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@Tweety: Wieso eigentlich nicht?
Es wird doch immer behauptet, der christliche Glaube bräuchte eine jugendgemäßere Vermittlung.
Wenn man auf diese Weise gerade junge Menschen erreichen kann, wäre das doch gar nicht mal schlecht, oder?
Wer sich sein komplettes Radio aus dem Internet zieht, wird sicherlich auch sonst ordentlich Sachen aus dem Internet ziehen, z.B. Videos. Und bekanntlich basieren die Geschäftsmodelle der Flatrates der einschlägigen DSL-Anbieter darauf, nicht vollständig ausgenutzt zu werden. Wer seinen DSL-Anschluss zwar im Rahmen der legalen Vertragsbedingungen, aber jenseits der internen Kalkulation der Anbieter nutzt, hat schnell eine Kündigung des Anschlusses durch den Anbieter auf dem Tisch. (Früher gab's sogar eine rote Liste verbrannter Powernutzer, die die Anbieter untereinander ausgetauscht haben, bis ihnen das gerichtlich verboten wurde.)Angenommen, ein Internetnutzer würde einen ganzen Monat lang 24 Stunden pro Tag einen Webstream mit 128 kbit/s hören, dann käme er auf einen Gesamtverbrauch von knapp unter 40 GB. Heutzutage ist so etwas wirklich nicht viel.
Ist es nicht ein bisschen absurd, Radio und Fernsehen über das Internet, und jenes wiederum über Satellit zu erhalten? Bei DVB-S braucht es einen Stream (oder "Beam", um die korrekte Terminologie zu verwenden), um alle Nutzer zu versorgen, egal ob die 200 Zuschauer des Channel-21-Shops oder die 30 Millionen beim Fußball-WM-Endspiel. Bei IP-Lösungen multipliziert sich das. Und dann helfen auch IP-Broadcast-Lösungen null weiter, weil die am (in diesem Fall) am falschen Ende einsetzen.Das stimmt so nicht! DSL ist per Astra (und wenn ich nicht irre mittlerweile auch per Hotbird) an jedem Punkt Deutschlands möglich.
Was ich selber denk' und tu', ...? Ich sehe da nämlich keine Zusammenhänge, ja halte sogar einen gewissen Ausschluß des einen durch das andere für möglich.Wer sich sein komplettes Radio aus dem Internet zieht, wird sicherlich auch sonst ordentlich Sachen aus dem Internet ziehen, z.B. Videos.
Diesen Beam könnte man im übertragenen Sinne aber durchaus mit dem Senderadius einer x-beliebigen terrestrischen Sendeantenne auf Funkturm XYZ gleichsetzen. Und das diese sogenannten Beams mehr Schein als Sein sind, ist auch kein großes Geheimnis. Selbst im südlichen Europa ist beispielsweise der problemlose Empfang der BBC per Sat möglich, wenn mans denn richtig macht. Gerade die Briten legen ja immer großen Wert auf ihren speziell auf Großbritannien ausgerichteten Sat-Beam. Ähnliches gilt übrigens für die polnischen Programme.Bei DVB-S braucht es einen Stream (oder "Beam", um die korrekte Terminologie zu verwenden), um alle Nutzer zu versorgen, egal ob die 200 Zuschauer des Channel-21-Shops oder die 30 Millionen beim Fußball-WM-Endspiel.
Ich glaube nicht, dass sich Jugendliche eher für den christlichen Glauben begeistern können, nur weil ein christlicher Jugendsender jetzt über DAB+ sendet.
Ein Jugendradio von Radio Horeb. Darauf hat Deutschland ja noch gewartet.
Ich habe mir vor kurzem mal nachts das angesprochene rmXpect angehört und war musikalisch davon sehr angetan. Auffällig war, dass es nur Musik nonstop gab,
Auf Stuttgart mag das zutreffen, wenn du dagegen in Köln, Düsseldorf, Essen oder Dortmund wohnst, wo du im Radio in Sachen Musik nichts Anständiges auf UKW geboten bekommst, dann lohnt sich eine Anschaffung eines DAB+-Radios sehr wohl.mischpultschorsch schrieb:Ein vom Endverbraucher nicht gewollter und ihm nicht als unverzichtbar schmackhaft gemachter Übertragungsstandard wird immer scheitern.
Und bitte: Außer 90elf und den D-Radios ist doch nichts dabei, was den Konsumenten zum Kauf einer DAB+ Kiste bewegen könnte.
