Eigenes kleines Radiostudio

AW: Eigenes kleines Radiostudio

Hi, frohes neues...
ich habe da gelesen dass mann so ne extra Tastatur haben kann... geht das auch mit so ner numpad tastatur?...

ausserdem habe ich noch ne frage:

- 1 PC
- 2 Mikros: Behringer b2 Pro (für Moderator), Philibs SBC650 (für Gast)
- Behringer Xenyx 1202

Das sind die Hauptstücke in meinem "Kinderzimmer" also Radiostudio...

bin erst 16 Jahre und ja....:wall:

suche nochn webradio die leute brauchen...
zweitens weiss ich nicht ob des gut ist...


sven
 
AW: Eigenes kleines Radiostudio

Hi, frohes neues...
ich habe da gelesen dass mann so ne extra Tastatur haben kann... geht das auch mit so ner numpad tastatur?...
(...)
bin erst 16 Jahre und ja....:wall:

suche nochn webradio die leute brauchen...
Hallo Sven,

Grüße ins luxemburgische.

Tipp: Schau Dir mal die FAQ im Board "Internetradios" an, erhebe Tondose danach zum Gott und bete ihn an.

Anschließend gehst Du ins Board "Internetradio-Vorstellungen". Die Suchfunktion wird Dir knapp 190 Radios auswerfen, die sich letztes Jahr dort vorgestellt haben. Es wird Dich eine Zeit lang auf Trab halten, Dich überall dort zu bewerben.
Schneller geht es bei der Stellen- und Equipmentbörse eines anderen Forums. ;)

Lies Dich erst mal quer durchs Forum; Du wirst überrascht sein, wie viele Deiner Fragen dort schon beantwortet wurden. Deine Nacht dürfte gerettet sein. Viel Spaß!

Tastatur: Such mal nach "Preh", "X-Keys" oder auch "W60" bzw. "Dekorsy". Das dürften so die gängigsten Hersteller sein.

Gruß, Uli
 
AW: Eigenes kleines Radiostudio

Das gibts doch nicht, dass ich das jetzt erst sehe. :wow:

Okay Leute, jetzt ist es wohl raus. Tut mir ja auch leid. Ich hab nur geflunkert! War gar nicht mein Studio. :(

Spaar(Hirn)FM, Du kannst es wieder abholen kommen. Jetzt ist ja eh die Wahrheit raus. :wow::D:wow::D

Au Backe, wie schwachsinnig muss man eigentlich sein?!? :wall::D:wall:

Wer von Euch ist so gut und fragt mal bei "die Omma" nach, ob noch bissy was von den Psychopharmaka für mich übrig ist?

Weglachende Grüße aus dem Studio in dem doch noch alle vier Monitore Funktion haben
Wilson
 
AW: Eigenes kleines Radiostudio

Ich dachte bislang auch, Faker rennen nur in der blauen Fleischtheke bei Gayromeo rum, aber was solls... Wilson, vielleicht fällt Dir ja ein, was der Junge mit den zwei günstig dazubekommenen Monitoren machen könnte.
 
AW: Eigenes kleines Radiostudio

willson du weisst doch, nur gute sachen werden kopiert .. und wer weiss, vllt hat er ja dein Studio 1 zu 1 nachgebaut *ggg*

so und jetzt mal zu meinem "Studio"
Mischer: Behringer Xenxy 1204FX
Mikro: McCrypt BM700
Software: Sam3

erst nur so hingestellt ....
Studio_Hamm004.jpg

war doof .. also eingelassen in den Tisch:

Studio_Hamm%20012.jpg

schon viel besser
 
AW: Eigenes kleines Radiostudio

Zwei Dinge interessieren mich im Detail:
  1. Du hast den Mikrofonarm durch das obere Brett geführt, stimmt das so? Schränkt das nicht die Funktionalität über Gebühr ein?
    Wäre damit auch eine stehende Moderation möglich?
    .
  2. Wie (und wo) ist denn dieser Popschutz befestigt? Vielleicht hast Du einen link zu dem Modell?
    Ich kann mir das im Moment noch nicht so richtig vorstellen.
Gruß, Uli
 
