Hallo an Alle!
Danke für die vielen neuen Antworten, die mir teilweise Mut machen, die aber auch dafür sorgen, dass meine Hoffnung wieder auf ein Minimum sinkt .
@ Onkel Otto: Danke für das Lob - da werde ich richtig rot. Gleichzeitig freut es mich aber auch, weil auf diese Weise bestätigt wird, dass wir "Alten" eben nicht weniger können als die jungen...
@ Der beobachter: Ich will einräumen, dass ich die Schiene "Freier Mitarbeiter" noch gar nicht ins Auge gefasst habe. Dabei ist für mich der Hintergrund, dass ich eben erst die Ausbildung hinter mir haben möchte, bevor ich da vielleicht einen Schritt wage.
Ich habe mit dem ernsthaften belletristischen Schreiben auch erst begonnen, als ich meinen Kursus abgeschlossen hatte (damals noch bei der Axel Anderson Akademie. Zu einem Zeitpunkt, an dem das Internet noch nicht so stark verbreitet war wie heute, deswegen noch dieser Weg).
Dennoch finde ich die Idee nicht ganz uninteressant. Ich kann mich ja mal einem speziellen Equipment umschauen bzw. informieren.
@ Mannis Fan: Meine Wenigkeit ist ein "Er"...
@ Radiocat: Es mag sein, dass die von mir gewünschten/erhofften/postulierten 750 - 800 € ein Hungerlohn sind. Aber ich war leider jahrelang in der Alg-II-Schiene und habe es gelernt, damit auszukommen. Derzeit bin ich Aufstocker (leider in einem Beruf, der mich eher unglücklich macht). Wenn ich tatsächlich die 800 € netto bekomme, kann ich mich wenigstens vom Job-Center abmelden und brauche keine Angst mehr zu haben, dass man mir dann einen möglichen Radiojob zunichte macht.
@ Mona_Ffm: Du schriebst, dass Radiomachen harte Arbeit und letztendlich ein Kunstwerk ist und dass [Ausdruck jetzt von mir weil ich es so deute] "Möchtegernradiomacher" schlichtweg naiv sind, weil sie meinen, dass es easy sei, diesen Job zu machen.
Ich verrate Dir was: Belletristisches Schreiben ist genauso harte Arbeit und Kunstwerk.
Ja, ich wage sogar mal zu behaupten, dass belletristisches Schreiben eine Spur härter ist als journalistische Texte zu schreiben, da man mit weitaus mehr Elementen händeln muss als es ein journalistischer Text verlangt.
Und - verzeih meine Angeberei (und vielleicht auch meine Arroganz Dir da gegenüber) - ich wage einmal zu behaupten, dass ich in diesem Punkt sehr genau weiß, dass ich gut bin. Und zwar OHNE Abi und OHNE ein Hochschulstudium.
Und doch darf ich immer wieder miterleben, dass manche Autoren, die weitaus weniger auf der Pfanne haben als ich, veröffentlichen.
Und auch wenn es Dich wundert oder gar abstößt: Aber ich freue mich für diese Menschen. Einfach weil ich weiß, dass es eine knochenharte Arbeit ist, einen Roman fertigzustellen.
Und wenn diese Menschen das können, warum kann ich dann kein journalistisches Handwerk erlernen und später auch ein gewisses Können an den Tag legen?
Aber das ist nur meine unmaßgebliche Meinung.
Lieben Gruß
Feuertraum
Danke für die vielen neuen Antworten, die mir teilweise Mut machen, die aber auch dafür sorgen, dass meine Hoffnung wieder auf ein Minimum sinkt .
@ Onkel Otto: Danke für das Lob - da werde ich richtig rot. Gleichzeitig freut es mich aber auch, weil auf diese Weise bestätigt wird, dass wir "Alten" eben nicht weniger können als die jungen...
@ Der beobachter: Ich will einräumen, dass ich die Schiene "Freier Mitarbeiter" noch gar nicht ins Auge gefasst habe. Dabei ist für mich der Hintergrund, dass ich eben erst die Ausbildung hinter mir haben möchte, bevor ich da vielleicht einen Schritt wage.
Ich habe mit dem ernsthaften belletristischen Schreiben auch erst begonnen, als ich meinen Kursus abgeschlossen hatte (damals noch bei der Axel Anderson Akademie. Zu einem Zeitpunkt, an dem das Internet noch nicht so stark verbreitet war wie heute, deswegen noch dieser Weg).
Dennoch finde ich die Idee nicht ganz uninteressant. Ich kann mich ja mal einem speziellen Equipment umschauen bzw. informieren.
@ Mannis Fan: Meine Wenigkeit ist ein "Er"...
@ Radiocat: Es mag sein, dass die von mir gewünschten/erhofften/postulierten 750 - 800 € ein Hungerlohn sind. Aber ich war leider jahrelang in der Alg-II-Schiene und habe es gelernt, damit auszukommen. Derzeit bin ich Aufstocker (leider in einem Beruf, der mich eher unglücklich macht). Wenn ich tatsächlich die 800 € netto bekomme, kann ich mich wenigstens vom Job-Center abmelden und brauche keine Angst mehr zu haben, dass man mir dann einen möglichen Radiojob zunichte macht.
@ Mona_Ffm: Du schriebst, dass Radiomachen harte Arbeit und letztendlich ein Kunstwerk ist und dass [Ausdruck jetzt von mir weil ich es so deute] "Möchtegernradiomacher" schlichtweg naiv sind, weil sie meinen, dass es easy sei, diesen Job zu machen.
Ich verrate Dir was: Belletristisches Schreiben ist genauso harte Arbeit und Kunstwerk.
Ja, ich wage sogar mal zu behaupten, dass belletristisches Schreiben eine Spur härter ist als journalistische Texte zu schreiben, da man mit weitaus mehr Elementen händeln muss als es ein journalistischer Text verlangt.
Und - verzeih meine Angeberei (und vielleicht auch meine Arroganz Dir da gegenüber) - ich wage einmal zu behaupten, dass ich in diesem Punkt sehr genau weiß, dass ich gut bin. Und zwar OHNE Abi und OHNE ein Hochschulstudium.
Und doch darf ich immer wieder miterleben, dass manche Autoren, die weitaus weniger auf der Pfanne haben als ich, veröffentlichen.
Und auch wenn es Dich wundert oder gar abstößt: Aber ich freue mich für diese Menschen. Einfach weil ich weiß, dass es eine knochenharte Arbeit ist, einen Roman fertigzustellen.
Und wenn diese Menschen das können, warum kann ich dann kein journalistisches Handwerk erlernen und später auch ein gewisses Können an den Tag legen?
Aber das ist nur meine unmaßgebliche Meinung.
Lieben Gruß
Feuertraum