Pannen über Pannen! ...am besten alle hier rein!

Ich bin mir nicht sicher, was das da gerade auf WDR 4 nun wirklich war, aber es klang mir sehr nach einem versehentlich abgefahrenen, vorproduzierten Verabschiedungssatz der Moderatorin (Sendung geht bis 14 Uhr), der um 13.12 Uhr mitten im Musiktitel zu hören war...o_O Was soll das nun? Voicetracking bei WDR 4?

Edit: Hui, gerade mit deutlicher Betonung: "18 Minuten nach 1..." ;) Dann ist es ja gut. :D
 
Keine Panne, das ist ein Gag bei Ulli Schwinges neuem Titel, siehe hier:
13.09 Uhr Unglaublich fern, unglaublich nah Schwinge, Ulli
11.36 Uhr Unglaublich fern, unglaublich nah Schwinge, Ulli

Er singt da über eine Moderatorin, die er mag und lässt am Schluss des Liedes einen O-Ton dieser MDR-Moderatorin ablaufen. Ich habe mir schon gedacht, dass das verwirrt, hat mich das erste Mal auch, wenn ich nicht gewusst hätte, dass grade ein Mann moderiert(war vor 3 Wochen im Schlagerabend mit Günter vom Dorp...)
http://www.wdr.de/radio/wdr4/musik/neu_bei_wdr4/2012/20120604_ulli_schwinge.html
Eine Liebeserklärung ans Radio kommt aus Halle/Saale. Ulli Schwinge erzählt von seiner Faszination für Rundfunkstimmen, die „unglaublich fern, unglaublich nah“ sind. Eine wahre Geschichte, die hoffentlich viele Radiohörer erlebt haben.

Nämlich: wie man fasziniert einer Sendung lauscht und dabei alles vergisst. Daraus hat Schwinge eine Art Kurzroman gemacht, er erzählt dieses Alltagsthema etwa wie in der Countrymusik, ganz entspannt instrumentiert mit Gitarren und Klavier. Das Lied fließt leicht dahin, zieht den Hörer in seinen Bann, entwickelt einen echten Sog – und hat damit alle Merkmale, die auch eine gute Sendung haben sollte. Dazu passend endet der Song mit einer echten Radiomoderation.
 
Zwar keine Panne, aber ein witziger Versprecher:

In Niedersachsen ist heute "Tag des offenen Hofes", bei dem landesweit viele Bauernhöfe zu einem Besuch einladen, auf NDR 1 Niedersachsen wird entsprechend den ganzen Tag darüber berichtet. Vor etwa einer Stunde unterhielt sich eine Reporterin mit einem Bauern, der sich darüber beklagte, dass die Kinder heutzutage ja gar nicht mehr wüssten, wo viele Produkte - wie z.B. Kartoffeln - herkommen. Er meinte dann: "Die kennen ja nur noch McDonald's oder diese Inzest-Produkte." :D

Gemeint waren natürlich Instant-Produkte. :cool:
 
Entweder hat die Gattin mitgeteilt daß das Essen fertig ist, oder aber daß seine Sendung demnächst wegreformiert wird.
 
Bei allem Respekt, aber das heutige Morgenprogramm von rs2 in Berlin
war eine Panne. Okay, Michael Jackson starb heute vor 3 Jahren,
aber muß man deswegen 3-4 Songs je Stunde spielen? :thumbsdown:
 
Ich ergänze mal drei "Böcke" von Spreeradio die heute morgen in 45 Minuten geschahen.

-Um 8:47 Uhr wurde gesagt "es ist 6:47"
-Dann hieß es "Spanien erreichte das Finale gegen Portugal"
-zu guter Letzt: "Deutschland-Italien heute abend im ZDF"
 
Ich persönlich denke zwar, daß der Autor des Beitrags einfach vergessen hat, eine 20 Sekunden lange Pause zwischen zwei "Textblöcken" rauszuschneiden, aber diese Vermutung hilft dem Moderator der Sendung am Ende auch nicht weiter: Ein Loch ist ein Loch, ist ein Loch...
 

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Sowas passiert Leuten, die denken zuhause produzieren zu können, gerne:
Der O-Ton wird aus irgendeinem Grund phasenverkehrt aufgenommen und in den Beitrag eingefügt. Beim Abhören fällt nicht auf, dass da "irgendetwas komisch klingt", und wenn, dann isses egal.
Dann wird - um Platz zu sparen - auf Mono gemischt und der Beitrag ins Funkhaus hochgeladen.
Die Redaktion hört nicht drüber, der Techniker, der das besser mal machen sollte wurde wegrationalisiert - und die Stille geht über den Sender.
Spricht aber für das Aufnahmegerät, das komplette Stille herrschte. Schön kanalgleich, die Mikrofonvorstufe.
 
Hallo ihr zwei!