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hehe ... ja, der mikroarm ist schon lustig *g* und erst mal nur übergangsweise

zu 1:
Ja ist durch das oberer Brett geführt. Die Löcher dort sind eig. nur für Kabel gedacht. Da mein Händerl hier leider nur einen Flexarm hatte und der unter dem Gewicht des Mikros doch sehr stark eingebrochen ist, musste ich mir was einfallen lassen.
Die Funktionalität ist natürlich derzeit eingeschränkt und auch eine stehende Moderation ist nicht möglich (leider) aber ich denke, das Thoman mir schon bald meinen richtigen Arm schickt.

zu 2:
den Pop-Schutz habe ich bei Conrad gefunden. Eine einfache Metall-Platte an dem der Halter vom Pop-Schutz geschraubt wird. Optional kann man anstelle der Platte auch eine Klammer befestigen.

Ich hoffe, ich konnte deine Fragen beantworten

gruß Olli
 
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Da dieser Thread fast "steht" möchte ich mein Studio vorstellen.
Nun, ich denke, ich beginne mit einer Auflistung der Technik.

PCs
1x AMD64 X2 4200+ (alles Audiotechnische)
1x P4 1,8 GHz (alles sonstige + Recherchen od. vorgestaltete Themen)
1x Celeron (Laptop für Chat, Internetsurfen od. Gäste)

Monitore
3x 17'' TFT

Zubehör
Logitech Tasterturen
Logitech Mäuse

Mischpult
Behringer EURORACK MX 2004A (analog, 20 Kanal)

Mikrofone
2x Behringer B1 inkl Spinne (für die Moderation)
1x AKG C2000B inkl Spinne (für Gesangsaufnahmen oder Interview im Studio)
1x AKG C1000S inkl Spinne (für Interviews unterwegs)
1x AKG D50S
1x Shure

Sollte das Studio von der Gästeanzahl ausgelastet sein, ist natürlich
jedes Mikrofon in Betrieb..

Kopfhörer
2x AKG K141 (Gäste)
1x AKG K240 (Moderator)
1x Audio Technica (naja..)

Zuspielgeräte
1x Scheider Plattenspieler
1x Gemini Doppel-CD-Player
1x Pionier 6-fach CD-Wechsler
1x Computer :)

Audiogerägte
1x Behringer Autocom Pro XL MDX1600 (Dynamikprozessor, Limiter)
1x Behringer Ultraflex Pro EX3200 (Enhancer, Klangaufbesserer)

Zubehör
1x Yamaha Verstärker
2x Sony HiFi Lautsprecher
1x D&R Telefonhybrid I
1x Behringer Amplifiere (Kopfhörerverstärker - Verteiler)
1x Funkübertragungssystem (falls die Kabel einmal zu kurz werden)

Jede Menge Kabel, Pop- und Windschütze, Stative, Mikrofongalgen..

zum "Studio"
Jedes Signal (Mikrofon, Abspielgerät, Hybrid) hat einen eigenen, der Rechner
zwei Regler. Jeders Mikrofon und auch Musik kann und wird in den Hybrid
eingespeist und umgekehrt. Bei jedem Kopfhörer lässt sich die Lautstärke
für das persönliche Empfinden regeln. Ich kann ohne Probleme - jeden -
Kanal ob Musik oder Stimme vor- und ab- hören unabhängig davon was der Hörer oder andere Gäste im Studio empfangen/hören. Ich kann jeden Regler
deaktivieren. (tut man auch - mehr Übersicht)
Ein Anrufer wird visuell durch einen Anrufsignalgeber signalisiert.

Das Studio, war sehr kurzzeitig auf einem terrestrischem Privatradio on air, diente auch für Gesangsaufnahmen, derzeit für Webradio. Wird aber für alle anderen Arbeiten die an einem üblichen Home-Computer gemacht werden, auch "missbraucht". :D

Fotos folgen durch ein weiteres >Edit< im laufe des Nachmittags.
:)
 
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Hallo Montague,

da musst Du jetzt einem Hessen doch mal bitte innereuropäischen Nachhilfeunterricht geben - und zwar im Fach Mathematik.

