Frank Laufenberg macht eigenes Webradio "Pop Stop"

@fotoalf: Zum Aufnehmen kann alternativ entweder der VLC-Player oder der Streamripper genutzt werden:

vlc.png

http://www.videolan.org/vlc/

streamripper.png

http://streamripper.sourceforge.net
 
Mit dem Streamripper kann man aber immer nur ein Programm aufnehmen, daher ist er für "semiprofessionelles" Archivieren nicht geeignet.
 
Seit mehreren Monaten existiert nun Popstop und ich erlaube mir einige Hinweise, die bitte als konstruktive Kritik aufgefasst werden sollen.

Zunächst einmal: Das unsägliche Senderlogo ist etwas suboptimal gestaltet, wirkt wie von einem Laien zusammengeschustert und sehr unprofessionell. Hier empfehle ich dringend eine Agentur, die sich mit solchen Dingen auskennt. Aber scheinbar wird hier überall gespart, das ist um so unverständlicher, da doch bei solch einem Projekt genügend Geld vorhanden sein sollte.

Die Server verzeichnen kaum eine Steigerung der Hörerzahlen. Morgens dümpelt man bei unter 10 Hörern, dies steigert sich dann etwas bis abends. Dies liegt vermutlich im nicht vorliegenden Marketingkonzept. So wurde eine Facebook-Gruppe geschlossen auf der reger Gedankenaustausch herrschte. Da der Moderater der Seite allerdings scheinbar mit Kritik nicht umgehen kann (die sicher nicht immer bösartiger Natur war) wurden Kommentare und Beiträge und schließlich die Gruppe kurzerhand gelöscht. Ein Marketing-Super-Gau! Noch ein kleiner Hinweis: Surfmusik.de ist sicher nicht die beste Referenz, wenn es um die Beliebtheit, Bekanntheit oder Qualität von Webradios geht.

Zudem frage ich mich, wie man jemals wirtschaftlich arbeiten will, bei den Hörerzahlen? Müsste man die Moderatoren bezahlen, gäbe es Popstop wohl gar nicht. Wenn man finanziell seine Schäfchen im trockenen hat, kann man gut über die "formatierten" Kollegen herziehen. Wer die Hosen voll hat, hat gut stinken!

Zum Programm möchte ich mich nicht äussern, es wirft lediglich die Frage auf, ob man noch einen Oldiesender mehr braucht.

Und immer dran denken: Wer mit Kritik umgehen kann, ist klar im Vorteil!
 
So wurde eine Facebook-Gruppe geschlossen auf der reger Gedankenaustausch herrschte. Da der Moderater der Seite allerdings scheinbar mit Kritik nicht umgehen kann (die sicher nicht immer bösartiger Natur war) wurden Kommentare und Beiträge und schließlich die Gruppe kurzerhand gelöscht.
Nun, unter den rund 40 Beiträgen war schließlich einer, dessen Autor sich traute, aus der Lobhudelei ewig-gestriger Fans und dem Wehklagen internetforengeplagter Leidensgenossen auszubrechen und Frank Laufenberg darauf hinzuweisen, dass er wohl mit dem Internet des Jahres 2014 nicht mehr klarkomme. Da war doch eine radikale, restlose und unverzügliche Löschung nur konsequent. ;)
 
@ Lauf Frankenberg , wenn man nicht weiss warum das Logo so ist und wessen Idee es war, es so puristisch zu gestalten , dann zitiere ich jetzt mal den werten Herrn Nuhr " Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten" , das ist nicht persönlich gemeint, sondern das hätte ich jedem so geschrieben, der nicht weiss was es mit dem Logo auf sich hat.

Die Server verzeichnen keine steigenden Zahlen, OK aber auch keine fallenden, allerdings 10 Hörer hatte es noch nie, egal wann ich schaue sind es immer deutlich mehr, sei es Morgens um 8 oder auch wenn ich Nachts unterwegs bin.

