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Mir nicht. ich kann mir aber vorstellen, daß man Angst vor aufgehenden Klebestellen hatte. Oder Kostengründe, weil sich so ein Band ja ewig weiterverwenden läßt.Warum durfte das Band denn nicht geschnitten werden, ist das überliefert?
Das funktioniert aber auch nur, wenn man eine ausreichend große Lücke im Text hat. Der Versatz zwischen A- und W-Kopf ist nicht zu vernachlässigen, erst recht nicht bei 19cm/s.Bei der Deutschen Welle wurde in der Produktion bei Sprachaufnahmen auch nicht geschnitten, sondern - wie es da hieß - ge-cued. Nach dem Versprecher wurde bis vor dem letzten Satzende zurückgespult, die Wiedergabe gestartet, der Sprecher hörte mit, stieg an der passenden Stelle wieder ein, während der Techniker bei laufendem Band auf Aufnahme schaltete. Haben wir beim BFBS teilweise auch gemacht.
Das mag damit zusammenhängen, dass in beiden Häusern mit 19 cm/s gearbeitet wurde. Da schneidet es sich nicht ganz so komfortabel wie bei 38.
Da müssen aber einige Bedingungen erfüllt sein.... eine Tonband-Kopiermaschine gab, mit der ein bespieltes Band fest auf ein Leerband gepresst und so kopiert wurde.
Ist auch nicht so wie von @Cavemaen beschrieben. Die Sander + Janzen 110 (Rundfunk: R35) kopiert natürlich über den üblichen Weg mit Tonköpfen. Was sie als Besonderheit auszeichnete war der Antrieb beider Bänder über die gleiche Tonwelle (mit getrennten Andruckrollen) - und damit unter allen Bedingungen perfekter Gleichlauf der Kopie.Alles in allem eher fragwürdig und auf Sonderfälle beschränkt.
Und hier die zugehörige Blaubuchbeschreibung.Ist auch nicht so wie von @Cavemaen beschrieben. Die Sander + Janzen 110 (Rundfunk: R35) kopiert natürlich über den üblichen Weg mit Tonköpfen. Was sie als besonderheit auszeichnete war der Antrieb beider Bänder über die gleiche Tonwelle - und damit unter allen Bedingungen perfekter Gleichlauf der Kopie.
Mehr hier: http://rfmf.siteboard.eu/t6f2004-Cuttermaschine-SJ-R-von-Sander-amp-Janzen.html
Aha, also keine Klatschkopie. Hat es das eigentlich im professionellen Bereich jemals gegeben?Die Sander + Janzen 110 (Rundfunk: R35) kopiert natürlich über den üblichen Weg mit Tonköpfen.
Richtig. Wobei die Mehrspurmaschinen, an denen ich gesessen haben, bei Wiedergabe über den Aufnahmekopf für den Sprecher/Sänger das Einstarten von REC relativ easy war, weil sie mit 76 cm/s liefen.Das funktioniert aber auch nur, wenn man eine ausreichend große Lücke im Text hat. Der Versatz zwischen A- und W-Kopf ist nicht zu vernachlässigen, erst recht nicht bei 19cm/s.
Oder waren die Maschinen anders ausgerüstet und konnten über den Aufnahmekopf wiedergeben (wie bei Mehrspurmaschinen)?
... eine Tonband-Kopiermaschine gab, mit der ein bespieltes Band fest auf ein Leerband gepresst und so kopiert wurde.
Bei Film vielleicht. (Nein, nicht Magnetfilm.)Hat es das eigentlich im professionellen Bereich jemals gegeben?
Da kommt es auf die Bandgeschwindigkeit doch gar nicht an, sondern auf die Fingerfertigkeit?!Wobei […] das Einstarten von REC relativ easy war, weil sie mit 76 cm/s liefen.
Nur zum Duplizieren von VHS-Videocassetten, seit Metallpigmentbänder zur Verfügung standen (etwa Mitte der 1980er Jahre).Klatschkopie. Hat es das eigentlich im professionellen Bereich jemals gegeben?
Soweit ich weiss nur beim Zelluloidfilm, als Kontaktkopie. Das ist neben einer optischen Bank ja die einzige Methode, um Lichtbildfilm zu duplizieren.Aha, also keine Klatschkopie. Hat es das eigentlich im professionellen Bereich jemals gegeben?
Aua, da habe ich falsch gedacht. Du hast Recht, Meister @Südfunk 3, bei Wiedergabe und Aufnahme am selben Kopf ist die Bandgeschwindigkeit natürlich schnuppe.Da kommt es auf die Bandgeschwindigkeit doch gar nicht an, sondern auf die Fingerfertigkeit?!