Das Behringer Pult hat 4 Stereokanäle, wenn ich das richtig gesehen habe. Stimmt das?
- Allein um hinter die Logik zu kommen, wie ein 16kanaliges Pult (8 + 4 Stereo) zum 20Kanaler geadelt wird, brauche ich Fantasie -

Bei Deinen Zuspielern komme ich auf 4 Stereoquellen plus Computer.
Leider schreibst Du nichts zur verwendeten Software und der (mehrkanaligen?) Soundkarte.
Deine Aussage "der Rechner [habe] zwei Regler" interpretiere ich so: Ein Ausspielkanal, auf zwei Monokanäle (L/R) des Pultes gelegt.

Welche Funktion hat der PC in diesem Studio?
Was macht ein 4,2er AMD "alles audiotechnische" auf einem (mit 2 Fadern frickelig zu bedienenden) Kanal?

Wäre bei den Dimensionen nicht ein anderes Pult geschickter gewesen?

Neugierig auf die Fotos wartend
grüßt Uli
 
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Allein um hinter die Logik zu kommen, wie ein 16kanaliges Pult (8 + 4 Stereo) zum 20Kanaler geadelt wird, brauche ich Fantasie

Die benötigte ich ebenfalls. Bei Behringer würde es mich nicht wundern, wenn sie folgende Rechnung aufgestellt haben: 8 Line-Eingänge mono, umschaltbar auf 8 Mikrofon-Eingänge sowie 4 Stereo-Eingänge. Und schwupps ist man bei 8 + 8 + 4 = 20 Kanälen. Diese Milchmädchenrechnung kann man Montague aber nicht ankreiden. Aber nun kann man laut rufen: "Kommen Sie rein zu Behringer, kommen Sie ran. Hier werden Sie genau so besch... wie nebenan!" :wow:

Vor lauter Sparwahn hat man sogar auf eine Mic-/Line-Umschaltung verzichtet. Na denn, fröhliches Rauschen! :wall:
 
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Das Behringer Pult hat 4 Stereokanäle, wenn ich das richtig gesehen habe. Stimmt das?
- Allein um hinter die Logik zu kommen, wie ein 16kanaliges Pult (8 + 4 Stereo) zum 20Kanaler geadelt wird, brauche ich Fantasie -
Ich zähl mal ab..
8 Mikrofonkanäle (Mono) = 8
4 LineIn Kanäle (Stereo) = 8
2 Aux Returns (Stereo) = 4

8 plus 8 plus 4 ist 20 *kopfkratz*:wow:
Die zwei Aux Returns sind ohne EQ, daher nicht sofort an Bildern zu erkennen.
Ich verwende diese aber ganz normal als Stereo. (im Notfall)

"alles Audiotechnische"
Darunter ist die Wiedergabe und das Schneiden von (produzierten) Files zu verstehen.
Ja, ich hab eine Mehrkanalsoundkarte. Um genau zu sein, zwei, in einem Rechner. Es kommen also 4 Kanäle (2x Line OUT) vom PC und 2 (1x Line IN) zum PC. Ich hatte mich zu früher Stunde schlecht ausgedrückt. Da immer nur 1 Stereokanal mit Musik belegt ist, kann ich mit dem anderen vom PC kommenden, also problemlos zum vorhören verwenden.

Kommen Sie rein zu Behringer, kommen Sie ran. Hier werden Sie genau so besch... wie nebenan!"
Ohne Behringer verteidigen zu wollen, denke ich das diese Aussage unnötig war. Doppelbelegte & umschaltbare Kanäle, findet man eher bei dem beliebten DX1000, welches ich aber ganz in Ordnung finde. Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt auf alle Fälle, bei den meisten Produkten.

Hier ein paar Bilder :p
P1230034.JPGP1230035.JPGP1230036.JPGP1230039.JPGP1230040.JPG

Auf Bild2 & Bild3, sehr schön zu erkennen.
Man sitzt auf Hocker, rund um den Tisch, die Mikrofone kommen aus der Tischmitte des "Tischabschnittes".
 