Der 08/15 Hörer (der nunmal die Masse darstellt) ist mit seinem örtlichen Hitdudler, empfangen über die Wurfantenne seiner Kompaktanlage, völlig zufrieden und denkt nichtmal dran, in irgendeinen anderen Übertragungsweg zu investieren. Geschweige denn, daß er vom x-ten Relaunch des "Digitalradios, das wo UKW ablösen tut" noch nichtmal was gehört hat (und wenn, dann wird er es als spleenige Idee von irgendwelchen Radionerds abtun).
Auf Stuttgart mag das zutreffen, wenn du dagegen in Köln, Düsseldorf, Essen oder Dortmund wohnst, wo du im Radio in Sachen Musik nichts Anständiges auf UKW geboten bekommst, dann lohnt sich eine Anschaffung eines DAB+-Radios sehr wohl.
Warum seht Ihr das so negativ?
Es gab Zeiten, in den Achtzigern, als ein riesiger Aufwand betrieben wurde, nur um aus Ostbelgien oder Südtirol entfernte Sender zu empfangen.
Was ist dagegen heute die Anschaffung eines DAB+-Empfangsgerätes? Eine drehbare Yagi auf dem Dach zu montieren ist viel aufwendiger, und ein guter UKW-Tuner kostete seinerzeit auch nicht wenig.
Zumal wir dann noch nicht darüber diskutiert haben, daß die Inhouseversorgung auch bei der "+" Variante mangelhaft bleiben wird.
(...) Und mit Leistungen im Glühbirnenbereich versorgt man nunmal nicht die Fläche innerhalb des Hauses.
So eine Glühbirne hast du zuhause?
Wie kannst Du so etwas behaupten, wenn die besagten Stationen noch gar nicht auf Sendung sind?mischpultschorsch schrieb:Die bislang kolportierten DAB+ Programme sind dagegen nur meist nutzloses Füllmaterial, die im Grunde kein Mensch hören will oder auch nur irgendwie bislang vermisst hat.
Erste Tests vom Colonius deuten in eine andere Richtung:mischpultschorsch schrieb:Deine Aussage, daß ja die ERP bei DAB+ (und damit die Inhouseversorgung) ach-so-viel höher sein soll, wird durch die ständige Wiederholung nicht wahrer. Schau Dir die hier im Thread verlinkten Reichweitenprognosen vom D-Radio an, das ist lächerlich...
Quelle: http://forum.mysnip.de/read.php?8773,909745,page=7Karl Kaiser schrieb:Aktualisierte Übersicht der Reichweite von diesem Köln-Test mit testweise maximal 10kW (noch schwankend).
163km 10EL Jassy, Ootmarsum
114km Stab inblubb, Coesfeld-Ost
096km Stab UKW/DAB/TV, Schmallenberg
067km Stab Jobi, Wankum
062km Stab mago, Aachen
062km 04EL Japhi, Bochum (vergleichsweise hoher Aufwand - aber Bochum-Stadt liegt mit nur 080mNN extrem ungünstig.)
057km Auto robin1990, Bochum-Süd (~185mNN entsprechend der Karte von Thomas R.)
056km 03EL Eniak, Wassenberg (vergleichsweise sehr hoher Antennenaufwand, aber eben Eigenbau!)
035km Auto pfennigfuchser, Mettmann
027km Wurf DigiBC, Bonn
010km ____ Ingo-GL, Gleuel
010km 5 cm Karl Kaiser, Köln-Süd ("ohne" Antenne - am Fenster im Erdgeschoss)
Offenbar ist bis zu etwa 120km eine Teleskopantenne ausreichend, wenn der Tuner empfindlich genug ist.
Die bislang kolportierten DAB+ Programme sind dagegen nur meist nutzloses Füllmaterial, die im Grunde kein Mensch hören will oder auch nur irgendwie bislang vermisst hat. Wegen seelenlosen Festplattenplayern gibt doch kein Mensch Geld aus.
Zumal wir dann noch nicht darüber diskutiert haben, daß die Inhouseversorgung auch bei der "+" Variante mangelhaft bleiben wird. Physik lässt sich nicht überlisten. Und mit Leistungen im Glühbirnenbereich versorgt man nunmal nicht die Fläche innerhalb des Hauses.
So eine Glühbirne hast du zuhause? http://www.youtube.com/watch?v=Sj2Hz4VKCr4
Welche Festplattenplayer? Absolut Radio, Energy, 90elf, Klassik Radio, Radio Horeb, die Deutschlandradios - wo sind da die Festplattendudler?
Was willst du denn mehr als 10 kW? Weißt du überhaupt, was ein 10 kW-Sender für eine Reichweite - auch indoor - erzeugt? Anscheinend hast du da selbst keine praktische Erfahrung!