Bitte macht mal etwas langsamer!

Ralle, mal bitte ernsthaft und nur unter uns: Glaubst du wirklich , daß ich diesen von dir beschriebenen Fehler machen würde?
Nie und nimmer! Verpolung? Das geht heute doch fast gar nicht mehr!


Gábor Paál war der Urheber dieses Beitrags, das ist nun wirklich kein "Dummer". In diesem Beitrag gab es auch keine O-Töne. Gábor Paál hat nur den aktuellen Stand der Entwicklung im Bereich "KI" (künstliche Intelligenz) dargestellt und bei der Produktion des Beitrags einen kleinen Fehler gemacht. Einen?

Im Podcast der Sendung klingt diese Stelle genau so, wie ich mir das schon gedacht habe.

Und ich muß es leider sagen: Der Beitrag klingt "gebaut". Man hört das sofort. Nein, noch schlimmer: Jedes "ungeübte Holzohr" hört das!
 

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Ralle, mal bitte ernsthaft und nur unter uns: Glaubst du wirklich , daß ich diesen von dir beschriebenen Fehler machen würde?
Nie und nimmer! Verpolung? Das geht heute doch fast gar nicht mehr!
Du ganz sicher nicht, habe ich auch nie behauptet. Ich habe allerdings schon genau so aufgenommene Dateien zugeliefert bekommen. Denn ganz so schwierig ist's nicht: Stereo-Aufnahmegerät mit Stereo-Miniklinkenbuchse als Eingang, ein symmetrisch beschaltetes Kabel XLR --> Miniklinke und eine symmetrische Quelle. Schon ist der Phasenfehler da.
 
Oh ja, wir sind damit wieder beim Thema "3,5mm Miniklinke"! Ja Ralle, hau' voll drauf! Ich bin bei dir!

Und gleichzeitig sind wir damit indirekt auch beim Thema "Zuerst Techniker oder zuerst Journalist" (siehe "Volo-Thread") angekommen!


Was ich von "Miniklinke" halte, habe ich hier im Forum schon geschrieben.

http://www.radioforen.de/index.php?threads/reporter-aufnahmegeräte.5501/page-53#post-69984

Ein Radio-Profi (!) schrieb darauf folgendes:

http://www.radioforen.de/index.php?threads/reporter-aufnahmegeräte.5501/page-53#post-69991


Jeder sollte mal testen, wie sich eine nur "halb" in die Buchse reingesteckte Miniklinke klanglich auswirkt... Macht mal!
 
Jaja, wenn man selbst nichts mehr merkt und die lieben Kollegen auch nicht....

Heute nacht kam in der ARD-Infonacht folgende Meldung:

Sie will es endlich schaffen: Zum vierten Mal ist die US-Langstreckenschwimmerin Diana Nyad in Kuba ins Meer gesprungen, um schwimmend und ohne Schutz eines Haikäfigs den US-Bundesstaat Florida zu erreichen. Erstmals hatte Nyad im Jahr 1978 vergeblich versucht, von Kuba nach Florida zu schwimmen. Im August und September 2011 scheiterte sie erneut.
Die 62-Jährige startete an der Marina Hemingway in Kubas Hauptstadt Havanna. Für die 165 Kilometer lange Strecke durch die Floridastraße rechnet sie mit einer Dauer von mehr als 60 Stunden.

Auf der Strecke zwischen den Bahamas und Florida hält Nyad jedoch seit 1979 den Rekord mit 165 Kilometern ohne Hilfe.

In der Moderation war allerdings von "zwischen den Bahamas und Kalifornien" die Rede... Mindestens zehn Mal! Und keiner hat es gemerkt....?

Für die Geographiebanausen: Um von den Bahamas aus Kalifornien zu erreichen, hätte sie Kurs Süd an Cuba, Jamaica vorbei den Panama-Kanal durchqueren und dann nordwärts entlang der Küsten von Costa Rica, Nicaragua, El Salvador und Mexico nach Norden schwimmen müssen...
 
F. Laake in den Deutschlandfunk-6-Uhr-Nachrichten: "Das Spiel ging in die Verlängerung und dauert noch an". Da hat er mehr gelesen, als er sollte!
 
Eigentlich wollte ich nach dem "Nachtgepräch" auf DKultur die Aufnahme abbrechen. Eine "innere Stimme" sagte mir aber: "Zwerg, lass laufen!"

Okay - mal abgesehen von einem "71 Sekunden - Loch", wird der geneigte Hörer noch einige weitere kleinere "Patzer" bemerken. Ich lasse diese sechs Minuten daher ungeschnitten laufen...

@DKultur: Seid ihr sicher, daß bei euch alles "im grünen Bereich" ist? Die 03:00Uhr Nachrichten waren - gut hörbar - auch nicht "perfekt"...

Habt ihr "die Maler" im Haus? Nachts um drei?
 

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