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Ich zähl mal ab..
8 Mikrofonkanäle (Mono) = 8
4 LineIn Kanäle (Stereo) = 8
2 Aux Returns (Stereo) = 4

Wieso fallen mir dazu spontan die Worte "Augenwischerei" und "Milchmädchenrechnung" ein?

Ansonsten solltest du mal die Verkabelung überarbeiten, so ein Sauhaufen erzeugt nicht nur Brummschleifen sondern vorallem Probleme bei der Fehlersuche, mal abgesehen davon, das es besch.... aussieht.
 
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Wieso fallen mir dazu spontan die Worte "Augenwischerei" und "Milchmädchenrechnung" ein?
Das kann ich Dir nicht beantworten..

die Verkabelung
Das stimmt, darüber mach ich mich schon länger Gedanken. Das Problem dabei ist nicht das "Verstauen" der Kabel, sondern wie. Leg ich die einzelnen Kabel zusammen und befestige sie, dann hinter der Blende des Tisches, wirkt das - den genannten Brummschleifen - auch nicht entgegen.

Bei der Fehlersuche, tu ich mir jetzt leichter, da ich das Kabel verfolgen kann. Sieht zwar nicht so aus, aber die Ansteckreihenfolgen und in welcher "Reihenfolge" sie da hängen, ist nicht "chaotisches Zusammengestecke" sondern schon ein wenig durchdacht.
 
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8 Mikrofonkanäle (Mono) = 8
4 LineIn Kanäle (Stereo) = 8
2 Aux Returns (Stereo) = 4

Aux-Returns sind aber keine Eingangskanäle.

Da immer nur 1 Stereokanal mit Musik belegt ist, kann ich mit dem anderen vom PC kommenden, also problemlos zum vorhören verwenden.

Und wie fährst du Blenden, wenn alles aus dem PC kommende Audiomaterial auf nur einem Stereokanal aufläuft? Wenn man nur über zwei Ausspielwege verfügt, so sollte man davon nicht auch noch einen dem Vorhören opfern. Weshalb führst du den zweiten Ausspielweg nicht auch zum Mischpult? Zum Vorhören genügt jede x-beliebige On-Board-Karte, schließlich geht es nur ums Vorhören.

Ohne Behringer verteidigen zu wollen, denke ich das diese Aussage unnötig war.

Nein, dies war sie ganz bestimmt nicht. Wenn du etwas Ahnung von Elektronik hast und dir mal die Innereien ansiehst, dann verstehst du das. Aber ich möchte dir nicht die Illusion rauben.

Das Preis/Leistungsverhältnis stimmt auf alle Fälle, bei den meisten Produkten.

Bei den verwendeten Komponenten und der Massenfertigung in Fernost können Qualitätsprodukte sich auch nicht in einer solchen Preiskategorie bewegen.

Leg ich die einzelnen Kabel zusammen und befestige sie, dann hinter der Blende des Tisches, wirkt das - den genannten Brummschleifen - auch nicht entgegen.

Wenn du Strom-, Monitor-, Steuer- und Audioleitungen getrennt verlegen kannst, so ist dies bereits ein guter Anfang. Die Kabelverlegung, wie sie auf den Fotos zu sehen ist, kann man gelinde formuliert nur als reine Katastrophe bezeichnen.

Und nun fühle dich nicht auf den Schlips getreten, denn ich habe damals aus Unwissenheit auch Geld in den Sand gesetzt. Profitiere aus den Erfahrungen anderer oder ignoriere sie. ;)
 
AW: Eigenes kleines Radiostudio

Entschuldigt, dieser Beitrag wird etwas länger..

Und wie fährst du Blenden, wenn alles aus dem PC kommende Audiomaterial auf nur einem Stereokanal aufläuft? Wenn man nur über zwei Ausspielwege verfügt, so sollte man davon nicht auch noch einen dem Vorhören opfern. Weshalb führst du den zweiten Ausspielweg nicht auch zum Mischpult? Zum Vorhören genügt jede x-beliebige On-Board-Karte, schließlich geht es nur ums Vorhören.

