Der Rundfunk in Deutschland ist ja, nach den Erfahrungen aus der Geschichte, von den Alliierten föderalistisch organisiert worden. Rundfunkhoheit ist hauptsächlich Sache der Bundesländer und dem Bereich Kultur zugeordnet. Daher ja auch so viele öffentlich-rechtliche Anstalten in der BR Deutschland. So weit so gut.
Tatsächlich hat sich das Modell bisher ja auch mehr schlecht als recht bewährt. Wenn man sich aber die Rundfunklandschaft im Jahr 2011 in Deutschland ansieht, muss man feststellen, dass nur noch marginale Unterschiede festzustellen sind. Es dudelt in Berlin, Stuttgart, Hamburg usw. In vielen Ländern auch noch doppelt und dreifach Versorgung und Programme die sich auf dieselbe Zielgruppe stürzen und Frequenzen blockieren, nur um keinen privaten Anbieter zum Zuge kommen zu lassen.
Mit diesem System scheint man nunmehr in einer Sackgasse zu sein. Mittlerweile kann man aber, aufgrund der technischen Möglichkeiten (Internet, SAT-Verbreitung, Kabel), auch ohne Aufwand fast überall Programme aus dem Rest der Republik (und der Welt) empfangen. Ab dem Spätsommer kommt auch noch DAB+ dazu und auch dort werden im Bundesmux viele Programme deutschlandweit zu hören sein.
Es macht von daher wahrscheinlich wenig Sinn weiter am föderlistischen Rundfunk festzuhalten, weil die Realität mitlerweile eine andere ist als im Nachkriegsdeutschland. Wäre es nicht sinnvoller wenn man das GG entsprechen ändern würde und der Rundfunk wieder länderübergreifend organisiert würde und den Ländern entzogen würde und zentral gesteuert würde? Andere Länder kriegen das ja auch hin ohne das direkt die Grundfesten der Demokratie ins Wanken geraten. Es gibt in Europa ja auch kein Land was sich so einen oppulenten öffentlich-rechtlichen Rundfunk leistet wie Deutschland.
Die Vorteile lägen auf der Hand. Kostenersparnis, klarere Abgrenzungen der einzelnen Programme, keine Zufunzelung der Landschaft, freie Frequenzen für andere Anbieter.
Einziger Nachteil wäre natürlich, dass wahrscheinlich Arbeitsplätze bedroht wären. Dem könnte man aber durch Sozialpläne und Übergangszeiten begegnen.
Jetzt feuer frei.
Tatsächlich hat sich das Modell bisher ja auch mehr schlecht als recht bewährt. Wenn man sich aber die Rundfunklandschaft im Jahr 2011 in Deutschland ansieht, muss man feststellen, dass nur noch marginale Unterschiede festzustellen sind. Es dudelt in Berlin, Stuttgart, Hamburg usw. In vielen Ländern auch noch doppelt und dreifach Versorgung und Programme die sich auf dieselbe Zielgruppe stürzen und Frequenzen blockieren, nur um keinen privaten Anbieter zum Zuge kommen zu lassen.
Mit diesem System scheint man nunmehr in einer Sackgasse zu sein. Mittlerweile kann man aber, aufgrund der technischen Möglichkeiten (Internet, SAT-Verbreitung, Kabel), auch ohne Aufwand fast überall Programme aus dem Rest der Republik (und der Welt) empfangen. Ab dem Spätsommer kommt auch noch DAB+ dazu und auch dort werden im Bundesmux viele Programme deutschlandweit zu hören sein.
Es macht von daher wahrscheinlich wenig Sinn weiter am föderlistischen Rundfunk festzuhalten, weil die Realität mitlerweile eine andere ist als im Nachkriegsdeutschland. Wäre es nicht sinnvoller wenn man das GG entsprechen ändern würde und der Rundfunk wieder länderübergreifend organisiert würde und den Ländern entzogen würde und zentral gesteuert würde? Andere Länder kriegen das ja auch hin ohne das direkt die Grundfesten der Demokratie ins Wanken geraten. Es gibt in Europa ja auch kein Land was sich so einen oppulenten öffentlich-rechtlichen Rundfunk leistet wie Deutschland.
Die Vorteile lägen auf der Hand. Kostenersparnis, klarere Abgrenzungen der einzelnen Programme, keine Zufunzelung der Landschaft, freie Frequenzen für andere Anbieter.
Einziger Nachteil wäre natürlich, dass wahrscheinlich Arbeitsplätze bedroht wären. Dem könnte man aber durch Sozialpläne und Übergangszeiten begegnen.
Jetzt feuer frei.