Moin,
@Gelb: SWR3 Lollidingsda ... das ging schon rein.
@all:
Die Debatte ist eher müßig, schaut man sich die durchaus vorhandene Kreaätivität bei (xxx am.../@...) an. Das geht rein, ist leicht zu merken, sorgt für Tranzparenz und ist leicht austauschbar.
Kreative Sendungsnamen (ich erinnere mich an das B3 Morgentelegramm - Bett: Mezzoforte/Gardenparty) bleiben, einmal gelernt aber besser hängen (ich habs noch heute im Ohr/ebenso den Schnuller Pop bei SWR3).
Grundsätzlich stehe ich auf folgendem Standpunkt, den wir Radiomacher leider zu oft nicht berücksichtigen. Der Hörer hört nicht in Stundenuhren, dem Hörer sind die mühevoll erstellten Uhre schlichtweg egal. Eingeschaltet wird dann und abgeschaltet irgendwann. Also erübrigt sich - ZUMINDEST beim Standart Privatdudler der Sendungsname weitgehend. Hier ist mir strategisch ein Flow lieber, als sinnlose Namen (Ausnahme Mornignshow).
Sendet der Dudler Sparte (soll ja auch vorkommen), dann können Sendungsnamen hingegen sehr sinnvoll wirken. Hier hat gelb recht. Abgrenzung.
Aber ansonsten berieseln wir den Hörer mit
... die meiste Abwechslung, die größten Hits, aus 5 Jahrzehnten, im 50 - 50 Mix mit noch mehr Vielfalt
- also dem Claim,
... "einem DJ" bei der Arbeit (mehr macht er nicht)
- dem Sendungsnamen
und setzen noch eine Stundenuhr als Maßstab. Ich halte das für nicht zuträglich.
Gleiches mag auch für ShowOpener gelten.
Achtung, bevor mir jetzt jemand auf Ideen kommt .... Stundenuhren sind sinnvoll, notwendig und berechtigt. Ich liebe meine Stundenuhren, aber wir sollten sie nicht immer OnTop setzen.
Die Morgensendungen nehmen immer eine Sonderstellung ein.
Und im Hinterkopf sollte auch der noch so formatierte Dudelsenderchef immer den alten Satz haben:
"Whenever there ist a reason .... f... the format!"
So ... jetzt sind gerade die Zahlen gekommen (also der Kurier). Euch allen einen schönen MA-Tag. Hängt Euch nicht auf, sondern überlasst es Euren Beratern Euch den Verlust zu beschönigen.
... zurück in die (an-) geschlossenen Anstalten.
PotA.