Ich bin kein Freund von vollautomatisiertem Programm. Ich bereite meine Sendungen - je nach dem, wieviel Zeit hab habe - sorgfältig vor. Da werden die meisten Files händisch gestartet. Ich seh wenn sich der Titel zu ende neigt, setz meine Kopfhörer auf, und starte nach meinem Gehör den Nächsten. Das ist auch eine Art Überblendung. Sollte es sich nicht vermeiden lassen - da ich ab und zu auch mal das Studio während der Sendung verlassen will/muss - läuft das natürlich automatisch weiter, jedoch läuft Song1 fast komplett aus, und Song2 wird knapp vor dem Schluss (Song1 darf nicht zu leise werden) mit normaler Lautstärke gestartet. Die Songs dürfen grundsätzlich nicht zu leise werden, da mir meine Hardware - so eingestellt - bis zu einem definiertem unterem Pegel alles sperrt. Das vermeidet irgendwelche unerwünschten Nebengeräusche wie einem Mausklick.
Versteht man meine Beschreibung? - Schriftlich, nicht einfach.
Da kommt es mir unlogisch vor, wenn ich zwei Regler am Pult verbrauche, da der zweite Regler -ja- sowieso auf Grundlautstärke eingestellt wäre.
Außerdem verwende ich zwei Regler zum Pult vom Computer, also könnte ich wenn ich wollte.
Ich hab nie behauptet, dass die Musik, immer nur am selben Regler läuft. Das variiert, je nachdem.
Der zweite Regler ist nicht nur zum Vorhören, ich kann jeden Kanal am Pult vorhören. Kommt darauf an, welcher derzeit belegt ist, benutz ich eben den anderen.

Ich denke, wir reden aneinander vorbei, machen es aber beide sehr ähnlich.

Sollte jetzt jemand behaupten, er überblendet zwei Songs mit zwei Reglern am Pult "händisch" durch genaues Verschieben der Regler und moderiert diese Songs auch noch zusätzlich an - "so stell ich mich jetzt quer".
Mein Geschmack trifft das nicht, ich möchte das der Song nicht leise Beginnt, sondern so, wie er gemacht wurde.

Ein anderes Beispiel: Viele Radios (prof. Webradio oder therrestrisches Radio) verwenden, ja, missbrauchen die Songs fast. Nehmen wir ein Musikstück, das grundsätzlich 2 grob unterschiedliche Pegel aufweist. Refrain laut, der Rest leise. Jetzt "pressen" sie den Rest hoch auf eine Grundlautstärke und regeln den Refrain runter. STOP! Bei mir sicher nicht(!). Der Musiker hat sich schon etwas dabei gedacht, warum er das Lied so spielt, sonst hätte ers nicht in dieser Form aufgenommen. Zurück zu den Fragen..

Bei den verwendeten Komponenten und der Massenfertigung in Fernost können Qualitätsprodukte sich auch nicht in einer solchen Preiskategorie bewegen.
Sehr Richtig. Aber ich fasse es so auf, als würde Behringer grundsätzlich schlecht sein. Nocheinmal. Ein Behringer Mischpult kostet (angenommen) 300 EUR, dann erwarte ich mir auch nicht die Qualität von Mackie, und darf es auch nicht erwarten! Daher bin ich der Meinung, dass eben die Preise zu der Qualität der Produkte großteils stimmt.
Wieso wird dann Behringer schlecht gemacht? Das DX1000 war und ist eines der beliebtesten Pulte für zu Hause. Der Käufer konnte auch nicht "die TOP Ware" erwarten. Aber er bekommt eben das, was er für sein Geld erwarten darf/kann. Wenn Dir persönlich Behringer zu minder ist, dann kauf es Dir nicht. Es steht nirgendwo, dass man Produkte dieser Firma kaufen muss.

Wenn du Strom-, Monitor-, Steuer- und Audioleitungen getrennt verlegen kannst, so ist dies bereits ein guter Anfang.
Vielen Dank für den Tipp, das werd sobald ich Luft habe, sofort umsetzen.

Und nun fühle dich nicht auf den Schlips getreten
Ich kenn das Forum und kenne die Schreibweisen der User. Ich les täglich bei allen möglichen Beiträgen mit. Es sind nunmal die teilweisen sehr unklug gewählten Formulierungen.
Kein User, kann das abstreiten.

