Bitter Lemmer: Der Beweis

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Inzwischen ist man hier beim Atomkrieg angekommen? Mein lieber Herr Gesangsverein...:confused:

@towa

Du kannst auf den Kanaren oder sonstwo Deine Rente genießen, aber hier stellt sich wirklich die Frage, was Deine Penetranz soll, mit der Du diejenigen lächerlich machen möchtest, die a) Situationen zu analysieren versuchen und b) Gedanken über potentielle Lösungen äußern. An einer solchen Diskussion mit derartigem Zynismus eben genau nicht teilzunehmen, ist schon verwunderlich. Ich wünsche Dir, daß Du niemals in die Situation geraten wirst, auf die Allgemeinheit angewiesen zu sein, weil Du z.B. berufsunfähig wirst o.ä. Das würde Dich sicher sehr kränken, wenn die potentiellen Postkartenschreiber Dir dann das Leben sichern und es selbstverständlich tun würden. :wall:
 
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Soweit mir bekannt ist haben wir immer nch einen atomaren Overkill auf der Erde. In 21 Jahren kann sich viel tun, wenn noch Dümmere als der Mr. B. an die Macht kommen...

Schiet Demokratie, Wuffie, ne?
Ja Mensch - was war das doch schön - damals, als es noch einen klugen Parteivorsitzenden gab (IRONIE!) ...
Damals gabs doch auch schon die Einheitsschule für alle - ganz modern war das - so viel moderner als die feudalistische Dreigliedrigkeit! Und daß bayerische Schüler im Durchschnitt besser gebildet sind als die aus Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern oder Sachsen-Anhalt - naja, ist wohl ein Fehler in der Statistik - alles gefälscht!

Vielleicht liegt es auch daran, daß die bayerischen Schüler nicht so sehr zu guten Staatsbürgern erzogen, sondern vor allem im eigenständigen Denken gefördert werden. Dann passieren auch solche Faktenverdrehungen nicht, wie sie hier schon beschrieben wurden - so erhält die geschilderte Ost-Unterschicht (brrrrrrr!) mit ihren bis zu 1000 Euro Netto noch Lohnersatzleistungen und Wohngeld, das alles bringt einen dann auf einen Gegenwert, der etwa bei 1600 Euro Bruttolohn liegt. Die 1300-Netto-Verdiener werden deswegen auch immer seltener.
Für Die 3000Eur.-Netto muß ein verheirateter Familienvater mindestens 6000 Euro brutto allein verdienen, da darf die Frau nicht auch noch arbeiten gehen, sonst bleiben netto gerade mal 2500. Die oberen 10tsd erwirtschaften 90 % des gesamten deutschen Steuer- und Abgabenaufkommens - das sind die Fakten. Auch im Osten, und bevor Du da einhakst: Das weiß ich aus erster Hand sozusagen. Für 6000 Euro Brutto mußt Du darüberhinaus gerade im Osten der Republik auch deutlich mehr ranklotzen als im Westen. Für diese Menschen hat die Woche mehr als 70 Stunden. Und das Gehalt ist in dieser Preisklasse auch normalerweise kein festes mehr. Gäbe es diese Menschen aber nicht, gäbe es auch deutlich weniger feste Arbeitsplätze.
Die Bildung muß also individueller werden? Wie denn - angesichts immer größerer Kürzungen im Bildungsbereich und immer bunter durchmischter Klassenverbände? Beispielsweise Meck-Pomm: Hier arbeiten die (angestellten) Lehrer in der überwiegenden Mehrzahl nur noch 60%, müssen zwischen den oft weit verstreuten Schulen pendeln. Mindestklassengröße 24 Kinder. Individualität? Gibt es auch - in den immer zahlreicher werdenden Privatschulen.
Irgendwann stellt sich der lohnsteuerzahlende, autofahrende Familenmensch wirklich mal die Frage: Wofür zahl ich da eigentlich?
Und in sofern sehe ich auch nichts feudalistisches in einem (durchlässigen!) dreigliedrigen System. Schließlich war die Hauptschule früher mal der Ausbildungsweg für die Handwerkerschaft, also handwerklich begabte Menschen - und nicht das Sammelbecken für lernschwache Grundschüler. Die Realschule war die Kaderschmiede für die Beamten und Angestellten, also Menschen mit einem ausgeprägten Talent zur Genauigkeit. Und die Gymnasien waren kein Sprungbrett für die Sphäre der oberen 10.000 (zu denen auch heute noch gute Handwerker gehören!), sondern eine Schulform für die geistig besonders begabten. Hier wurde nicht nach gut und schlecht selektiert, sondern nach Talenten. Und das kommt einer individuellen Ausbildung doch wohl schon mal deutlich näher - meine Meinung. Die Perversion der Bewertung der einzelnen Abschlüsse mit der Folge, daß man selbst für eine Tischlerlehre schon die allgemeine Hochschulreife benötigt, kam leider erst über die Politiker, die meinten, daß doch eigentlich jeder das gottgegebene Recht auf ein Abitur hätte. Gottseidank haben sie ein Verschenken von Studienabschlüssen nicht auch noch durchgekriegt.
 
