marillenfreund
Benutzer
Jetzt habe ich mich mal entschlossen, die Debatte mit echtem Material anzureichern, wie es heutzutage den Hörern angeboten wird.
Anbei ein Link zu einem Dropbox Ordner, weil ich nicht weiß, wie ich hier Anhänge direkt hinbekomme.
https://www.dropbox.com/sh/m573uvdf0wb8mga/AABrkE074htsHhMW1V1d6N2Na?dl=0
Darin findet Ihr 3 verschiedene MP3s zum Thema: "Ab wann wirkt Sendeprozessing ggf. kontraproduktiv?" und ein Bild.
Version 1: direkter Studioausgang, ohne Sendeprocessing
Version 2: Rückempfang über DVB-S (sauber gepegelt, also mit direktem Bezug zum Original)
Version 3: ich habe die Originaltöne für sich nach Loudness auf 0LU gepegelt und im Anschluss um 5dB angehoben, so wie man theoretisch nach R128 für UKW produzieren könnte
Das Bild ist ein Screen Snapshot, der alle drei Waveformen untereinander zeigt, vielleicht erst nach dem Anhören anschauen.
Interessant ist zu hören, was das Prozessing jeweils anstellt, vor allem auch in Richtung Sprachverständlichkeit. Dazu die Abhörlautstärke ruhig sehr gering wählen und am Musiktitel (das man ihn gerade so hört) orientieren, alternativ könnte man sich auch ein konstantes Fahrgeräusch wie im Auto hinzugenerieren. Die Musik bildet sozusagen unsere Loudnessreferenz, für das entspannte Radiohören in angemessener Lautstärke.
Besonderes Augenmerk bitte auf den Anfang der Verkehrsansage legen. Am Ende gibt es dann noch einen Trailer, der in sich eigentlich gut produziert ist. Auch hier ruhig mal bewusst leise abhören und auf die unterschiedliche Sprachverständlichkeit der Stimmen, durch das nachträgliche "Sound machen" und Verdichten achten.
Ich möchte jetzt bewusst noch gar nicht zu viel dazu sagen, nur mal folgende konkrete Fragen stellen.
Beste Grüße, Björn
Anbei ein Link zu einem Dropbox Ordner, weil ich nicht weiß, wie ich hier Anhänge direkt hinbekomme.
https://www.dropbox.com/sh/m573uvdf0wb8mga/AABrkE074htsHhMW1V1d6N2Na?dl=0
Darin findet Ihr 3 verschiedene MP3s zum Thema: "Ab wann wirkt Sendeprozessing ggf. kontraproduktiv?" und ein Bild.
Version 1: direkter Studioausgang, ohne Sendeprocessing
Version 2: Rückempfang über DVB-S (sauber gepegelt, also mit direktem Bezug zum Original)
Version 3: ich habe die Originaltöne für sich nach Loudness auf 0LU gepegelt und im Anschluss um 5dB angehoben, so wie man theoretisch nach R128 für UKW produzieren könnte
Das Bild ist ein Screen Snapshot, der alle drei Waveformen untereinander zeigt, vielleicht erst nach dem Anhören anschauen.
Interessant ist zu hören, was das Prozessing jeweils anstellt, vor allem auch in Richtung Sprachverständlichkeit. Dazu die Abhörlautstärke ruhig sehr gering wählen und am Musiktitel (das man ihn gerade so hört) orientieren, alternativ könnte man sich auch ein konstantes Fahrgeräusch wie im Auto hinzugenerieren. Die Musik bildet sozusagen unsere Loudnessreferenz, für das entspannte Radiohören in angemessener Lautstärke.
Besonderes Augenmerk bitte auf den Anfang der Verkehrsansage legen. Am Ende gibt es dann noch einen Trailer, der in sich eigentlich gut produziert ist. Auch hier ruhig mal bewusst leise abhören und auf die unterschiedliche Sprachverständlichkeit der Stimmen, durch das nachträgliche "Sound machen" und Verdichten achten.
Ich möchte jetzt bewusst noch gar nicht zu viel dazu sagen, nur mal folgende konkrete Fragen stellen.
- Welche Version klingt am besten?
- Welche Version klingt harmonisch, in sich stimmig, gehörrichtig?
- Welche Version lässt sich ohne Änderung der Abhörlautstärke am besten dirchhören?
- Was geschieht durch das Sendeprozessing?
Beste Grüße, Björn
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