfnis der älteren Hörerschaft an!), im heutigen Denkschema ist aber eigentlich kein Platz mehr für eine Programmstrecke, die Leute quasi ins Bett schickt, weil sie doch rund um die Uhr zuhören (sollen) oder halt auf der Spät- bzw. Nachtschicht arbeitend lauschen :rolleyes:. Und in 18 Stunden (exklusive Hitnacht) "Oldies, Hits und Lieblingslieder" passt es genauso wenig hinein, leider.
Der Rhythmus der Nacht, heute übrigens zum letzten Mal in 2014 mit Bernd Brüggemann, spielt schon länger auch tanzbare Klassiker der 70er bis heute aus dem internationalen Bereich.
http://web.berndbrueggemann.com/termine/ schrieb:
Nach 12 Jahren im “Rhythmus der Nacht” habe ich beschlossen, mir ab September bis zum Ende des Jahres 2014 eine rhythmische Pause zu gönnen. Bis dahin wird die Sendung in den gewohnt hervorragenden Händen und Stimmen von Michael Begasse und Silke Liniewski liegen. Ab Anfang 2015 werde ich voraussichtlich wieder mit im Moderatorenteam der Sendung sein.
 
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Ich glaube nicht an ein Ende der Schallplattenbar, im schlechten Fall könnte man sich aber noch stärker solchen Oldies öffnen :rolleyes:
19.49 Uhr Weekend Earth & Fire
Schade, dass es nicht Andreas Herkendell war, der die Sonatina in seiner Sendung hatte, er betreute ja zuletzt den (Musik-)Pavillon, macht sich aber mittlerweile sehr rar in der von ihm verantworteten Sendung (wann war seine letzte überhaupt?). Angelika Nehm sprach kürzlich auch nochmal an, dass er die Vorgängersendung "Auf den Flügeln bunter Träume" nicht nur betreut, sondern auch moderiert hatte, warum er derzeit nicht mehr moderiert, verriet sie aber nicht.
 
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Seine letzte Sendung hatte er im November 2013.
Man hatte letzte Woche schon in der 19-Uhr-Stunde "Pour un flirt" und in der 20-Uhr-Stunde die deutsche Version davon gespielt. Heute will man in der 20-Uhr-Stunde die deutsche Version von "Weekend" spielen. Vielleicht eine Neuerung in der Schallplattenbar...
 
WDR4 war mal ein Stück Heimat - der "Schlagerabend" (!!) das letzte Überbleibsel.
Und - ganz wichtig:

Er hat hervorragend gezeigt, wie abwechslungsreich und modern ein Programm mit deutschsprachiger Musik klingen kann!

Nichts gegen Modernisierung - es ist okay, wenn Genres wie klassische Volksmusik oder Shantychöre nicht im Tagesprogramm gespielt werden, sondern in speziellen Liebhabersendungen.
Ein Programn aber mit Oldies modernisieren zu wollen, das ist blanker Wahnsinn. Das Hörertelefon verspricht immernoch, man wolle die deutschsprachige Musik nicht komplett aus dem Programm entfernen.
Aha - worauf läuft das hinaus? Herbert Grönemeyer, Tim Bendzko, Juli ...
Letztens habe ich mal wieder einen Versuch gestartet und von WDR5 ins Tagesprogramm von WDR4 geschaltet: 80er-Titel, "Mensch" von Herbert Grönemeyer als Deutsch-Alibi-Titel und anschließend irgendwas von Robbie Williams. Super, da kann ich auch WDR2 hören.

Meine Verachtung, WDR4!
 
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Ein Programn aber mit Oldies modernisieren zu wollen, das ist blanker Wahnsinn.
Völlige Zustimmung, sicher nicht nur von mir!
Das Hörertelefon verspricht immernoch, man wolle die deutschsprachige Musik nicht komplett aus dem Programm entfernen.
Selbst Bayern 1 und die Welle Nord sind nicht gänzlich frei von deutscher Musik, darum stand dies auch nie zu Debatte. Sie wird nur weiter im Verhältnis zum Internationalen zurückgefahren (derzeit sind es noch 3-5 deutsche Titel pro Stunde) und von den Schlagern trennt man sich endgültig, dann kommt genau das heraus, was du schon geschrieben hast:
Herbert Grönemeyer, Tim Bendzko, Juli ...
P.S. Wurde das hier eigentlich mittels einer Moderation verbunden?
Di, 19.08.2014
09.10 Uhr Sorry Robin Gibb
09.06 Uhr I.O.I.O. Bee Gees
Wenn nicht, hätten wir wieder den eindeutigen Beweis, dass nur ein Computer die Titel so ungeschickt planen kann.
 
