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Sowohl Kapelle als auch Sirene sind in Sichtweite und da nützen selbst Doppelglasfenster nur bedingt etwas -zumindest bei der Sirene, die Luftlinie ca. 30m entfernt auf einem Mast steht.
Da müssen mal die Akustikspezialisten ran: Mein "Studio" befindet sich in einer Wohnung direkt gegenüber einer Kirche, die täglich um 12 und 18 Uhr läutet (wer aufgepasst hat, kann mich jetzt ganz leicht orten ;) ). Da das Fenster meines Senderaumes zur der abgewandten Seite des Kirchturms geht, hört man kaum was.

In einer anderen Wohnung, knapp 100 Meter von mir entfernt, hört man dieses Geläut hingegen deutlich lauter. Selbst auf meinem Balkon empfinde ich das Geläut leiser als in der entfernteren Wohnung.
Ist das Einbildung oder gibt es dafür eine physikalisch nachvollziehbare Erklärung?

Gruß, Uli
("mit dem Glockenschlag aus dem Studio Rebstock ist es...")
 
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Das lässt sich sicherlich mit einen Schallpegelmesser objektiv ermitteln.
Bei freier Schallausbreitung dürfte es zwar keine stehenden Wellen geben, aber jede Frequenz hat eine bestimmte Wellenlänge und bei der halben (und den vielfachen davon) hat man ein Schalldruckmaximum (bzw. dazwischen ein Schnellemaximum). Außerdem breitet sich Schall je nach Material schneller oder langsamer d.h. dichteabhängig aus. Durch Reflektionen oder auch Schallbündelungseffekte könnten an bestimmten Orten höhere Lautstärken entstehen d.h. je nach Anordnung der umliegenden Bebauung könnte das schon sein, dass man die Glocken an manchen Stellen läuter hört. Ggf. sind das auch die tieffrequenteren Anteile, die ja wesentlich größere Wellenlängen besitzen, die da mit hereinspielen. Ich hoffe mal, dass mich jetzt kein Physiker wegen vereinfachten (oder gar unrichtigen?) Details prügelt. ;)

ISI
 
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Kollege Gerhard Frölich bekommt von der Sekretärin eine Aktualisierung ins Studio gebracht.

Uns wurde ein Bild von der Tür dieses Sprecherraums zugespielt ...


den Offenen Kanal Jena hat man im Dachgeschoss eines alten Hauses untergebracht. Mit Holzdielen auf Holzbalken und nachträglich eingezogenen Leichtbauwänden.

Peter Leue, Das Buch vom guten Ton, Winke für Mikrofonaufnahmen:

„Merken Sie sich die Stellen, wo die Dielen knarren!“


Also bei #18 würde ich doch stark auf einen vorbeifahrenden Motorroller tippen.

Die Datei hieß tatsächlich „Radio EINS - Moped“, bevor ich sie gehässigerweise umbenannt habe. Keine Ahnung, ob der Mitschneider (haha) da gesicherte Informationen hatte, aber denkbar ist es natürlich schon, daß da irgendjemand hinter zu Radio Teddy düst, während sein Chef ... :D
 
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@ Makeitso

Nun lass dem armen Jörg doch mal ne Chance. Wenn er z.B. gesagt hätte "im Gespräch mit Makeitso und Elena Klotzikas", um Dir den Gefallen seiner Nichterwähnung zu tun, wäre das ja auch wieder nicht korrekt und zöge neuerliche Kritik nach sich... :rolleyes:

„Merken Sie sich die Stellen, wo die Dielen knarren!“
Da! Dort! Hier! Überall! Schnell raus hier!

Die Datei hieß tatsächlich „Radio EINS - Moped“, bevor ich sie gehässigerweise umbenannt habe.
Ach, die mit Jens Molle aus der Gedenksendung an Johnny Cash? Naja, morgen werd ichs ja hören.
 
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Hallo,

war das Wochenende auf Urlaub und habe deshalb auch nicht gleich antworten können, natürlich handelt es sich hier um eine Voraufzeichnung...

Die Frage, ob es sich aber hier möglicherweiße um ein gewolltes Outtake handelt, erwiedere ich mit NEIN...:D
 
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@OnkelOtto

kann es sein das der sprecher in deinem fundstück "meldungsaktualisierung" mal mit rrrrollendem "r" und mal ganz "normal" spricht ?

ich finde ja rollendes "r" in radio und fernsehen unmöglich - wie gehts euch damit?
 
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Jo mei, bei uns ging mal der gebäudeinterne Feueralarm los, on air während einer Sendung...das war mal nicht schlecht. Der weckt Tote auf!!
 
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@OnkelOtto

kann es sein das der sprecher in deinem fundstück "meldungsaktualisierung" mal mit rrrrollendem "r" und mal ganz "normal" spricht ?

Hmm... hör' ich jetzt nicht. Meinst Du das Zäpfchen-r im Wort "Probleme"?
Im hr-Sprecherteam gibt's niemanden, der am Mikrofon ein Zungen-r artikuliert. Darauf haben wir uns mal vor Jahrhunderten geeinigt. (Übrigens auch bei Fremdsprachen nicht, weils z.B. in einer Ansage zur italienischen Oper im besten Fall Bulgarisch klingt und dadurch unfreiwillig komisch wird...)
 
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Da müssen mal die Akustikspezialisten ran: Mein "Studio" befindet sich in einer Wohnung direkt gegenüber einer Kirche, die täglich um 12 und 18 Uhr läutet (wer aufgepasst hat, kann mich jetzt ganz leicht orten ;) ). Da das Fenster meines Senderaumes zur der abgewandten Seite des Kirchturms geht, hört man kaum was.

In einer anderen Wohnung, knapp 100 Meter von mir entfernt, hört man dieses Geläut hingegen deutlich lauter. Selbst auf meinem Balkon empfinde ich das Geläut leiser als in der entfernteren Wohnung.
Ist das Einbildung oder gibt es dafür eine physikalisch nachvollziehbare Erklärung?

Gruß, Uli
("mit dem Glockenschlag aus dem Studio Rebstock ist es...")
Ob es eine physikalisch nachvollziehbare Erklärung gibt, kann ich nicht beurteilen. Aber der Gedanke an 12/18-Uhr-Nachrichten mit Kirchenglockenunterfütterung erinnert mich einmal mehr an hr-Nachrichten aus vergangenen Tagen. Vielleicht eine Unterwanderung der Nachrichten durch den Kirchenfunk?
 
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Beim RIAS war im Hintergrund während der Nachrichten zumindest in der wärmeren Jahreszeit gerne der Spielplatz aus dem Park neben dem Funkhaus zu hören...
 
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