ANTENNE BAYERN - aktuelle Entwicklungen

Am Morgen werden nie neue Talente „ausprobiert“. Dort senden Moderatorinnen und Moderatoren, die schon seit vielen Jahren bei diesem Sender sind und bei den Hörern und Hörerinnen beliebt sind. Zumal gerade MA ist. Sollte Antenne also wieder verlieren, könnte es auch an solchen „Versuchen“ liegen. Wenn jemand vom Lokalfunk kommt, ist er vielleicht in seinem ehemaligen Sendegebiet bekannt. Daher sollte Antenne lieber die Tagesmoderatoren nehmen.
Ganz offenbar ist die aktuelle Situation diese Woche aber so, dass Deininger und Leiki abwesend sind. Der Rest des Tagesprogramms besteht eigentlich aus Frauen. Paul Johannes Baumgartner ist als Speaker unterwegs - möglicherweise ist auch er also nicht verfügbar. So könnte es zu Meixner/Auer gekommen sein. Wieso man eine solche Situation nicht verhindert hat, ist eine berechtige Frage. Andererseits weiß ich auch nicht, ob 2 Tage in einer Ferienwoche wirklich für Hörerverluste sorgen würden. Zumal mit Indra die langjährige Stimme der Show ja weiter dabei ist.
 
Gegenfrage: Ist es nicht gut, junges Personal mal am Morgen für die Zeit nach Leiki auszuprobieren. Auer kommt, wie vor vielen Jahren Meixner, vom Lokalfunk - und gilt in Branchenkreisen als ein recht großes "Radio-Talent" (eigentlich ist er darüber schon hinaus).

Also es tut mir sehr leid wenn er hier mitliest oder mitschreibt 😉 aber Maxi Auer kennt in der breiten Masse keine S…
Alleine das der Name hier fällt zeigt, wie es um Antenne bestellt ist. Der Laden hat seit Jahren Quoten im Sinkflug und bräuchte einen Wumms wie Meixner oder Mike Tiel und nicht eine Nachwuchskraft. Und so ein großes Talent ist er jetzt auch wieder nicht. Der abseits der alten Namen mittlerweile übliche austauschbare Antenne Klang.
 
Die Art der Moderation von maxi auer is gar ned so schlecht, ich hätte allerdings beim Wechsel vom regionalen "top fm" auch das "i" weggelassen. Bleibt MAX aber. Die Einseitigkeit klingt dann aber leider nach "karl auer" - also nach telefonstreich (noch dazu vom landesweiten Konkurrenten Bayern 3): Ergebnis: MAXIMILIAN auer.... weg vom namen: ich gebe meinen Vorrednern recht: neue leute sollten übers nachtprogramm oder tagesprogramm bekannt werden. Die morningshow muss man sich erstmal "verdienen".

Und meine persönliche Meinung. Warum bleibt man nicht in "führender" Position beim regionalen top fm, sonder hoppt durch die medienlandschaft.
 
neue leute sollten übers nachtprogramm oder tagesprogramm bekannt werden. Die morningshow muss man sich erstmal "verdienen".

Er hat ja schon seit einem Jahr einen festen Sendeplatz am Wochenende. Es ist doch nur eine Vertretung. Ich finde es gut, dass Antenne Bayern dem Nachwuchs eine Chance gibt. Auer hat ja sogar schon Erfahrung mit Morning-Shows.
 
Chance geben ist ja auch super. Aber doch nicht in einer Morningshow. Nur weil jemand mal ein Jahr eine lokale Show moderiert hat, ist er doch nicht für eine solche Sendung geeignet. Würde mich ja nicht wundern, wenn er seinen Namen hier selber gepostet hätte. ;) Es gab ja sogar mal einen extra eröffneten Post zu ihn. Gutes Eigenmarketing gegebenenfalls. ;)
 
Das mit der Vertretung is ja auch ok. Aber egal in welcher Firma, da muss man hald auch das Menscheln unter einen Hut bringen, is ja nicht nur die Wirkung nach außen... Da gibts eben verständlicherweise auch den ein oder anderen, der vielleicht schon länger mit einer bestimmten Schiene liebäugelt (vielleicht auch die Morgenshow) und dann kommt da "der neue" und zieht einfach so vorbei - da muss der Chef schon sehr gute Argumente haben, wenn er das gegenüber altgedienten Moderatoren "durchgehen" lässt...

Wie schon gesagt, gibt sicher auch die Konstellation, dass alle schon "ihre" Schiene gefunden haben, weils beispielsweise mit dem privaten Umfeld auch passt. Die sind unter Umständen sogar froh, wenn sich da einer findet, der täglich um 3 aufsteht... Kommt immer drauf an, wer da in so nem Sender zusammentrifft...
 
ich hätte allerdings beim Wechsel vom regionalen "top fm" auch das "i" weggelassen. Bleibt MAX aber. Die Einseitigkeit klingt dann aber leider nach "karl auer"
Das wird sicherlich das Hauptproblem sein, weshalb in immer weniger Telefonaten bei der MA hörerseitig die Nennung des Namens "Antenne Bayern" fällt. Schön, dass wir endlich einmal des Pudels Kern entlarvt haben. Genau darum geht es mit den Quoten bergab, nicht oder?

Fügt sich doch wunderbar ein: Leiki, Meiki, Haxi, Maxi, Kraxi....

PS: Warum nicht MAXL ? AB scheint ja wirklich schwerwiegende Akzeptanznöte zu haben, wenn die Seligkeit vom Namen eines Drivetimemoderators abhängt.
 
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Na die muss es ja wissen. Warum gehen dann seit Jahren kontinuierlich die Hörerzahlen zurück, v.a. morgens?!
Ich weiß worauf du hinaus willst. Es ist davon auszugehen wenn man nicht auf MaFo hören würde, dass die Zahlen dann noch schlimmer wären.
Um deine Frage zu beantworten.

1. Fragmentierung. Es wimmelt heute vor Spartenangeboten. Das Angebot ist heute viel größer.
2. Audio-Markt: Mit den Podcasts ist eine neue Konkurrenz auf dem Audio-Markt hinzugekommen. Podcasts sind für viele ein Begleiter in die Arbeit im Auto. Und Podcasts bedienen eben jede Nische, was Radio niemals auf einmal kann.
2b) Hinzu kommt die Technik. Analoge Radios werden ja gar nicht mehr gekauft. Gehört wird Digital, über Alexa etc. also überall da wo es massig Sender zu empfangen gibt. Aber: Alexa steht nur selten im Bad. Aus Gründen. Dabei war das Bad früher morgens Kernzone des Radios. Im Bad wird nun weniger Lineares gehört (Spotify spielt hier eine größere Rolle). Kurzum: Die Entwicklung der Hardware begünstigt die Verweildauer von Radio gar nicht.
3) Sozialisierung. Wer vor 20 Jahren Kernzielgruppe war, für den war Radio gerade morgens Info-Quelle Nummer 1. inzwischen informiert das Smartphone. Damit fällt gerade morgens ein wesentlicher Einschaltgrund weg. Wer heute unter 25 ist, der wird auch nicht mehr mit dem Radiomorgenprogramm sozialisiert in der Familie. Das ist eine große Aufgabe für Radio.
4. Corona. Wir sehen seit Corona eine erhebliche Verschiebung und niedrige Autonutzung. Weil der Alltag im Homeoffice ein anderer ist, weil Arbeit flexibler geworden ist und sich daher auch Morgenrituale verändert haben. Die 9-Uhr-Stunde ist im Vergleich etwa gewachsen.
 
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