ESC 2022 - Unser Lied für Turin

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Ich wäre ja immer noch dafür, das 3sat endlich "Willkommen Österreich" übernimmt bzw. die beiden Herren endlich auch mal eine ähnliche Show im dt. Fernsehen machen. Bei Radio 1 sind sie ja nun leider schon eine ganze Weile raus. Aber das gehört letztlich nicht in diesen Thread.

Ich weiß gar nicht, warum sich unsere beiden Experten so an der Schöneberger abarbeiten. Die Quote scheint zu stimmen, ergo scheint man sie auch sehen zu wollen. Wo genau ist das Problem? Und was ist das überhaupt für ein Argument? Nur weil sie da moderiert, darf sie dort nicht? Auf welcher Grundlage? Schon mal auf die Idee gekommen, das es dem Durchschnittszuschauer relativ egal ist, ob sie im Privatfernsehen oder bei den Öffis zu sehen ist? Hauptsache sie ist irgendwo zu sehen? Und da sie lediglich die NDR-Talkshow als regelmäßigen Job im ÖR moderiert, finde ich sie jetzt nicht unbedingt überrepräsentiert. Wenn sie irgendjemand doch öfter sieht, schaut der wahrscheinlich zu viele Klatsch-Magazine wie "Brisant" und ähnlichen Unsinn, den ich für 10 mal überflüssiger erachte als Barbara Schöneberger als Moderatorin.
 
Mir ist egal, wo sie alles auftaucht. Ich mag diese Art, sich selber zu produzieren und rumzustieren nicht. Ich fühle ich bedrängt.
 
Ich weiß gar nicht, warum sich unsere beiden Experten so an der Schöneberger abarbeiten.
Mehr als persönliche Abneigung und das Erheben des eigenen Geschmacks zur allgemein gültigen Wahrheit vermag ich da nicht zu erkennen.

Sind die Quoten gut, soll die ARD es den Privaten überlassen. Sind sie es nicht, soll sie die Formate einstellen, weil sie niemand sehen will.

Notfalls werden wie im Beitrag über meinem Nebelkerzen gezündet. Welche Rolle spielt die Einschaltquote der barbaradioshow, wenn es um ihr Engagement im ÖR-TV geht?

Dagegen ist Morningshow wenigstens ehrlich:
Mir ist egal, wo sie alles auftaucht. Ich mag diese Art, sich selber zu produzieren und rumzustieren nicht. Ich fühle ich bedrängt.

Schade, dass diese Diskussionsunkultur in nahezu allen Threads Einzug gehalten hat. Ob irgendjemand übers Stöckchen springt oder nicht, ist dabei fast schon egal, da die beiden sich notfalls gegenseitig hochschaukeln. Dazu kommt dann noch der Dritte im Bunde, der gezielt provoziert und sich einen großen Spaß daraus macht, Stichworte „Livemoderation bei Bayern 1“ und „Bremen Next“.

Schade ums Forum.
 
Mich würde mal die Quote für die Sender während der "barabaradioshow" interessieren, ob die messbar ist.
Wenn sie das nicht wäre, würde dieses einst als reines Webprojekt gestartete Format nicht von mindestens 11 Sendern bundesweit übernommen werden. Allein bei Facebook hat dieses "Barba Radio" über 15.000 Follower. Ansonsten würde ich dem Viersaiter zustimmen wollen. Was willst du jetzt mit dieser Nebelkerze? Mit dem ESC hat das nun wirklich gar nichts mehr zu tun.
 
@count down
Ich dachte, die Schreiberger moderiert den Vorentscheid zum ESC.

Man muss das positiv sehen. Ein gackerndes Huhn pflügt durch die belanglosen deutschen Songs, die, man glaubt es kaum, nicht länger als drei Minuten sein dürfen.

Taugt wenigstens zur Belustigung.
 
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Wenn RTL West etwas ähnlich Erfolgreiches wie den ESC hinbekommt, schalte ich sofort um. CLT, der Vorgänger von RTL Letzebuerg, war mit der Ausrichtung des Contests 1973 so überfordert, dass er Produktionshilfe bei der ARD anforderte. Der hr half. Das Orchester war zum großen Teil die hr Big Band. Senderegie und Kameras - alles hr-Technik. Nur Moderatorin Helga Guitton war "original RTL". Der 73er Song Contest war der inoffizielle erste ESC, den die ARD ausrichtete.
 
Eskimo Callboy bekommen definitiv keine "Wildcard" für die Teilnahme am Vorentscheid. Und das ist auch gut so. Auch wenn ich enttäuscht bin, dass sie es aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen ("nicht radiotauglich") nicht in den Vorentscheid geschafft haben, wäre es unfair gegenüber allen anderen unterlegenen Kandidaten gewesen, wenn Eskimo Callboy es aufgrund einer Petition doch noch geschafft hätte.

