AW: ANTENNE BAYERN: Wechselwelle auf hoher Frequenz
Gebe Studio Rebstock recht: ABY ist kein Sender mit einer breit aufgestellten Musikvielfalt im Sinne eines vernünftigen Programms.
Ich gebe zu, dass jeder Sender, wie auch immer, mehr oder weniger Mankos hat. Aber: Ich glaube, dass ABY ein besonders negatives Beispiel einer Senderentwicklung ist.
Andererseits sprechen 1.000.000 aktive Zuhörer eine ganz andere Sprache.
ABY ist eigentlich symptomatisch mit dem Niedergang des Radios an sich. Viele junge Leute wenden sich von diesem Medium ab und hören ausschließlich eigens kreierte Sampler. Und damit bricht eigentlich eine ganz entscheidende Zielgruppe der Sender weg: die kaufkräftige Jugend. Die sucht sich im Internet, in den CD-Läden der Republik oder bei anderen Tauschbörsen ihren Musikgeschmack.
Meines Erachtens haben hier generell die Radiosender den Anschluss verpasst, junge Hörer an sich zu binden.
Die Generation der 40-jährigen, die die Anfänge des Privatradios in Westdeutschland erlebt haben, werden für die Sender mehr und mehr wichtig, weil hier Potential nach oben ist.
Mein Eindruck ist, dass ältere Zuhörer jenseits der 60 oder 65 Jahre kaum mit Radio befassen, weil diese Generation, die den 2. Weltkrieg mitgemacht hat, in einfachem Medienzeitalter aufgewachsen ist. Oftmals mit nur einem TV-und Hörfunkprogramm. Diese Leute hören entweder Bayern 1, NDR 1 oder hr4 (als Beispiele) oder aber gar kein Radio mehr.
Bei manchen Aufzeichnungen von "BR unterwegs" beklagen auch viele ältere Zuhörer, dass Bayern 1 mehr und mehr ein Dudler würde, was durchaus richtig sein könnte. Die Frage ist aber: Wie schaffen die Sender, mehr innere Reformen gepaart mit einem hohen Maß an Sensibilität für ihre Hörerschaft, durchzuführen?
Brechstangenmentalität im wahrsten Wortsinne wie bei ABY helfen da nicht weiter....
Gebe Studio Rebstock recht: ABY ist kein Sender mit einer breit aufgestellten Musikvielfalt im Sinne eines vernünftigen Programms.
Ich gebe zu, dass jeder Sender, wie auch immer, mehr oder weniger Mankos hat. Aber: Ich glaube, dass ABY ein besonders negatives Beispiel einer Senderentwicklung ist.
Andererseits sprechen 1.000.000 aktive Zuhörer eine ganz andere Sprache.
ABY ist eigentlich symptomatisch mit dem Niedergang des Radios an sich. Viele junge Leute wenden sich von diesem Medium ab und hören ausschließlich eigens kreierte Sampler. Und damit bricht eigentlich eine ganz entscheidende Zielgruppe der Sender weg: die kaufkräftige Jugend. Die sucht sich im Internet, in den CD-Läden der Republik oder bei anderen Tauschbörsen ihren Musikgeschmack.
Meines Erachtens haben hier generell die Radiosender den Anschluss verpasst, junge Hörer an sich zu binden.
Die Generation der 40-jährigen, die die Anfänge des Privatradios in Westdeutschland erlebt haben, werden für die Sender mehr und mehr wichtig, weil hier Potential nach oben ist.
Mein Eindruck ist, dass ältere Zuhörer jenseits der 60 oder 65 Jahre kaum mit Radio befassen, weil diese Generation, die den 2. Weltkrieg mitgemacht hat, in einfachem Medienzeitalter aufgewachsen ist. Oftmals mit nur einem TV-und Hörfunkprogramm. Diese Leute hören entweder Bayern 1, NDR 1 oder hr4 (als Beispiele) oder aber gar kein Radio mehr.
Bei manchen Aufzeichnungen von "BR unterwegs" beklagen auch viele ältere Zuhörer, dass Bayern 1 mehr und mehr ein Dudler würde, was durchaus richtig sein könnte. Die Frage ist aber: Wie schaffen die Sender, mehr innere Reformen gepaart mit einem hohen Maß an Sensibilität für ihre Hörerschaft, durchzuführen?
Brechstangenmentalität im wahrsten Wortsinne wie bei ABY helfen da nicht weiter....