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Liegt's an mir oder an Deinem Link - mir will jedenfalls scheinen, dieser beweist eher die Richtigkeit von kks Aussage, denn daß er sie widerlegt. :confused:
 
AW: Bitter Lemmer: Der Beweis

Liegt's an mir oder an Deinem Link - mir will jedenfalls scheinen, dieser beweist eher die Richtigkeit von kks Aussage, denn daß er sie widerlegt. :confused:

In dem Link ist nicht wie bei kk's Angaben von den oberen Zehntausend, sondern von oberen Einkommen (> 75.000 €/anno) die Rede.

Diese Einkommen erzielen nicht 10.000 Deutsche, sondern 10% der Einkommensbezieher. Bei angenommenen 40 Mio. Einkommensbeziehern in D (wohl eher zu wenige) also rund 4 Mio! Diese tragen 55% (und nicht etwa 90%, wie kk meint) des Gesamt-Steueraufkommens.

Die oberen Zehntausend allein sind selbst von diesen 55% noch einmal weit entfernt.
 
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Du solltest Dir trotzdem mal überlegen, was diese Zahlen bedeuten, wenn Du das nächste Mal nach mehr Hart-IV-Kohle schreist. Die oberen zehn Prozent, die einen enormen Teil des Staatshaushalts tragen, werden nämlich vermutlich nie in die Verlegenheit kommen, auf die Leistungen angewiesen zu sein, die sie finanzieren.
 
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Du solltest Dir trotzdem mal überlegen, was diese Zahlen bedeuten, wenn Du das nächste Mal nach mehr Hart-IV-Kohle schreist. Die oberen zehn Prozent, die einen enormen Teil des Staatshaushalts tragen, werden nämlich vermutlich nie in die Verlegenheit kommen, auf die Leistungen angewiesen zu sein, die sie finanzieren.

Ich schreie nicht nach mehr Hartz4-Kohle, sondern verurteile die Zwangsenteignung nach einem Jahr unverschuldeter Arbeitslosigkeit nach 10, 15 oder 20 Arbeitsjahren. Basta! :rolleyes:

Jeder würde wohl mehr oder weniger gern 53% seines Einkommens dem Finanzamt vermachen, wenn er 80x mehr hat als der Durchschnitt. ;)

Und wie kommt er dahin? Mit Arbeit probieren? :confused:

Dass ich nicht lache... :wow:
 
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Das ist die richtige Einstellung - "mit Arbeit (gemeint ist natürlich 'ehrliche Arbeit') kann man soviel eh nicht verdienen". Da kann man sich denn gleich gemütlich vor der Glotze zurücklehnen, politikverdrossen spielen und sich beim ALDI-Pils damit trösten, daß man zwar nie ausm Knick kommen wird, aber dafür wenigstens ehrlich ist.