Die Quittung wird der NDR dann erhalten, wenn "unser Lied für Turin" erwartungsgemäß beim ESC mal wieder floppt.
 
Die Quittung wird der NDR dann erhalten, wenn "unser Lied für Turin" erwartungsgemäß beim ESC mal wieder floppt.
Und dann? Ändert sich dann endlich was? Nach dann 3x letzter und 3x vorletzter Platz binnen weniger Jahre?


NEIN.


Die einzige Wildkart hat der NDR sich selber ausgestellt, damit er weiterhin beim ESC herumstümpern kann. Es wäre schön, wenn sich die Intendanz der anderen ARD_LFH mal zum deutschen Abschneiden in den letzten Jahren und zur Verantwortung des federführenden NDR an dieser Veranstaltung äußern täten! Auch von Herrn Knuth, der sonst immer sehr offene Worte findet, hierzu aber beharrlich schweigt, erwarte ich mal eine Bestandsaufnahme in Form klarer Ansagen und eine Prognose, wie er sich das weiterhin so vorstellt mit Deutschland beim ESC in den nächsten 5 bis 10 Jahren!

ALle Jahre einen riesen Bimbamborium zu veranstalten für nichts und wieder nichts? Dann kann man es auch bitte gleich bleiben lassen und das freiwerdende Budget in die Wiedereinführung der Kuriere stecken.

Dass der NDR von Musik keine Ahnung hat, beweist er ja jedes Jahr eindrucksvoll aufs Neue.
 
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ALle Jahre einen riesen Bimbamborium zu veranstalten für nichts und wieder nichts?
Der NDR kann doch nix dafür, wenn Deutschland in Deiner Welt nur an Wettbewerben teilnehmen darf, die es auch garantiert gewinnt. Ich kenne genug Leute, für die findet plötzlich keine Weltmeisterschaft mehr statt, sobald Schland ausgeschieden ist. Halte ich offen gestanden für Scheuklappendenken. Nur weil die eigene Nation ausgeschieden ist, kann man doch trotzdem Spaß an einem Wettbewerb haben, und wenn der eigene Laden halt nicht auf internationalem Niveau spielt, dann kann man sich wenigstens davon überzeugen, daß es die anderen Nationen können.

Gruß
Skywise
 
Und dann? Ändert sich dann endlich was?
Du übersiehst bei deinem Gepolter einen nicht ganz unwichtigen Aspekt. Für den übertragenden Sender liegt nicht die größte Bedeutung darin, das nun unbedingt der eigene Kandidat gewinnt. Von Bedeutung ist das die Leute zuschauen. Und das tun sie, den nicht gerade tollen Ergebnissen der letzten Jahre zum Trotz. In deinem Sinne ändern würde sich erst dann etwas, wenn der Veranstaltung neben der regelmäßig schlechten Platzierung auch noch die Zuschauer abhanden kommen würden.
Übrigens, was wäre denn wenn wir den ESC widererwarten gewinnen würden? Du wärst der Erste, der hier lauthals herumpöbeln würde, dass der nimmersatte ÖR dann Unsummen zum Fenster rauswirft, weil er dann im nächsten Jahr nämlich den ESC ausrichten müßte.
 
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Von Bedeutung ist das die Leute zuschauen. Und das tun sie, den nicht gerade tollen Ergebnissen der letzten Jahre zum Trotz. In deinem Sinne ändern würde sich erst dann etwas, wenn der Veranstaltung neben der regelmäßig schlechten Platzierung auch noch die Zuschauer abhanden kommen.
Naja, man kann nicht abstreiten, dass ein Ziel für den Ausrichter auch ist, dass der eigene Kandidat zumindest ein respektables Ergebnis einfährt. Nicht zuletzt, da dies auch durchaus den Einschaltquoten hierzulande zuträglich sein könnte.

Tour de France und Tennis waren auch Quotenschlager, als es für Deutschland um etwas ging.

Interessant wäre mal, sich anzuschauen, wie sich die Quoten über die letzten 20 Jahre entwickelt haben. Inzwischen ist für Deutschland ja ein hinterer Platz die Regel - ich kann mir vorstellen, dass sich das in den Quoten niederschlägt.
 
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Danke für's Recherchieren! Ausreißer nach oben gab's 2010 und 2011 mit Lena und 2004 mit Max Mutzke, ansonsten aber doch immer recht konstant zwischen 30 und 40 Prozent Marktanteil.
 
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