Es ist ein Unterschied zwischen:
Deine Webpräsenz ist schei... - gehört verschoben zu /dev/null oder
Deine Webpräsenz gefällt mir persönlich nicht.

Auch wenn es wahr ist, trotzdem - derjenige, und wenn es wirklich nur Schei... ist, hat irgendwo seine Freude damit, und fühlt sich persönlich angegriffen.

Es existieren keine Emotionen im Forum. Ich seh und hör den Menschen nicht, der diesen Beitrag schreibt.

, denn ich habe damals aus Unwissenheit auch Geld in den Sand gesetzt. Profitiere aus den Erfahrungen anderer oder ignoriere sie.[/

Einige Investitionen waren tatsächlich für den Hugo. :wall: Die sind auch schon auf dem nächsten Müllplatz.
Trotzdem - ich weiß von meinen derzeitigen Geräten, was ich mir erwarten darf, den in gewisser Form, hab ich ja beim Kauf, auf bessere Qualität verzichtet - bin zufrieden und glücklich damit, ignoriere aber sicher keine Aussagen. Der Forumposter hat sich ja auch die Mühe gemacht zu schreiben.

Wobei ich manchmal das Gefühl habe, dass der jenige seinen Frust schriftlich an andere User auslässt. Da appeliere ich an die Administratoren des Forums, sich darüber einmal mehr als nur Gedanken zu machen. "Manchmal gehts wirklich unter die Gürtellinie.."

Liebe Grüße
:) !
 
AW: Eigenes kleines Radiostudio

... diese Antwort auch. :p

Hallo Montague,

Ich bereite meine Sendungen - je nach dem, wieviel Zeit hab habe - sorgfältig vor.
Das mache ich auch. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, oder?

Da werden die meisten Files händisch gestartet. Ich seh wenn sich der Titel zu ende neigt, setz meine Kopfhörer auf, und starte nach meinem Gehör den Nächsten.
Ebenso d'accord. Bis dahin keine weiteren Probleme.

Das ist auch eine Art Überblendung.
Nun ja, darüber lässt sich trefflich streiten. Ich sehe das etwas anders, aber Du bzw. Deine Hörer müssen damit klar kommen.

Da kommt es mir unlogisch vor, wenn ich zwei Regler am Pult verbrauche, da der zweite Regler -ja- sowieso auf Grundlautstärke eingestellt wäre.
WAS??? :confused:

Ich denke, wir reden aneinander vorbei, machen es aber beide sehr ähnlich.
Hier beschleichen mich erstmals doch ernsthafte Zweifel.

Sollte jetzt jemand behaupten, er überblendet zwei Songs mit zwei Reglern am Pult "händisch" durch genaues Verschieben der Regler und moderiert diese Songs auch noch zusätzlich an - "so stell ich mich jetzt quer".
Na dann: Fröhliches Querstellen. :D
Ich mache es nämlich genau so und dürfte mit dieser Arbeitsweise nicht allein sein. Und jeder, der mit Faderstart arbeitet (ersatzweise: Impulsstart), dürfte dem zustimmen.
Jeder Player hat bei mir einen eigenen Kanal, und so wird er auch gefadet (Dein Doppel-CD-Player belegt ja auch zwei Stereokanäle und Du kommst damit klar - oder?). Ich kann so auch viel besser reagieren, bei Livestücken blenden, langweilige Outros abwürgen etc. pp.. Auch die Positionierung von Jingles zwischen zwei Songs im richtigen Moment lässt sich so viel besser steuern (die Cartwall liegt bei mir nämlich auf wieder einem anderen Kanal).

Mein Geschmack trifft das nicht, ich möchte das der Song nicht leise Beginnt, sondern so, wie er gemacht wurde.
Dagegen ist primär auch nichts zu sagen. Bloß: Ich benutze Fader B dazu, um den Titel zu starten, während Player A noch ausläuft - und spätestens, wenn auf B ein Beat einsetzt (oder vergleichbar), dann wird Fader A hart runtergezogen (vorher war er vielleicht schon runtergepegelt). Hört sich m.E. angenehmer an und geht auch ganz locker. Hörbeispiele aus vergangenen Sendungen auf Anfrage.