Eines sei gesagt, ich habe nichts wirtschaftliches von Popstop und ich bin auch mit niemandem dort Verwandt, OK mit Gerd aber das auch nur im Geiste, aber wenn ich mir das hier qlles durchlese , dann erhärtet sich für mich immer mehr der Eindruck, dass viele einfach nur aus Neid schreiben, weil Ihre Demo Sendungen die alle an Frank geschickt haben einfach nicht genommen wurden und was der Umgang mit Kritik angeht, so habe ich bisher keinerlei wirkliche Kritik lesen können , es waren meist Beschimpfungen.
 
ähm...

Da hier so viel an PopStop herumkritisiert wird ... Was wäre denn zu verbessern? Die Musikauswahl? Frei nach dem ach so gequälten Motto "Die Hits der 80er und das Beste von heute"? Konzentration auf adult contemporary? Oder vielleicht contemporary hit radio? Also noch ein weiterer, beliebig austauschbarer Radiosender?

Wenn ich mir den Sendeplan von PopStop ansehe. ist das ein wunderbar sortierter "Gemischtwarenladen". Von British und American Singer Songwriters über Beat, Maxi Club, Italo Hits, Anti-Hits aus Deutschland, Jazz & More, Film Hits & Soundtracks bis hin zu Specials über Bands oder Einzelkünstler. Und dazu viel Hintergrundinformationen zum jeweiligen Thema. Eben anders als jene Formatradios, wo Moderatoren vor allem jung und billig sein müssen und meist ausgesprochen wenig zur Musik zu sagen haben. PopStop, ein Radio ganz bewusst zum zuhören - und nicht zum im Hintergrund herumplätschern. So kommt es bei mir an. Vielleicht ist genau das die Crux von PopStop: Der Radiohörer von heute hört nicht mehr zu - er lässt sich berieseln. Will sich berieseln lassen.

Ich persönlich bin in den 1970er/80ern von Moderatoren wie Winfried Trenkler (WDR2 - "Rock In" und "Radiothek am Donnerstag") und in den 1980ern/1990ern mit Ecki Stieg (FFN - "Grenzwellen") radiomusikalisch geprägt worden. Von daher gefällt mir PopStop bei weitem besser als alles Format-Gedudel zwischen Freiburg/Br. und Sassnitz/Rügen, wo man einen Sender nicht vom anderen unterscheiden kann.

Solang mir hier niemand sagen kann, wie sich ein besseres (Web-)Radio anhört, erlaube ich es mir, PopStop gut zu finden.
 
Dieser Neid-Quatsch muss es Dir ja angetan haben, MikeBatt, wenn Du diese Theorie so auswalzt und dabei nicht müde wirst, zu betonen, dass Du ja eigentlich gar nichts mit Laufenberg zu tun hast. Klar, ich melde mich ja auch in VW-Foren an und weise die Kritiker dort dauernd zurecht, obwohl ich weder VW fahre noch etwas mit dem Laden zu tun habe. Ist doch ganz normal, irgendwie muss ich ja auch meinen Tag rumkriegen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann Dir sagen was ich mit Frank zu tun habe, ich mag seine Art der Moderation, ich mag sein Wissen über Musik und ich mag die anderen Moderatoren.

Das mit dem Neid Quatsch wie Du es nennst, LOL ich weiss da etwas mehr und ich weiss auch das User hier aus dem Board unbedingt dort Radio machen wollten und eben davon sind einige die das Radio jetzt runter reden, aber es ist was heinrich schreibt, der Hörer von Heute braucht wohl wirklich nur noch Die Hits der 80er und das Beste von heute, Sparten wie sie dort gespielt werden sind für die meisten wohl zu viel des Guten.
 
Sorry aber Dich nehme ich in dieser Form echt nicht für Voll denn wirkliche Argumente hast Du ja nicht, daher muss es ja einen anderen Grund geben, aber ich sehe Tag für Tag mehr und mehr was sich hier rumtummelt , leider zu viele die meinen Sie wären die absoluten Profis verstecken sich aber meist hinter Ihren Pseudos
 
Dafür bist Du aber beeindruckend aktiv hier und käust unentwegt die Worte Deines Idols wieder. Dass Du Dich mit Deiner Chat- und Kindersprache ("LOL") hingegen in der Situation schätzt, von uns wiederum "für voll genommen" zu werden, das ist zumindest dem Amüsement dienlich.
 
