StabsstelleIV
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Ich bin aber da.Leute wie Dich kann ich in meinem Leben nicht gebrauchen,
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Ich bin aber da.Leute wie Dich kann ich in meinem Leben nicht gebrauchen,
Aber nicht im echten Leben. Zum Glück.Ich bin aber da.
Damit ist es ja zum Jahresende vorbei. Nocht nicht mitbekommen?Ich bin froh, dass ich theoretisch alle ARD-Programme in GUTER Qualität via 19,2 auch offline empfangen kann.
Ohne aktuell geprüft zu haben, wie hr3 klingt: was ist das denn für ein Receiver? Denn das sollte definitiv nicht so sein.Unterm Strich weder ich, leider, den Stream mit 128 kbit/s mp3 gegenüber 128 kbit/s lc-aac bevorzugen müssen
Weil erstens MPEG 1 Layer 3 nicht Bestandteil der DVB-Spezifikation für "Live-Betrieb"ist. ETSI TS 101 154 listet MPEG 1 Layer 3 nicht auf.Warum eigentlich nicht einen mp3-Stream via ASTRA mit 128 kbit/s?
Ich vermute, @HVt81 meinte Satellit und nicht Livestream.Dann mal ne kleine Rechenaufgabe: gehen wir davon aus, dass alle ARD-Programme in 128k MP3 streamen. Welche Datenmenge entsteht?
Gehen wir dann mal davon aus, dass alle Programme zu 320k MP3 wechseln? Welche Mehrmenge ist das?
Ich bekomme jetzt schon das Heulen, wenn ich sehe, wie SD beibehalten wird. 3 breite und ein schmaler Transponder, dazu angemietete Kapazität in Betzdorf für WDR SD .... mehr als 150 MBit/s einfach so zusätzlich, für die Aufrechterhaltung eines qualitativ minderwertigen, bei allen Programmen im Parallelbetrieb mit HD verfügbaren Inhalt, meist schon mit 8 Jahren Parallelbetrieb.Wer heult bei der nächsten Gebührenanpassung herum?
Nichtmal das, was da jetzt via AAC angeboten wird, läuft fehlerfrei. Es gibt auch bei den AAC-tauglichen Geräten viele, die Knacken einfügen oder im Timing irre "eiern".Ich bin froh, dass ich theoretisch alle ARD-Programme in GUTER Qualität via 19,2 auch offline empfangen kann.
Also Sat alt 320 MP2 gegen Sat neu 128 LC-AAC?Ein Direktvergleich alt gegen neu unter realen Bedingungen (im Auto in Ich-versteh-den-Beifahrer-nur-noch-schlecht-Lautstärke) ergab keine gravierenden Unterschiede.
Bei ordentlichem Decoder würde ich sogar weiter gehen: da ist die Unterscheidung nicht nur nochmal konvertiert im Auto, sondern auch bei direktem Umschalten zwischen "alt" und "neu" äußerst schwierig, selbst wenn man mit Kopfhörer konzentriert hört. Es ist messbar deutlich schlechter, aber subjektiv wahrgenommen nur gering schlechter.0,025% Nerds hören hier ganz sicher etwas, Otto Normal-Hörer eher nicht.
Haben sie auch dazugesagt, welcher das Angebot fehlerfrei spielt und als Radio tauglich ist? Die Kombi "als Radio bedienbar / decodiert fehlerfrei / macht keine Störungen" fand ich bislang noch nicht."Kaufen sie sich halt nen neuen Reciever!"
Nein, natürlich nicht. Was erwartest Du?Haben sie auch dazugesagt, welcher das Angebot fehlerfrei spielt und als Radio tauglich ist?
Interessant. Ich hätte gedacht, dass sich das mittlerweile etwas anders darstellt. Vor etwa zehn Jahren gab es eine Sendung im DLF, in der es hieß, es wäre unbezahlbar, alle Hörer komplett auf Streaming umzustellen und alle anderen Verbreitungswege vollständig einzustellen, egal mit welcher Bitrate und mit welchem Codec.Stream ist tatsächlich eine finanziell harte Nuss für die ARD.
Die Hotline darf nur weitergeben, was ihr aufgetragen wird.Habe gerade mal bei der "Technik" der ARD angerufen.
Genau wie mit DVB-T2. Während in Frankreich dafür H264 verwendet wird musste es in Deutschland H265 sein. Und dafür mussten dann natürlich neue Geräte her.Kein anderes Land veranstaltet so einen Unsinn, nur Deutschland muss mal wieder als "prächtiges" Beispiel vorangehen!
