Bleibt denn nicht bei UKW-Gleichwellenbetrieb auch bei phasengenauer Synchronisation der Sender das Problem der Laufzeitunterschiede und gegenseitigen Auslöschungen bestehen? Bei stationärem Betrieb mag sich immer noch ein brauchbarer Empfangspunkt finden lassen - aber wie sieht das mobil aus?
Wenn man sich nun (z. B. im Auto) zwischen den Sendern bewegt, wird man immer wieder in Funklöcher fahren, auf Nullstellen treffen, in denen fast komplette Auslöschungen auftreten. Ich erinnere mich an alte Gleichwellennetze im "nöbL", wo es in Überschneidungsgebieten zu sog. "Flatterfading" kam, das den Inhalt der Nachricht mitunter nur noch erahnen ließ.
Ich bleibe skeptisch, aber wenn die Praxis anderes beweist, soll es mir recht sein.