Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Abgesehen von Titel und Interpret - wo genau werden denn Wetterkarten oder Verkehrsdaten übertragen? Ich wüßte da keinen Sender. Titel und Interpret gibts per RDS auf UKW genauso.Das „+“ bezeichnet den aktuellen Entwicklungsstand, steht für eine Übertragung in bester Tonqualität, programmbegleitende Zusatzinformationen wie Verkehrsdaten, Wetterkarten, Titel und Interpret, Albumcover oder die aktuellen Nachrichtenschlagzeilen.
Umweltfreundlicher? DAB-Sender und auch Empfänger sind sehr viel stromintensiver als UKW-Anlagen. Ergo sind sie mitnichten umweltfreundlicher. DIe Reichweite von DAB-Sendern ist geringer als die von UKW-Sendern. Ergo wird ein engeres Sendernetz benötigt. Und das soll dann strahlungsärmer sein und in Summe vor allem günstiger? Wohl kaum.DAB+ ist grundsätzlich günstiger und umweltfreundlicher zu betreiben als UKW, da die hohe UKW-Sendestrahlung mittelfristig abgebaut wird,
Auf die Idee, das für die meisten Leute ein regional begrenzter Sender der Lieblingssender ist, ist man bei den Piraten noch nicht gekommen, oder? An sich ist das auch logisch, denn in der Regel schaltet man Radio ja unterwegs ein. Und da vor allem auch des Verkehrsfunks wegen. Wenn ich beispielsweise in Berlin unterwegs bin, interessiert mich nicht die Verkehrslage in Köln.Statt nur regional begrenzte UKW-Programme zu empfangen, können Hörer jetzt ihren Lieblingssender bundesweit auf der gleichen Frequenz hören.
Ja, für 12 Sender. Auf keinem dieser Programme bekomme ich aber, weswegen die meisten Leute Radio einschalten: regionale Informationen und regionale Verkehrsinfos.Mittlerweile ist das DAB+ Sendenetz in Deutschland nahezu flächendeckend ausgebaut.
Was für ein Quatsch. Warum das so ist, habe ich hier anderswo bereits erläutert. Mit dem "Schutz" des Sendegebietes vor Konkurrenz hat das meistens wenig zu tun, eher was mit einer nicht vorhandenen Reichweite per DAB.Während das digitale Fernsehen bereits Standard ist, setzt man beim Radio weiter auf Technologie aus dem letzten Jahrtausend, nur um eigene Sendegebiete vor der Konkurrenz zu schützen.
Mal was von TPEG gehört? Es gibt Navis z.B. von Garmin, die via DAB-TPEG im Vergleich zum herkömmlichen TMC oder TMC-Plus sehr viel präzisere Verkehrsmeldungen liefern können. Das ist aber nicht programmbegleitend, sondern eher ein zusätzlicher separater Dienst.Abgesehen von Titel und Interpret - wo genau werden denn Wetterkarten oder Verkehrsdaten übertragen? Ich wüßte da keinen Sender. Titel und Interpret gibts per RDS auf UKW genauso.
So macht sich halt jeder seine eigene Milchmädchenrechnung. Ich halte dieses Energieargument für ein Nonsens-Argument, und zwar auf beiden Seiten der Argumentation.Umweltfreundlicher? DAB-Sender und auch Empfänger sind sehr viel stromintensiver als UKW-Anlagen. Ergo sind sie mitnichten umweltfreundlicher. DIe Reichweite von DAB-Sendern ist geringer als die von UKW-Sendern. Ergo wird ein engeres Sendernetz benötigt. Und das soll dann strahlungsärmer sein und in Summe vor allem günstiger? Wohl kaum.
Es gibt tatsächlich nicht nur den Bundesmux. Neben der DAB-Einöde in Norddeutschland und NRW gibt es z.B. hier in Bayern auch positive Beispiele. Hier entstehen via DAB z.B. neue interessante Lokalradios wie Radio München, Radio Augsburg, Ilmwelle, etc..., die nicht nur Nonstop-Musikdudler sind. Und die von UKW bekannten Lokalradios sind in den ersten Lokalpaketen auch bereits vertreten. Aber in sehr vielen (den meisten) Gegenden Deutschland fehlen gerade die beliebten von UKW bekannten Privatsender auf Landes- und regionaler Ebene. Der Blick in die Schweiz zeigt, dass z.B. durch die DIGRIS-Lokalensembles eine Vielzahl neuer kleiner Lokalradios auf Sendung gehen kann, die auf UKW definitiv keinerlei Platz hätten.Ja, für 12 Sender. Auf keinem dieser Programme bekomme ich aber, weswegen die meisten Leute Radio einschalten: regionale Informationen und regionale Verkehrsinfos.