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Wobei die deutschsprachigen Hits kein Alleinstellungsmerkmal für ehemalige Schlagerwellen sein werden, denn Bendzko, Silbermond & Co. laufen auch auf den Hitwellen.
 
Wir sollten vielleicht erstmal abwarten was passiert. Seit Jahren wird spekuliert, dass der Schlager ganz aus dem WDR 4 Programm verschwindet. Bisher ist dies, trotz vieler Befürchtungen, NICHT passiert. Auch wurde der Anteil nicht verkleinert. Es gibt zwar immer mal wieder kleine Schwankungen, aber i.d.R. sind immer noch 4 Schlager oder deutsprachige Titel pro Stunde zu hören. Abends natürlich entsprechend mehr oder weniger je nach Sendung. Also warten wir erstmal ab was passsiert. Ich glaube, dass man die Schlager noch weiter im Programm lassen wird. Lediglich die Sendungen am Abend werden relauncht. An der Musik wird sich, vorerst, nichts ändern. Ob man damit so gut fährt, glaube ich zwar nicht, aber das wird wohl von den Verantwortlichen im Moment noch anders gesehen.
 
Naja, die Spekulationen hinsichtlich des Schlagers bekommen aber mit jeder Reform und jeder Neuausrichtung (am Anfang der Reform waren es zudem noch 6 bis 8 Schlager pro Stunde) neue Nahrung, viel fehlt nicht mehr. Auch gibt es durchaus schon Stunden, in denen die zum Teil auch mal nur 3 deutschsprachigen Titel allein von Grönemeyer, Jupiter Jones, NDWlern und Co. bestritten werden, in anderen sind es 2 Schlager und 2 mal Deutschpop, dann wieder 4 Schlager, da fehlt noch eine einheitliche Linie.
Für den "neuen" Vorabend gibt es daher aus meiner Sicht 3 Möglichkeiten.
-Verlängerung aller Strecken am Tage und damit bis 20 Uhr das was bisher bis 18 Uhr kommt.
-Neue internationale Musik künftig auch von 18 bis 20 Uhr im Fokus, aber das wären dann auch Schnittmengen mit 1Live und WDR 2!
-Ein Konzept a la "100 pro deutsch" von hr3, also alles deutsche Musik, aber keine Schlager mehr, denn sonst hätte man ja die Top 17 nicht abzusetzen brauchen.
(Die Reihenfolge entspricht dabei schon der von Fall zu Fall abnehmenden Wahrscheinlichkeit mit der ich die Szenarien kommen sehe.)
 
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Vielleicht weiß man ja heute Abend nach der letzten Top 17 etwas mehr. Ich tendiere auch zu einer Ausdehnung der Strecken. 6-10, 10-14, 14-17 und 17-20 Uhr? Es ist und bleibt ja doof, dass nach einer Viertelstunde "TuF" wieder mit "Unser Nachmitag" gestartet wird für die restlichen 45 Minuten. Oder man schmeißt auch den "TuF" raus und serviert dessen Inhalt in kleinen Häppchen. Ein weitere Frage ist, ob zukünftig abends noch aus Köln gesendet werden wird oder gleich alles aus Dortmund...
 
