Ich würde es tatsächlich auch begrüßen, wenn wir uns hier auf die Diskussion von Programminhalten des Deutschlandradios beschränken könnten.Geht es jetzt hier um das Deutschlandradio oder geopoltische Themen?
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Ich würde es tatsächlich auch begrüßen, wenn wir uns hier auf die Diskussion von Programminhalten des Deutschlandradios beschränken könnten.Geht es jetzt hier um das Deutschlandradio oder geopoltische Themen?
Das stimmt ja so nicht, die Positionen und Forderungen von Putin/ Russland wurden in den letzten Wochen ständig wiederholt und eingeordnet. Auch und gerade beim DLF.Mich würde jedoch sehr interessieren, was Herr Putin denkt und wie er die Dinge sieht - aber das wird nicht gesagt. Weshalb?
Tja, schon eine gute Frage. Andererseits: RT 1:1 folgen?Na ja, mich würde schon einmal interessieren, woher es kommt, dass der DLF so US-nah berichtet.
Zurück zum Deutschlandfunk: Wie gefällt euch der Podcast „Über Podcast“, quasi ein Meta-Podcast ? Finde den sehr gelungen :
Über Podcast
Wir nehmen Podcasts ernst: „Über Podcast“ ist ein zweiwöchentliches Podcast-Magazin. Wir zeigen, was sich zu hören lohnt und nicht lohnt. Wir sprechen über Neuerscheinungen und Klassiker, über neue Hypes und langfristige Entwicklungen. Für alle Menschen mit Podcast-Leidenschaft.www.deutschlandfunkkultur.de
Deshalb haben IMHO seine Journalisten auch eine besondere Verantwortung für eine ausgewogene Berichterstattung. So wie in <diesem Beispiel des DLF> von gestern, das auch die Gegenseite sachlich zu Wort kommen lässt.DLF ist ein "Leuchtturm" in der ÖR-Landschaft. (...) Andererseits: RT 1:1 folgen?
Aber noch mal zur nächtlichen Tonart: ist die eigentlich live moderiert oder aufgezeichnet?
Liebe Hörer, gemeinsam mit Ihnen wollen wir ein Experiment machen: Am 8. März ist Internationaler Frauentag – und in Deutschlandfunk Kultur werden Sie an diesem Tag keine Männerstimme hören.
So der Plan. Klingt simpel, oder? Tja, aber es ist durchaus eine Herausforderung, ihn auch zu verwirklichen. Natürlich haben wir viele Moderatorinnen, Redakteurinnen, Korrespondentinnen, Autorinnen und kennen zahlreiche Frauen, die wir mit ihrer Expertise und ihren Erfahrungen in unseren Programmen hörbar machen. Aber ausschließlich Frauenstimmen – geht das? Denn schon im Alltag scheitern wir häufig daran, mehr weibliche Gesprächsgäste und Expertinnen zu gewinnen, trotz großer Anstrengung. Mal gelingt es gut, mal sind wir weit weg von 50 Prozent. Es ist ein Dauerthema in unseren Nachbesprechungen zu den Sendungen. Die Hälfte der Bevölkerung besteht aus Frauen und es ist wichtig, dass ihre Perspektiven, Lebenswelten, Geschichten und ihre Sprache bei uns vorkommen. Selbstverständlich ist es noch immer nicht. Erinnern Sie sich an den Beginn der Corona-Pandemie, als es offenbar nur männliche Wissenschaftler gab, die auf allen Kanälen interviewt wurden? Das ist der Normalfall, wie Studien der letzten Jahre zeigen: Ob Print, Radio oder digitale Plattformen – Frauen kommen seltener vor als Männer. Aber es fällt mehr und mehr auf; dass wir mittlerweile auch Virologinnen kennen, spiegelt das Bemühen von Redaktionen. Die BBC hat vor Jahren ein Projekt gestartet, dem sich viele Redaktionen freiwillig angeschlossen haben. Im Kern besteht dieses Projekt ganz schlicht darin, Strichlisten zu führen: Wie viele Frauen waren hör- und sichtbar, wie viele Männer? Der Frauenanteil hat sich seitdem messbar erhöht. Wir erhöhen den Anteil für einen Tag auf 100 Prozent. Männer dürfen vorkommen, aber nicht zu Wort kommen. Und für den Alltag streben wir weiterhin mindestens die Hälfte an, denn der ironische Fatalismus der Autorin Margarete Stokowski sollte nicht unser Ziel sein: „Man muss nicht für die Quote sein, man kann auch einfach warten und sterben, bevor es Gleichberechtigung gibt.“
Ja, man hat das sehr konsequent durchgezogen. Es wurden im Studio 9 auch nur Frauen interviewt. Selbstverständlich hatte die Musikredaktion ausschließlich Titel von Sängerinnen ausgewählt. Die Opener klangen allerdings für meinen Geschmack ziemlich schlimm. Da hätte man sicherlich eine angenehmere (natürlich weibliche) Stimme finden können.Ich bin ja mal gespannt, ob sie extra für diesen Tag auch ihre Jingles neu einsprechen lassen, denn sonst würde man ja doch ab und an mal eine Männerstimme (Stationvoice) im Programm hören können. Bei Deutschlandradio Berlin waren die Jingles übrigens von einer Frau gesprochen, zumindest unmittelbar vor der Umstellung auf Deutschlandradio Kultur.
Ja was soll denn DAS bitteschön heißen? Sind jetzt alle alleinstehenden Männer Vergewaltiger oder Schänder?