Und wenn Papa Staat mit der Steuerkohle der schienbar unehrlich zu Geld Kommenden dann noch fürs Notwendigste zahlt - um so besser. :wall:
 
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Und wenn Papa Staat mit der Steuerkohle der schienbar unehrlich zu Geld Kommenden dann noch fürs Notwendigste zahlt - um so besser. :wall:

Von Unehrlichkeit stand da nichts. Die meisten werden in solche Verhältnisse hineingeboren.

Im Osten passiert das nur leider nunmal selten...
 
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Ist es erlaubt mal anzumerken, dass es auch im Westen strukturschwache Regionen gibt? Das Ganze ist kein spezifisch ostdeutsches Problem!
 
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Nö, aber die meisten Vorstände größerer Firmen sitzen nunmal im (Süd-)Westen.

Und deren Nachkommen landen ganz automatisch per Erbe in der "Oberschicht".

Versuche mal, als einfacher Arbeitnehmer eine Million € anzuhäufen? Es wird Dir selbst mit einem recht guten Brutto-Einkommen von 60.000€ in 40 Arbeitsjahren auch nicht annähernd gelingen.

Ererbt ist diese Summe aber über Nacht. Alles klar?
 
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Und - Du meisnt, dann müssen sie nichts mehr dafür tun?

Die gehen nach dem Abitur (falls sie es schaffen) genauso zur Uni wie ich es getan habe und machen ihren Abschluss in BWL, Jura oder sonstwo.

Danach schafft Papa eine geeignete Stelle in seiner Firma.

Eine Bewerbung brauchen die nie zu schreiben und Radfahrten zur ARGE wie bei mir kommen mit Sicherheit nicht in Frage. Im Gegenteil, der Porsche oder Benz zum Abi ist schon Tatsache.
 
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Nö, aber einige wollen hier suggerieren, die Ärmeren wären an ihrer Lage selbst schuld.

Sie müssten nur aufstehen, die Ärmel hochkrempeln und dann klappt's schon mit dem Reichtum. Was den Reichen nichtmal passen würde, denn sie wollen sich ja abheben vom Plebs.

Und diese Suggestion, die ist verwerflich. :eek:
 
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Die gehen nach dem Abitur (falls sie es schaffen) genauso zur Uni wie ich es getan habe und machen ihren Abschluss in BWL, Jura oder sonstwo.

Danach schafft Papa eine geeignete Stelle in seiner Firma.

Eine Bewerbung brauchen die nie zu schreiben und Radfahrten zur ARGE wie bei mir kommen mit Sicherheit nicht in Frage. Im Gegenteil, der Porsche oder Benz zum Abi ist schon Tatsache.

Sehr amüsant, weil: sehr entlarvend.

Denn klar ist, daß es nur um eine Neid-Debatte geht. "Der hat mehr als ich." "Der hat ein größeres Auto und mußte nichts dafür tun."

Ja klar, ne?

Keine Ahnung, wie alt Du bist, aber ich sag' Dir was, Bube: Es gibt Orte auf dieser Welt, da kommst Du nie hin. Es gibt Autos auf dieser Welt, die wirst Du nie fahren können. Und es gibt Frauen auf der Welt, die haben für Dich nur ein verächtliches Zucken im Mundwinkel übrig. Weil Du kein Geld hast und nie haben wirst.

Und mit dieser bitteren Tatsache müssen halt so ungefähr 90 bis 95% der Deutschen nach ihrer Geburt leben.

Und jetzt der Knackpunkt: Der Großteil der Weltbevölkerung wäre froh, wenn es ihnen so ginge wie Dir. Die würden mit Freude mit dem Rad zur ARGE fahren. Nur, weil es ihnen ihr Überleben ermöglicht.

Das ist die Tatsache. Und wenn Du nächstens irgendwo im Hafen eine Yacht für 3 Millionen € siehst - erfreue Dich an ihrem Anblick. Mehr ist Dir nicht vergönnt.
 
