WDR 4 - aktuelle Entwicklungen
- Ersteller Radiofreak11
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Walter89NRW
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Maschi
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Die Schlagerstarparaden haben bzw. hatten (mittlerweile sind es die "Schlagernächte des Jahres") Medienpartner, diese haben natürlich Werbung für die Veranstaltung gemacht und auch lange den Moderator gestellt, mittlerweile ist das fast überall (außer im Südwesten des Landes) Sache vom Schlagerparadies.
Als "echte WDR 4-Events" würde ich z.B. die Schlagerexpress-Fahrten, Hafenkonzerte und die Live-Pavillons bezeichnen.
Als "echte WDR 4-Events" würde ich z.B. die Schlagerexpress-Fahrten, Hafenkonzerte und die Live-Pavillons bezeichnen.
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Vielleicht könnte man sich dennoch neu überlegen, inwieweit es noch sinnreich ist, samstags um 19 und sonntags um 18 Uhr keine Nachrichten auf WDR 4 zu senden. Bedenken wir doch, dass das Programm ja nicht "ungehindert" fortlaufen kann, denn Verkehrshinweise gibt es ja trotzdem. Außerdem wurde z.B. der "Scheinwerfer" am Samstag schon eines Teils seines Geistes beraubt, indem man ihm anstatt der oft themenbezogenen und handverlesenen Musikauswahl eine weitgehende Angleichung an das restliche Tagesprogramm auferlegte.
Wir könnten uns nun fragen, ob es nicht eher verwirrt denn auflockert, in einer solchen Sendung die "Binnennachrichten" wegzulassen.
Meine "Roots" sind auch Schlager. In den 70er Jahren hörte ich regelmässig, vor allem nachmittags Radio Luxemburg auf der Mittelwelle. Im Laufe der Jahre kam ich mehr und mehr zu der Erkenntnis, dass es wesentlich mehr Musik gibt als deutschen Schlager. Es gibt so viele andere, wesentliche bessere und vor allem spannendere Musik als den ewig gleichen deutschen Schlager, der nach den beiden Devisen lebt: Kennste zwei, kennste alle und nur keine Experimente. Gerade Experimente, die nicht immer gleich gelungen erscheinen müssen machen die Musik erst spannend. Deshalb mag ich fast alle Musikrichtungen bis auf zwei: Deutschen Schlager und Hip-Hop. Beide zeichnen sich durch Gleichförmigkeit und kalte Arrangements aus dem Computer aus.
ricochet
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Die Sender sind aber die größten Umsatztreiber und treten entweder als Mitveranstalter oder Initiatoren auf den Plan. Und natürlich sind es deren Stammhörer, die zu den Konzerten pilgern und aus dem Konzert ein, wie der Sender es von Anfang an titulierte, "Event" machen. Die Merchandising- und Tonträgereinnahmen kommen natürlich auch denjenigen zugute, die die Künstler auf ihren Wellen gehypt haben. Da wird kräftig mitverdient.
Ein Brancheninsider, der den Schlager lobt, wird vom Beratergott mit ewigem Höllenfeuer bestraft. Danke für das mitreißende Erweckungserlebnis.
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grün
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Kann ja alles sein. Aber woher nimmst Du bitteschön die These, dass die ehemaligen Schlagersender den Schlager absichtlich aus dem Programm verbannt haben (bis auf wenige Ausnahmen)? Ich hätte endlich mal Beweise dafür und nicht nur "Worthülsen". Ich warte.... Aber dafür musst Du wahrscheinlich noch ein bisschen recherchieren....
Rico, ich möchte Dich nicht angreifen, das liegt mir fern, aber ich erwarte einfach "ernsthafte" Antworten und nicht nur Phrasen.
Rico, ich möchte Dich nicht angreifen, das liegt mir fern, aber ich erwarte einfach "ernsthafte" Antworten und nicht nur Phrasen.
ricochet
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Natürlich, sie taten es unabsichtlich. Das passiert schon mal.
count down
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Beides falsch.
Richtig ist: bei z.B. Howard Carpendale oder den Schlagernächten des Jahres (s. #6329) ist Semmel Concerts Entertainment GmbH der Veranstalter. Die präsentierenden Radiosender sind weder Veranstalter noch "Initiatoren" (<- was ist das eigentlich?), auch treten sie auf keine Pläne. Vor großer Kulisse kann der Sender zwar vor Ort Plakate, Fahnen, Transparente, Logos und z.T (bei den Schlagernächten) sogar den Moderator stellen; für die Ticketverlosung (die er in verabredeter Menge gratis vom Veranstalter bekommt) muss der Sender nun sogar noch geldwerten Vorteil versteuern. Dennoch haben beide Seiten etwas davon: der Veranstalter an der Medialeistung des Senders und damit an Kartenverkäufen, der Sender an Hörerbindung. Nur mitgenascht wird nicht.
ricochet
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Ich sprach nicht von den Sendern, sondern von denjenigen hinter den Kulissen des Radiogeschäfts, die die PR-Aktionen einfädeln und sehr wohl mitkassieren. Die extern betreuten Sender haben in aller Regel ja noch nicht einmal Einfluss auf die von ihnen gespielte Musik, auf Konzerten treten sie nur als Marke in Erscheinung.