Ein anderes Beispiel: Viele Radios (prof. Webradio oder therrestrisches Radio) verwenden, ja, missbrauchen die Songs fast. Nehmen wir ein Musikstück, das grundsätzlich 2 grob unterschiedliche Pegel aufweist. Refrain laut, der Rest leise. Jetzt "pressen" sie den Rest hoch auf eine Grundlautstärke und regeln den Refrain runter. STOP! Bei mir sicher nicht(!).
Diese Pegelung führst Du jetzt aber hoffentlich nicht auf die Stellung der Fader am Pult zurück, sondern auf die Kompressoren etc. - oder? Ein ganz anderes Feld, das aber an anderer Stelle schon sehr ausgiebig diskutiert wurde.

Wieso wird dann Behringer schlecht gemacht? Das DX1000 war und ist eines der beliebtesten Pulte für zu Hause.
Es wird wegen seiner Vielfältigkeit als Einsteigerpult für den Hausgebrauch empfohlen, ja.
Leider trifft hier das zu, was man Behringer im allgemeinen nachsagt: Die guten, alten Geräte, die nicht mehr produziert werden, haben auch unter Spezialisten hier einen guten Ruf. Such mal nach dem Stichwort "Combinator": Der wird selbst von hartgesottenen "Behringer? Nein danke!"-Schreibern gelobt. Es gibt noch so ein paar Perlen. Dummerweise gilt das für fast alle Geräte, die bei Behringer auf der Homepage in der "Hall Of Fame" stehen, aber nicht mehr produziert werden. Was danach kam, war nicht annähernd so gut. Diese Meinung hörst Du rundum (Lesetipp: Flüche im PA-Forum über das DDX3216).
Zum DX1000: Ich gehöre zu denen, die sagen: Na jaaaa.... wenn Du nämlich, frei nach dem Motto "Hauptsache günstig" ein schwaches Eingangssignal an das DX1000 klemmst, dann pfeift die Kiste aus dem letzten Loch. Den Gain bei dem Pult (eigentlich bei fast allen Behringer-Pulten) kannste nämlich getrost in die Tonne kloppen. Spätestens bei der ganz heißen Einsteiger-Kombination mit der Mehrkanal-Soundkarte Maya EX an dem Pult wundert man sich, warum trotz überall aufgerissenen Fadern & Gains immer noch kein vernünftiges Signal kommt, das Rauschen aber hörbar wird. Klare Kiste: Die Maya ist zu schwachbrüstig. Sowas passiert Dir mit einem CD-Player von Pioneer nicht (der liefert Dir einen so hohen Pegel, dass es Dir das Pult sprengt) - aber wer wiederum hängt Pioneers an ein Behringer-Pult?
Ein Kollege von mir hatte neulich ein entsprechendes Aha-Erlebnis, als ich ihm zu einer anderen Soundkarte (ca. 100 Euro) riet. Der entdeckte sein DX1000 neu: Man kann Regler und Fader ja auch mal runter drehen!

Ich gebe zu, ich bin etwas vom Thema abgewichen.
Nach meiner Überzeugung wirst Du hier viele Internetradiomacher, die ein Pult haben, finden, die ganz klar sagen: Pro Ausspielkanal einen separaten Fader - bevorzugt mit Faderstart (soweit möglich).
Irgendwo hier habe ich es gelesen: "Wer einmal mit Faderstart gearbeitet hat, will es nicht mehr missen". Zugegebenermaßen - ich gehöre (noch) nicht dazu.
Aber die von Dir gefundene Lösung kommt mir frickelig und umständlich vor.

Gruß, Uli
 
AW: Eigenes kleines Radiostudio

Ich bin kein Freund von vollautomatisiertem Programm.

Gerade dann benötigt man mehrere Ausspielwege auf eben so vielen Pegelstellern. Stichwort: Kreuzblende. Bei Songs mit Cold End/Cold Start könnte Dein Vorgehen funktionieren, bei allen anderen müsste es sich schrecklich anhören, ganz besonders bei Live-Stücken.

