Mir scheint, wir haben es hier wieder mit mehreren Meta-Ebenen zu tun. Konsequenterweise wähle ich für dich die Schublade "Satire". Da passt dein kleines "informiert" Schächtelchen problemlos hinein.Habe die Schiublade "informiert" gewählt.
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Mir scheint, wir haben es hier wieder mit mehreren Meta-Ebenen zu tun. Konsequenterweise wähle ich für dich die Schublade "Satire". Da passt dein kleines "informiert" Schächtelchen problemlos hinein.Habe die Schiublade "informiert" gewählt.
Es gibt auch Linkspopulisten, was dem rechten Populisten nicht genehm ist.
Gut, dann bin ich mal ein reagierungstreuer Linker: Ich nehme alles zurück, bin artig, finde alles gut, schalte mein Hirn aus, undalle Probleme der Welt sind beseitigt. Morgen tanze ich übrigens über grüne Wiesen. Wer mich sieht, kann gerne ein Foto machen, ich erlaube es sogar.
Klar, anderes ist viel wichtiger. Aber warum sollen bestimmte Bevölkerungsteile im Rundfunkangebot ausgeschlossen werden?Ganz ehrlich? Beim Thema Integration würde mir Radio zu allerletzt einfallen.
Natürlich ginge es vor allem darum, Afghaner und Syrer ganz behutsam an den "Humor" von Arno und der Morgencrew heranzuführen....das Integrationsradio ( welche Inhalte sollten da eigentlich laufen ? Sprachkurse, Rechtskunde, Benimm-Anleitungen ? )
Hilf mir weiter: Wo finde ich die Tagesschau (regelmäßig/täglich) "auf Arabisch"?Selbst die Tagesschau fühlt sich genötigt, ihre Nachrichten auf Arabisch auf einem externen Kanal zu senden.
Sagt das irgendjemand? Die Frage ist, ob es tatsächlich einen eigenen Rundfunksender braucht, um die Flüchtlinge akustisch zu bespaßen. Und wenn ja, wozu gibts dann Funkhaus Europa oder die Infowellen? Integration beginnt damit, dass man die betreffenden Personen eben nicht auf eine Extra-Frequenz abschiebt, sondern im ganz normalen Programm vorkommen läßt.Klar, anderes ist viel wichtiger. Aber warum sollen bestimmte Bevölkerungsteile im Rundfunkangebot ausgeschlossen werden?
Integration beginnt damit, dass man die betreffenden Personen eben nicht auf eine Extra-Frequenz abschiebt, sondern im ganz normalen Programm vorkommen läßt.
Wegbeschreibung und rosa Wölkchen versprechen allein wird nicht reichen. Dazu braucht's ein paar Anreize wie etwa:Die sollen einen eigenen Sender haben, wo in Hot Rotation läuft, wie sie am schnellsten wieder in ihr Heimatland zurück kommen.
Ja, das ist evtl. wünschenswert, nur scheint kein Sender in Berlin dazu bereit zu sein. Selbst der öffentliche Rundfunk schiebt "Fremdsprachen"-Sendungen ja dezent immer weiter ins Abseits, bzw. ist das 5-minütige "Refugee Radio" schon vom Umfang her fast zu vernachlässigen. Und was ist eigentlich das "ganz normale Programm"?Die Frage ist, ob es tatsächlich einen eigenen Rundfunksender braucht, um die Flüchtlinge akustisch zu bespaßen. Und wenn ja, wozu gibts dann Funkhaus Europa oder die Infowellen? Integration beginnt damit, dass man die betreffenden Personen eben nicht auf eine Extra-Frequenz abschiebt, sondern im ganz normalen Programm vorkommen läßt.
Geht klar, wenn das Medienangebot zur Zielgruppe passt. Wer z. B. das Nachrichtenangebot verstehen will, muss die deutsche Sprache schon ziemlich gut beherrschen, ich schätze mal mit Niveau B2 oder C1. Bis dahin bleiben - abgesehen vom Internetangebot der Deutschen Welle - nur ausländische Sender, die vermutlich nur wenig über Deutschland und Berlin berichten. oder gar Veranstaltungshinweise bringen. Gut, immerhin gibt es in Berlin BBC, npr und RFI. Außerdem: Kinder und ältere Menschen, Intellektuelle und Asis, Schlagerfreunde und Hipster - alles Parallelgesellschaften mit eigenen Radiosendern. Die Zeiten, in denen alle das gleiche Programm hören, sind doch eh vorbei.Bevor der Staat wieder künstlich eine Parallelgesellschaft aufbaut, sollte man davon ausgehen, dass die Asylsuchende sehr wohl intergrationswillig sind und sich am bestehenden Angebot des jeweiligen Landes bedienen möchten. Das beinhaltet die täglichen Dinge wie landestypisches Essen und Trinken bis hin zum Medienangebot.
RT ist ein Propagandasender und das Video zeigt nicht die Menschen, um die es hier geht.
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Ich kann mich mit einer Kamera auch beim nächsten Bundesliga-Spiel hinstellen und danach ein Video hochladen mit der Quintessenz, daß wirklich durch die Bank alle Fußball-Fans asoziale, rauf- und saufsüchtige Hirnamputierte sind. Gar kein Ding. Entsprechende Ultra-Szenen oder auf Krawall gebügelte Trottel gibt es praktisch überall und wenn dann der Hormonspiegel die Schallmauer durchbricht, findet man entsprechende Szenen bei jedem Heimspiel.Stimmt, jetzt fällt es mir auch auf. Das sind nur Statisten, keine "Flüchtlinge".
Möglicherweise wäre auch das nachrichtenleicht-Angebot des Deutschlandfunks für Flüchtlinge geeignet, auch wenn es sich eigentlich vor allem an lernbehinderte und demente Menschen richtet. Hier werden Nachrichten in "Einfacher Sprache" angeboten, in Textform, als Podcast sowie auf Tele-Text-Seite Nummer 870 bei der ARD.Geht klar, wenn das Medienangebot zur Zielgruppe passt. Wer z. B. das Nachrichtenangebot verstehen will, muss die deutsche Sprache schon ziemlich gut beherrschen, ich schätze mal mit Niveau B2 oder C1. Bis dahin bleiben - abgesehen vom Internetangebot der Deutschen Welle - nur ausländische Sender, die vermutlich nur wenig über Deutschland und Berlin berichten.
Das Problem dort sind eher die sogenannten Aktivisten, die mit ihren ziemlich sinnfreien Aktionen die Lage nur verschlimmern statt sie zu verbessern. Dem Vernehmen nach waren es nämlich jene Aktivisten, die das Chaos verursacht haben und nicht die Flüchtlinge selbst.Wenn ich das Video und die Meldung von faz.net richtig verstehe, wurde im Abschiebelager in Lesbos randaliert.
D.h., in diesem Lager sind Flüchtlinge untergebracht, die sich entweder illegal in Griechenland aufhalten oder deren Asyanträge, sofern überhaupt welche gestellt worden sind, keine Aussicht auf Erfolg haben.