AW: Tipp: Beitrag in der SZ über den DLF
So, gelesen!
Was der Autor Benjamin Henrichs über den Deutschlandfunk schreibt, ließe sich natürlich auch über andere Wort/Informations/Kultur-Radios sagen. Dass einem
"das Frühstücksfernsehen erspart bleibt und damit die notorische strapaziöse Fröhlichkeit der Frühstücksfernsehmoderatoren",
dass der Deutschlandfunk statt der hektischen "Breaking-News"-Mentalität das sachliche Piano des Nachrichtensprechers bevorzugt und dass der Hörer dadurch einen objektiveren "Blick" auf die Weltlage bekommt, indem er z.B. Politik wieder als Arbeit erlebt und nicht als Show usw.
Aber beim DLF hat man es eben "in a nut shell".
Der Autor beginnt nach seiner Entdeckung des DLF, den ganzen Tag über den Sender zu hören und stellt fest (vielleicht das schönste Kompliment an das Programm aus Köln):
"Hört man nur lange genug dieses Radio, dann meint man plötzlich sogar, dass es uninteressante Themen gar nicht gibt."
Schöner Artikel.