radiovictoria01
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AW: Bayern: Hitwelle wird Rockantenne
Einen ganzen Tag lang...? Das wäre nicht ergiebig genug und ginge schief. Hat einst nur einmal mit den Beatles und den Stones funktioniert und ist lange her.
@ricochet: Vom Digitalfunk habe ich mir auch mehr versprochen. So hat sich das innovative "radio nova" (nicht zu verwechseln mit dem bekannten irischen Piraten von Spangles Muldoon) aus München ja auch digital versucht, u.a. auch im Bouquet hier in Rhein-Main. Wen willst Du erreichen mit vielleicht 100 verkauften Digitalempfängern in der Region? Und dieses radio nova hatte ein ähnliches Konzept wie derzeit aktiv.fm...
Dazu ein paar Worte: Wenn es das Ausland erreichen soll, dann ist der Name (aktiv.fm) unpassend und zu brav-deutsch. Zudem vorbelastet und niemand vermutet hinter dem Namen einen "techno"-stream.
Bisherige Soundschnipsel waren durchweg Abendprogramm, was wiederum unter "specials" fällt: Da lässt sich den Moderatoren schwer reinreden.... aber die müssen ein Gehör entwickeln und lernen, die LLL aus dem Programm zu nehmen (lange langweilige Luschen). Unbedingt...
Für das Tagesprogramm wird nichts anderes übrig bleiben, als innerhalb des gewählten Formats sinnvoll zu ergänzen und zu erweitern: Artverwandtes aufzunehmen. Und gerade mit moderaten technotracks habe ich bei älteren (Zu)hörern beste Erfahrungen gemacht, die waren fast durchweg begeistert. Und dem gegenüber viel aufgeschlossener als hip hop und das, was sie heute als "black music" verkaufen.
Ich gebe nochmals ein paar Tipps in diese Richtung:
A forest von The Cure war meines Erachtens einer der ersten technotracks, auch wenn es aus einer ganz anderen Musikrichtung kam. Das trifft auch für viele remix-Versions von Duran Duran und Depeche Mode zu. Zudem erreichst Du mit Depeche Mode immer auch die techno-Fans...
Dann höre mal bei studio 54- und den Munich-Sound-Produktionen rein.... Patrick Cowley (Seahunt) oder Giorgio Moroder (The chase, Utopia)
Und dann nimm beispielsweise aus den nineties Robin S., Robyn oder Seechi dazu... (um nur einige zu nennen, gibt wesentlich mehr!). Oder Pacific 202, Innocence, The Beloved....
Und sage mir nicht, daß Du damit Deine Zielgruppe nicht erreichst.... ganz im Gegenteil. Und Du gewinnst neue Hörer gegenüber dem hardcore-Kern dazu...
Der total vergessene track "Infinity" von Guru Josh beweist deutlich das Gegenteil, den hatte ich zwischendurch immer wieder mal im Programm ("geil.... wer ist das?) bis er dann wiederentdeckt wurde.
Und DANN bist Du gezwungen, nach klassischen Format(aufbau)regeln vorzugehen: Die anfallende Musik nun computermässig korrekt zu unterteilen (selbstdefinierte A-,B-,C- usw-Kategorie) und mit Sperren zu versehen, damit Du nicht jeden Tag zur selben Stunde I say yeah hörst...
Und damit würde ich anfangen, bevor Du anfängst....
(blöder Satz).
Es bleibt Dir freigestellt, das anzunehmen und umzusetzen...
Einen ganzen Tag lang...? Das wäre nicht ergiebig genug und ginge schief. Hat einst nur einmal mit den Beatles und den Stones funktioniert und ist lange her.
@ricochet: Vom Digitalfunk habe ich mir auch mehr versprochen. So hat sich das innovative "radio nova" (nicht zu verwechseln mit dem bekannten irischen Piraten von Spangles Muldoon) aus München ja auch digital versucht, u.a. auch im Bouquet hier in Rhein-Main. Wen willst Du erreichen mit vielleicht 100 verkauften Digitalempfängern in der Region? Und dieses radio nova hatte ein ähnliches Konzept wie derzeit aktiv.fm...
Dazu ein paar Worte: Wenn es das Ausland erreichen soll, dann ist der Name (aktiv.fm) unpassend und zu brav-deutsch. Zudem vorbelastet und niemand vermutet hinter dem Namen einen "techno"-stream.
Bisherige Soundschnipsel waren durchweg Abendprogramm, was wiederum unter "specials" fällt: Da lässt sich den Moderatoren schwer reinreden.... aber die müssen ein Gehör entwickeln und lernen, die LLL aus dem Programm zu nehmen (lange langweilige Luschen). Unbedingt...
Für das Tagesprogramm wird nichts anderes übrig bleiben, als innerhalb des gewählten Formats sinnvoll zu ergänzen und zu erweitern: Artverwandtes aufzunehmen. Und gerade mit moderaten technotracks habe ich bei älteren (Zu)hörern beste Erfahrungen gemacht, die waren fast durchweg begeistert. Und dem gegenüber viel aufgeschlossener als hip hop und das, was sie heute als "black music" verkaufen.
Ich gebe nochmals ein paar Tipps in diese Richtung:
Dann höre mal bei studio 54- und den Munich-Sound-Produktionen rein.... Patrick Cowley (Seahunt) oder Giorgio Moroder (The chase, Utopia)
Und sage mir nicht, daß Du damit Deine Zielgruppe nicht erreichst.... ganz im Gegenteil. Und Du gewinnst neue Hörer gegenüber dem hardcore-Kern dazu...
Der total vergessene track "Infinity" von Guru Josh beweist deutlich das Gegenteil, den hatte ich zwischendurch immer wieder mal im Programm ("geil.... wer ist das?) bis er dann wiederentdeckt wurde.
Und DANN bist Du gezwungen, nach klassischen Format(aufbau)regeln vorzugehen: Die anfallende Musik nun computermässig korrekt zu unterteilen (selbstdefinierte A-,B-,C- usw-Kategorie) und mit Sperren zu versehen, damit Du nicht jeden Tag zur selben Stunde I say yeah hörst...
Und damit würde ich anfangen, bevor Du anfängst....
(blöder Satz).
Es bleibt Dir freigestellt, das anzunehmen und umzusetzen...