Howard Carpendale war übrigens ein ganz schlechtes Beispiel. Diese Pfui-Schlager werden eh nach und nach aus den Rest-Programmen verbannt, so was hat doch kein Berater auf der Rechnung.
Aber was soll's, die Konzerte machen den Braten eh nicht fett.
Howard Carpendale war übrigens ein ganz schlechtes Beispiel. Diese Pfui-Schlager werden eh nach und nach aus den Rest-Programmen verbannt, so was hat doch kein Berater auf der Rechnung.
Aber was soll's, die Konzerte machen den Braten eh nicht fett.
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count down
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Falsch. Ein gutes.
Zum Beispiel SWR4RP. Gab noch mehr. Aber hier geht es um WDR4. Lass gut sein, Herr @ricochet.
radiospezialist
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Das liegt daran, dass WDR 4 meint die "Lieblingshits" zu spielen und deshalb werden viele Titel, die auch bei WDR 2 gespielt werden nun auch bei WDR 4 gespielt. Die nennen das ganze "Das neue WDR 4" oder wie ich finde WDR 2+. Einfach unnötig das ganze.
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Maschi
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http://www.wdr.de/programmvorschau/wdr4/uebersicht/2016-07-04/
Die Frühsendung heißt also künftig "Mein Morgen", danach dann "Mein Tag" (also je nach Wochentag anders) von 10 bis 20 Uhr, warum nur muss ich da gerade an sowas wie "Montag 6" damals bei 1LIVE denken?
Die Frühsendung heißt also künftig "Mein Morgen", danach dann "Mein Tag" (also je nach Wochentag anders) von 10 bis 20 Uhr, warum nur muss ich da gerade an sowas wie "Montag 6" damals bei 1LIVE denken?
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Der Titel "Mein Morgen" ist auch nicht so ganz neu: http://www.wunschliste.de/serie/mein-morgen
Hat damals sogar jemand moderiert, die man eigentlich nur mit dem WDR in Verbindung bringt.
Hat damals sogar jemand moderiert, die man eigentlich nur mit dem WDR in Verbindung bringt.
RadioHead
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Quatsch. Das liegt daran, dass die Leute, die in den 80ern u.a. mit Depeche Mode groß wurden, heute 40, 50, vielleicht auch schon 60 Jahre alt sind und damit genau in dem Alter der Zielgruppe, die WDR 4 ansprechen will. Auf WDR 2 läuft dagegen immer mehr Musik, die noch vor zehn Jahren auf Eins Live lief. Das ist zumindest mein Eindruck nach dem Hören einiger Abendsendungen am Stück. Natürlich laufen im Tagesprogramm von WDR 2 noch ein paar ausgelutschte 80er wie ''Musik nur wenn sie laut ist'', aber das werden von Zeit zu Zeit immer weniger. Und ja, genau diese Musik schiebt man jetzt zu WDR 4, aber sie läuft dann nicht mehr bei WDR 2. Zumindest über kurz oder lang nicht mehr. Das ist der Lauf der Dinge.
http://www.wdr.de/programmvorschau/wdr4/uebersicht/2016-07-04/
danach dann "Mein Tag" (also je nach Wochentag anders) von 10 bis 20 Uhr, warum nur muss ich da gerade an sowas wie "Montag 6" damals bei 1LIVE denken?
Das war aus meiner Sicht das schlechteste Eins Live, das es je gab. Danach wurde es wieder deutlich besser. Vielleicht ist es sogar heute noch deutlich besser als damals, das kann ich so auf die Schnelle nicht beurteilen. Aber zu den Zeiten von ''Montag 6'' habe ich oft erst zum ''Kultkomplex'' eingeschaltet. Da lief damals aber gefühlt bessere Musik als heute im ''Plan B''.
Terhorst151
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So sieht dann die KW 27 aus. Liebhabersachen bleiben wohl, wie es ausschaut:
http://www.wdr.de/epg/download/dl/27wdr4.txt
http://www.wdr.de/epg/download/dl/27wdr4.txt
JP
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"[…] Musik, die seit(!) zehn Jahren auf Eins Live läuft." muss es heißen. So musikalische Highlights wie die zwei, drei Titel, die Greenday, Linkin Park und Red Hot Chili Peppers in ihrer gesamten Karriere veröffentlicht haben.
In den 80ern mit Depeche Mode "groß geworden" und heute schon 60? Tja, manche Leute wachsen (körperlich wie mental) wohl nie aus...
NOWORUKA61
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Vielleicht wird es dann heißen: "Mein Morgen mit meinen Lieblingshits ..."