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Sie müssten nur aufstehen, die Ärmel hochkrempeln und dann klappt's schon mit dem Reichtum.

Das ist Käse, niemand behauptet das.

Allerdings steigert das Ärmel hochkrempeln erheblich die Chance auf ein besseres Leben. Ich sage Chance, denn eine Garantie für irgendwas gibt es nicht, auch wenn das manche Politiker gerne suggerieren wollen.

Das Rumsitzen und Meckern steigert hingegen gewaltig die Chance auf Neid und Frustration, wie deutlich an Dir, Wuffi, zu sehen ist. Und es führt mit Sicherheit dazu, dass es dir nicht besser geht.

Um nochmal den Medienbezug herzustellen. Das Vermitteln dieser simplen Aussage, dass jeder erstmal selber gucken muss, was er für seinen Erfolg tun kann, geht mir im allgemeinen Zelebrieren der Umverteilungsphrasen doch sehr stark unter.
 
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Mensch, Wuffi, wenn Du DIESE Maßstäbe an Dich anlegst, mag Dein Frust verständlich sein. Ich persönlich bin eher darauf bedacht, dass ich eine sinnvolle, meinen Fähigkeiten entsprechende Tätigkeit ausübe, damit Geld verdiene und zwar so viel, dass ich mich nicht fragen muss, wie sich mein Kühlschrank füllt, dass ich mir gelegentliche Dekadenzen durchgehen lassen kann, ohne dann zwei Wochen hungern zu müssen und das Bereisen der Welt ebenfalls drin ist. Muss ja nicht Fünf-Sterne sein. Das gelingt mir im Großen und Ganzen recht gut. Alles andere ist Dein Problem. Oder Dein Magengeschwür.
 
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Ach Quark, es geht hier gar nicht um mich.

Ich habe z. Z. eine für ortsübliche Verhältnisse recht gut bezahlte Stelle, die mir alles ermöglicht, was Du gerade angeführt hast (wie weiter oben bereits steht).

Aber ich habe nun mal einige Zeit erlebt, wie es einem ergeht, wenn man völlig unfreiwillig ganz unten (nämlich bei Hartz4 + 40€ "Übergangsgeld") angelangt ist.

Und dann kommen hier einige und erzählen, das kann mir nie passieren und wozu soll ich Dich durchfüttern, Du und dieses ganze Gesux und dessen Kinder sind mir dermaßen egal usw.

Ich sage Euch, eine freie Marktwirtschaft, in der sich nur noch hemmungslos das Geld vermehrt ist zum Scheitern verurteilt, weil sie unweigerlich zu Revolution, Terror oder Krieg führen wird. Nur eine soziale Marktwirtschaft mit entsprechender Umverteilung kann überleben.

Was juckt es Euch Besserverdienende eigentlich, etwas abzugeben? Auch wenn es jedes Jahr mehr wird (wie bei allen), es bleibt trotzdem für Euch immer mehr übrig. Schon durch Zinsen etc.

Ihr mit Eurer Gier zerstört die Gesellschaft und schlussendlich Natur und Menschheit.
 
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Wuffi: Keiner hat hier meines Wissens behauptet, es könnte ihn selber nie treffen. Das ist nur was, das du gerne hören willst.

Deutschland ist eines der Länder mit den höchsten Sozialtransfers und -Budgets weltweit und -paradoxerweise- ebenfalls Umfrage-Spitzenreiter was die Unzufriedenheit der Bewohner angeht.

Dein Gerede von völlig freier Marktwirtschaft ohne soziales Netz ist einmal mehr völlig realitätsfremd. Das haben wir in Deutschland jetzt nicht und werden es auf absehbare Zeit nicht haben. Es herrscht sogar weitgehend Konsens über eine gewisse Umverteilung an die sozial Schwachen. Ich (man) weiß also gar nicht, worüber du lamentierst.

Dass du mal Hartz IV-Erfahrung machen musstest, ist interessant, bedauernswert, was auch immer. Aber es ist auch kein Verdienst. Du bist deswegen kein Held.

