Vor allem sollte man sich inhaltlich wieder mehr (noch stärker!) auf sein Kernsendegebiet konzentrieren, die Hörer dort fühlen sich offensichtlich sträflichst vernachlässigt und in Sachen Regionalkompetenz bei Bayern 1 bessser aufgehoben (siehe Verweildauer). An der Musik, und das zeigt sich seit 2017, liegt es nicht. Eher daran, dass der Hörer nicht weiß, wofür der Sender steht. Zuletzt hat man wieder mehr auf alte Rockklassiker gesetzt, was hat es gebracht? Nichts. Bayern1 gewinnt dagegen mit einem eher als Soft AC als Oldiebased Format noch hinzu. Auch die FAB bestätigt dies.
Es muss rigoros durchgekehrt werden, alles muss auf den Prüfstand: Die Morningshow und vor allem die Geschäftsleitung, die diese Zahlen einmal mehr zu verantworten hat. Wie lange wollen die gesellschafter nun noch die Füße still halten, bevor man endlich Konsequenzen (außer Bauernopfer) zieht? Der Trend ist doch eindeutig und es ist überhaupt keine Kehrtwende zu erkennen, daran haben auch die seltsamen Musikfeiertage nichts geändert. Selbst in Hessen hat man deutlich verloren (klassisches UKW Overspillgebiet.)
DAB würde ich sofort abschalten und die Oldie Antenne dafür dort platzieren, dafür einen Webkanal in die Landesmuxe. Das kostet den Muttersender nur Geld und bringt NULL Hörer.