Der Musiker hat sich schon etwas dabei gedacht, warum er das Lied so spielt, sonst hätte ers nicht in dieser Form aufgenommen.

Soundprocessing ist, wie Ulli bereits schrieb, ein ganz anderes Thema. Nicht übertrieben eingesetzt, hat es im Radio eine sinnvolle Aufgabe: Man soll den Moderator, den Hörer am Telefon und die Musik ja auch noch verstehen bzw. hören können, wenn man mit Tempo 130 auf der Autobahn unterwegs ist. Bei sehr leisen Passagen könnte sogar im Internetradio der Eindruck eines "Sendelochs" entstehen.
 
AW: Eigenes kleines Radiostudio

... und ich sitze hier mit meinem 3D AutoCAD und brech mir einen ab. :wall:

@ Montague: Darf ich einmal vorsichtig anfragen, wo ich einen solchen Tisch erweben kann?!? Wenn Dir da Preise bekannt sind, wäre das auch toll zu erfahren. Gerne auch per PN.

Mir stellt sich nämlich die Frage: Selber bauen oder preisgleich einkaufen.

Gruß
Wilson
 
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Ich benutze Fader B dazu, um den Titel zu starten, während Player A noch ausläuft - und spätestens, wenn auf B ein Beat einsetzt (oder vergleichbar), dann wird Fader A hart runtergezogen (vorher war er vielleicht schon runtergepegelt). Hört sich m.E. angenehmer an und geht auch ganz locker. Hörbeispiele aus vergangenen Sendungen auf Anfrage.

Ja! Genau so, mache ich das auch.
Deshalb vielleicht euer/dein/mein Missverständnis. Ich sprech da von Reglern.
Ein Regler hat zwei Kanäle. Ein Fade ist für mich rein die Überblendung. Beispielsweise bei DJ-Pulten der "Schieberegler" von einem Regler zum nächsten. Das wär dann eine 0815 Kreuzblende. Wobei ich dazu das eben als "Musik-Übergang" bezeichne. Der muss passen, daher mag ich keine automatisierung, da dann die Übergänge zwischen den Musikstücken schlampig ist. Bei guter Einstellung kann man sicher einen großen Teil abdecken. Streitfall..

Wie von mir oben schon geschrieben:
Außerdem verwende ich zwei Regler zum Pult vom Computer, also könnte ich wenn ich wollte.

Ich kenn die Arbeit von den Doppel-CD-Playern, genau in gleicher Form arbeite ich mit Musikstücken die vom Computer kommen. Es sei denn: Ich verlasse das Studio, lass das Programm auf Auto weiterlaufen, dann kommt die Musik nur auf einen Regler.

Wie es USM69 schon schrieb. Jeder Übergang muss speziell für das Musikstück gewählt werden. Bei Livestücken ists für mich noch zwingender notwendig das händisch zu machen.

..wenigstens glühen jetzt die Tasterturen

@ Montague: Darf ich einmal vorsichtig anfragen, wo ich einen solchen Tisch erweben kann?!? Wenn Dir da Preise bekannt sind, wäre das auch toll zu erfahren. Gerne auch per PN.

Mir stellt sich nämlich die Frage: Selber bauen oder preisgleich einkaufen.

Sicher! ;)
Dieser Tisch inklusive dieser erhöhten Platte daraufgesetzt, ist eine Eigenplanung von mir. Ich hatte meine Vorstellungen, klickte die (mittlerweile) über 160 gesammelten Studiobilder durch, stellte das Equipment auf dem Boden und fing an zu messen und zeichnen. Soll -ja- durchdacht sein ;)

Draufhin, lies ich mir Angebote beim Tischler machen. Dadurch das es "Echtholz" ist, sprich, eine riesengroße Platte, nicht grad das billi... eigentlich sind es mehrere dünne aufeinander geleimte Platten. Ich werd da auch bestimmt kein Pult in den Tisch versenken. Preis gibts per PN.
 
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@Montague: der Preis würd mich auch arg interessieren für den tisch!
mich begeistert dein studio nämlich auch grad ziemlich

grüße!
 
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