Die etwas krasse Einstellung von ToWa speist sich wohl aus der Wahrnehmung, dass - Achtung Medienbezug - in der deutschen Öffentlichkeit nur noch über die sozial Schwachen diskutiert und berichtet wird, aber nicht mehr über die Leistungsträger. Das geht ja auch konform mit Deinem Zerrbild, dass Leistungsträger grundsätzlich protegierte nichtskönnende Bonzen sind. Um dieses Weltbild zu bestätigen, reicht es oft schon, z.B. einen Tatort anzugucken.
 
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Wenn die soziale Hängematte "Hartz4" hier so toll ist (in Dänemark soll es 100% ALG geben) dann sollen sich, wie von mir weiter oben bereits gefordert, die Erfinder und Verfechter dergleichen sich mal probehalber (mit allen Konsequenzen bezüglich Vermögen - max. 150€ pro Lebensjahr -, Auto bis max. 5000€ etc.) in diese begeben.

Dann bekommen sie wieder Kontakt unter den Füßen.

Zur Unzufriedenheit der Deutschen: Im Sudan etc. sind viele Leute gewiss nicht zufriedener als hier, sonst würden sie nicht in kleinen Schaluppen unter Einsatz ihres Lebens gen Europa schippern.
 
AW: Bitter Lemmer: Der Beweis

Zur Unzufriedenheit der Deutschen: Im Sudan etc. sind viele Leute gewiss nicht zufriedener als hier, sonst würden sie nicht in kleinen Schaluppen unter Einsatz ihres Lebens gen Europa schippern.
Sorry Wuffi, aber der Vergleich ist so platt, der wäre vermutlich selbst Lafontaine zu doof. :D
 
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Wenn die soziale Hängematte "Hartz4" hier so toll ist

Auch das hat wiederum niemand behauptet. Mir vergeht langsam die Lust, ständig die Worte, die du anderen in den Mund legst, zurückzuweisen.

Ich hatte allerdings darauf hingewiesen, dass viele Leute freiwillig arbeiten gehen und nicht mehr als Hartz IV bekommen. Also hör mit deiner Hartz IV Heldennummer auf, es gibt Leute, die leben von solchen Beträgen mit harten 40 Stunden Arbeit.

in Dänemark soll es 100% ALG geben

Es sind um die 90%, die aber zu versteuern sind. Dafür kennen die Dänen Null Kündigungsschutz - den Aufschrei unserer Gewerkschaften möchte ich hören - und wer binnen Jahresfrist keine, auch qualifikationsfremde, Arbeit annimmt, bekommt nix mehr.

Man kann das dänische Modell durchaus diskutieren, man sollte aber immer beide Seiten der Medaille betrachten.
 
AW: Bitter Lemmer: Der Beweis

Der Kündigungsschutz hat mir bisher auch nicht geholfen, in Kleinbetrieben gibt es nämlich keinen. Dann nehm ich lieber die 90%. ;)

Kulti schrieb:
Sorry Wuffi, aber der Vergleich ist so platt, der wäre vermutlich selbst Lafontaine zu doof.

Lafontaine? Der ist mir viel zu angepasst. :D

Gut's Nächtle - ich muss um 6 Uhr raus, damit am 25. Juni wieder rund 1000€ Lohnsteuer und Sozialabgaben den Weg in die Umverteilung finden können. ;)
 
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Ach Wuffilein, ich MUSSTE mit dem Betrag auskommen und er war nicht einmal für lau gezahlt. Und ich bin dennoch überzeugt: Die Solidargemeinschaft hat genau dann einzuspringen, wenn es alleine nicht mehr geht. Zuvor ist das angesparte Vermögen bis zu den Freigrenzen selbstverständlich aufzubrauchen - bevor andere, arbeitende Menschen in die Verpflichtung genommen werden. So ist das im Leben. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Eine Garantie gibt es nie. Dass die Feinjustierung zu wünschen übrig lässt, keine Frage. Aber das Prinzip ist richtig.
 
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