So, die EPG für nächste Woche wurde schon verändert:
18.05 Uhr
Feierabend - Das Musikmagazin
Mit Alix Gabele
Darin:
19.00 Nachrichten, Wetter
19.40 NRW Wettergespräch

Das von Montag-Mittwoch.
Und von Donnerstag-Freitag:
18.05 Uhr
Feierabend - Das Musikmagazin
Mit Steffi Schmitz
Darin:
19.00 Nachrichten, Wetter
19.40 NRW Wettergespräch

Weiter ist die EPG bisher nicht umgebaut. Da wird noch ordentlich am Personal rotiert... Mal sehen, was in der EPG noch passieren wird. Wetter gibt es mal wieder reichlich...
Aber echt tolle Programmplanung: 3 Jahre Schlagerabend, 4 Monate (!) die Sendung "Auf Deutsch" und dann zum "Feierabend". "Auf Deutsch" war dann somit die kürzeste Sendung, die je bei WDR 4 existiert hat. Dann hätte man doch gleich den "Schlagerabend" bis Ende August lassen können, um dann zum "Feierabend" überzugehen. Aber die wussten wohl im Mai noch nicht, was sie in 4 Monaten machen werden. Gar nichts wissen die. Verwechslungsgefahr besteht aber dennoch hinsichtlich des Namens, beim "Schlagerparadies" gibt es auch von 18-20 Uhr eine Sendung, die heißt-genau: Feierabend!!! Selbiger ist eh bei WDR 4 angekommen. Schluss. Aus. Finito.
 
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Und die Woche drauf übernimmt komplett Bernd Brüggemann. Es hört sich so an, als ob das Format an sich ähnlich bleibt, eben nur um englisch- und sonstigsprachige Titel ergänzt...
 
Wobei man dazusagen muss. Zwischen dem 15. November 2010 bis zum 19. März 2011 waren schon mal 2-3 internationale Titel in der Stunde im noch damaligen "Bistro" zu hören (damals noch bis 18 Uhr 50/50-Mix und dann 90/10). Der "Schlagerabend" war ursprünglich auch nicht ganz englischfrei. Laut damals herausgebrachtem Interview mit Gabi Lang hieß es, dass man vereinzelt auch englische Titel spielen würde, wenn sie von Deutschen produziert worden seien. So kam es in der Anfangszeit des "Schlagerabends" des Öfteren vor, dass "You know my name" von den Rattles gespielt wurde. Aber ansonsten war die Sendung rein deutsch. Anfänglich hörte man manchmal auch Instrumentals gegen Ende einer Stunde im "Schlagerabend". Diese wurden mit der Zeit auch herausgenommen.

Für den "Feierabend" erwarte ich erst einmal aktuelle, deutsche Musik mit 2-3 aktuellen, englischen Titeln. Es kann natürlich auch sein, dass man sofort den Schwerpunkt auf internationale Titel setzt und 3-4 deutsche Titel spielt. Aber der Besuch von internationalen Gäsen dürfte schwierig werden, die kommen doch schon zu Einslive und WDR 2...
Man wird sehen, was das Ganze ergeben wird...
 
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Aber etwas seltsam mutet es schon an, dass im Mai die Umbenennung des Schlagerabends in "Auf Deutsch - das Musikmagazin" vollzogen wurde und nur gut vier Monate später folgt die nächste Umbenennung in "Feierabend - das Musikmagazin". Nach einem durchdachten Vorhaben sieht das für mich nicht aus. Eher nach kurzfristigem Aktionismus, für was auch immer... für ein öffentlich-rechtliches Programm wie ich finde eine Lachnummer. Oder hat Frau Weber da schon ihre Finger im Spiel !?
 
Also äußerlich und von den Moderatoren her (bis auf Steffi Schmitz am Donnerstag und Freitag in den beiden folgenden Gabele-Wochen ist alles so wie es auch bei "Auf Deutsch" war eingeteilt) ändert sich mit Ausnahme des leidigen Wettergesprächs nicht viel, keine komplett neue Strecke, kein neues Personal, da hätte ich jetzt wirklich mit mehr gerechnet.
Den Zusatz "Das Musikmagazin" lässt man wohl als Kompromiss noch stehen, langfristig heißt es bestimmt nur Feierabend und wird wie das restliche Tagesprogramm, allein schon das Wetter hat doch in einem Musikmagazin überhaupt nichts verloren! :thumbsdown:
Aber der Besuch von internationalen Gäsen dürfte schwierig werden, die kommen doch schon zu Einslive und WDR 2...
Dann stellt man eben einfach neue Alben aus dem internationalen Bereich oder Klassiker aus der Vergangenheit vor, dazu kommt dann Tom Petersen ins Studio und schon läuft das.
 
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