Dann erklär doch mal, wo diese Reichweiten herkommen sollen, wenn sich die meisten der UKW-Privatsender geschlossen gegen DAB stellen. Und ja, das fehlende Engagement der UKW-Privatsender hat eben nicht nur mit dem derzeit fehlenden Geschäftsmodell bei DAB zu tun (tatsächlich ist ja mit einem DAB-Engagement derzeit nichts verdient), sondern schon auch damit, dass man als UKW-Privatsender mit guter Quote sicher nicht so blöd ist, und sich mit einem DAB-Engagement zusätzliche Konkurrenz ins Haus holt.Was für ein Quatsch. Warum das so ist, habe ich hier anderswo bereits erläutert. Mit dem "Schutz" des Sendegebietes vor Konkurrenz hat das meistens wenig zu tun, eher was mit einer nicht vorhandenen Reichweite per DAB.
Die Rechnung ist sehr einfach: Angebot und Nachfrage. Nimm einen x-beliebigen Sender in Berlin/Brandenburg der auf DAB umsteigen soll. Wenn er mit dem Umstieg per DAB die gleiche Reichweite hätte wie er jetzt per UKW hat, wäre das sicherlich überlegenswert. Aber dem ist nunmal nicht so. Ergo wüßte ich als Programmveranstalter auch keinen Grund auf DAB umzusteigen. Vielleicht sollte man erstmal die Voraussetzungen schaffen, um allen am Mart befindlichen Radioveranstaltern überhaupt die Möglichkeit zu geben, per DAB zumindest ein ähnliches Empfangsgebiet abzudecken wie auf UKW. Das schicke Vorzeigeprojekt mit dem Bundesmux ist zwar nett, unterm Strich aber nunmal wenig hilfreich.Dann erklär doch mal, wo diese Reichweiten herkommen sollen, wenn sich die meisten der UKW-Privatsender geschlossen gegen DAB stellen
Umweltfreundlicher? DAB-Sender und auch Empfänger sind sehr viel stromintensiver als UKW-Anlagen. Ergo sind sie mitnichten umweltfreundlicher. DIe Reichweite von DAB-Sendern ist geringer als die von UKW-Sendern. Ergo wird ein engeres Sendernetz benötigt. Und das soll dann strahlungsärmer sein und in Summe vor allem günstiger? Wohl kaum.
Senderseitig dürfte der Energieverbrauch sogar mit mehr Standorten geringer sein. Immerhin werden 12 statt nur einem Programm pro Sender übertragen.@Maxwell
Wir reden aneinander vorbei. Es geht um den reinen Energieverbrauch. Und der ist bei DAB in Summe nunmal höher, insbesondere auf der Empfängerseite.
Mit dem "Schutz" des Sendegebietes vor Konkurrenz hat das meistens wenig zu tun
Mein Sangean DPR-17 (schon ein paar Jahre alt) läuft mit vier 10Ah Mono-Akkus eine Woche nonstopMein chipbasierter, Reiseempfänger läuft mit 3 AA Batterien "ewig", will sagen ca. 6 Monate oder länger, bei täglich, halbstündiger Nutzung. Man zeige mir ein DAB Radio mit ähnlicher Spieldauer ...
Das ist totaler Nonsens! Bitte nicht urteilen, wenn man technisch keine Ahnung hat. UKW ist Uralt-Technik mit analoger Modulation, nicht für Mobilempfang geeignet und benötigt eine recht hohe Mindestempfangsfeldstärke.
Bis jetzt hat sich noch jede neue sinnvolle Technik durchgesetzt. Nur bei DAB kommt kaum Schwung in die Bewegung. Warum wohl?
Die Piratenpartei scheint eine der wenigen wählbaren Parteien zu sein...nicht nur wegen diesem Statement, wohlgemerkt.