Dafür gibt es nun aber eine Kombination aus vielen Programmen UND exzellenter Bildqualität. Der Vergleich zur Hörfunkumstellung ist unangebracht. Dort gibt es nur ein Programm mehr und deutlich geringere Audioqualität - dafür soll man sich neue Geräte kaufen. Das ist eher so, als hätte man HDTV via Sat und Kabel auf H.265 umgestellt und dabei die Bitrate so weit reduziert, dass man des öfteren Schlieren und Klötzchen sieht. Da wäre was los gewesen...Genau wie mit DVB-T2. Während in Frankreich dafür H264 verwendet wird musste es in Deutschland H265 sein. Und dafür mussten dann natürlich neue Geräte her.
"Kaufen sie sich halt nen neuen Reciever!"
Und was wäre dann damit gewonnen?seiner Beseitigung
Aktuell: Einsparung von Kabeleinspeise-Entgelten. Betrifft zwar nicht alle Netze, aber ca. 2/3 aller Kabelanschlüsse betrifft es, da die Vodafone die ARD-Muxe auseinandernimmt und der Hörfunk dabei genauso separat behandelt werden kann wie z.B. die Regionalisierungen der Dritten, die es bei der Vodafone auch nicht vollständig gibt.Und was wäre dann damit gewonnen?
Und das bleibt eine Lüge, denn "größtmögliche Kompatibilität" ist etwas anderes als die Umstellung auf einen nicht einmal von aktuell verkauften Geräten für Radioempfang unterstützten Standard. Und die Kosteneffizienz hätte man auch mit MP2 haben können, wenn man es geschickt anstellt.Die öffizielle Begründung ist Kosteneffinzienz: "... bietet sie ein modernes und umfassendes Programmangebot, das kosteneffizienter ist - bei größtmöglicher Kompatibilität zur vorhandenen Empfangstechnik." (Quelle: Das bekannte ARD interne Redaktionsbriefing)
Na ja, auf der anderen Seite sind aber nun Programme die vorher frei verfügbar waren verschlüsselt.Dafür gibt es nun aber eine Kombination aus vielen Programmen UND exzellenter Bildqualität.
Aber nur in den großen Metropolen. Schon in den Städten mit weniger als vielleicht 300.000 Einwohnern hatte man nur die Öffis. Ca. 12 Programme, mieseste Matsch-Auflösung, schon auf 26" gegenüber SDTV vom Satelliten als schlechter zu erkennen. Ein echtes Behelfs-Fernsehen.Na ja, auf der anderen Seite sind aber nun Programme die vorher frei verfügbar waren verschlüsselt.
Ich habe mit einem Comag SL40HD getestet und hatte danach noch aus Gegenprobe den XORO HRS8556 jeweils für lc-aac dran. Für mp2 und auch Webradio (via Fritzbox) habe ich einen TechniSat TechniStar S1+ im Einsatz.Ohne aktuell geprüft zu haben, wie hr3 klingt: was ist das denn für ein Receiver? Denn das sollte definitiv nicht so sein.
Weil erstens MPEG 1 Layer 3 nicht Bestandteil der DVB-Spezifikation für "Live-Betrieb"ist. ETSI TS 101 154 listet MPEG 1 Layer 3 nicht auf.
Und weil zweitens MP3 bei gleicher Bitrate schlechter ist als AAC, und in diesem Fall (128 kBit/s) deutlich schlechter: während LC-AAC da gerade noch so im Bereich "knapp sehr gut" ist, ist MP3 bei 128 kBit/s schon im Bereich "Qualitätsbeeinträchtigung fällt deutlich auf".
Ich muss da wohl doch noch mal sauber decodierte Beispiele bereitstellen. Wüsste zu gern, wie Du die bewertest.Dennoch klingt lc-aac gegenüber mp2 für mich einfach rauh und spitz.
Was meint das?Teilweise habe ich den Eindruck daß hr3 den Codec an der Grenze betreibt.
LC-AAC ist natürlich Bestandteil der DVB-Spec, seit 2005. Ist ja eine Untermenge (die Basis sozusagen) von HE-AAC. Es ist wie alle anderen Codecs aber nicht verpflichtend, das stellt die ETSI TS 101 154 sehr deutlich in Kapitel 6.0 klar.mp3 deswegen weil lc-aac ja ebenfalls nicht Bestandteil der DVB-Spezifikation ist.
Dafür müsste seine Einbindung und die Signalsiierung aber erstmal in der DVB-Spec geregelt sein...Ich würde aber unterstellen daß dies auch die breite Masse älterer Receiver wiedergeben könnten.
Soundprocessing allemal. Aber wieso der Pegel? Solange man vielleicht 2 dB Headroom lässt, clippt LC-AAC bei 128 kBit/s nicht.Vielleicht sollte schlicht das Soundprocessing und der Pegel selbst verändert werden, ein altes Thema nicht nur in dieser Sache.