Nun ich weiss nicht was an LOL Kindersprache ist , aber das sei Dir überlassen, denn LOL ist eine Abkürzung, die wir schon vor 30 Jahren benutzt haben, das ist keine Erfindung der Neuzeit, gutes Beispiel in einem Song von Prince " I would die 4U"

Im übrigen ist es mir auch relativ egal, ob jemand wie Du sich amüsiert über das was ich schreibe, auch ist es mir schnuppe ob Du mich für voll nimmst, denn ich konnte bisher ohne Deine Posts leben und kann es auch weiterhin.

Eines sei allerdings noch gesagt, wenn man sich im Netz bewegt und in Chats und Foren schreibt, dann sollte man Begriffe wie LOL nicht als Kindersprache sehen, denn auch in Foren ist Chat Sprache durchaus üblich, @Raumschiff.
 
LOL ist eine Abkürzung, die aus den Anfängen des Usenet stammt. Mit dem Prince-Song hat das soviel zu tun wie eine Kuh mit dem Klavierspielen. Prince experimentiert (oder spielt, kann man nennen wie man will) in seinem Songtext mit der englischen Laut-Sprache, soll heißen 4U und for you werden gleich ausgesprochen. Gleiches ist bei anderen Textstellen des Songs ebenso der Fall, u.a. bei "no need 2 worry, no need 2 cry". LOL heißt ausgesprochen dagegen "laughing out loud", ist ergo also was völlig anderes, weil "Abkürzung" und tatsächliche Worte in der Lautsprache weder gleich klingen, noch im Kontext das gleiche bedeuten könnten.

Und davon mal ganz abgesehen ist LOL längst ein Begriff aus dem Gestern. Ich kenne keinen Jugendlichen, der heute noch den Begriff LOL verwendet. Das ist längst "Elternsprache" und völlig out.
 
Das sollte auch nur ein Beispiel sein dafür, das Kürzelsprachen alt sind und nichts mit Kindern zu tun haben @Radiokult, über 30 Jahre wird das schon benutzt das Usenet ist glaube ich so Ende der 80er Jahre, die Kürzelsprachen kenne ich allerdings schon länger aus den Zeiten wo im BTX getickert worden ist, ok exakt 30 Jahre , denn da hatten wir unseren ersten BTX Zugang.


Ach so, mir war schon bewusst, das LOL eine Abkürzung ist und auch das 4U for You heisst, ich bin seit 30 Jahren in Sachen Musik unterwegs und mir ist das durchaus bewusst
 
Schade, schade ... um die vertane Zeit. So viele Einträge und Kommentare. Schade, warum verzetteln sich die Protagonisten der deutschen Webradios in sinnlosen Geplänkeln um Kaisers Bart. Da werden neue Formate (wie POPSTOP)
per se einfach mal runterputzt und (ohne Höreindrücke oder genaue Kenntnisse) völlig falsch dargestellt. Gut, der eine oder andere hier hat die Zeit, seinen sonstigen Alltagsfrust abzukippen. Oder führt halt Neiddebatten. Geschenkt.

Eigentlich sollte die "Branche" um jedes neues wettbewerbsfähiges Angebot froh sein. Dies stärkt die Attraktivität des Mediums bei Hörern und denen, die vielleicht doch Werbung bei Webradios schalten zu wollen. Statt dessen unsinnige Kommentare und Schlammschachten! Genau so wurde von einigen die tolle Gattungsinitiative "Webradiocamp" zertrampelt - von Profilneurosen und Missgunst. So lange diese Mentalität vorherrscht wird Webradio nicht ernstgenommen.
Die Brüder und Schwestern im UKW-Radio machen es vor, wie man einer "Marke" mehr Strahlkraft verleiht - trotz unterschiedlicher Lagerinteressen. Also bitte bitte .. weniger Polemik. Dafür mehr Blick auf gemeinsame Vorgehensweisen. Jeder Pudelclub hat einen Kreisverband ... in der Webradioszene gab's mal vor Jahren eine einschlägige Ankündigung, Verwirklichung: Fehlanzeige! "Webradiocamp" wäre wieder schön, Gattungsmarketing und und und. Also, bitte AUFWACHEN!
 
Eine Frage noch zum Verständnis: Warum ist man eigentlich, wenn man hin und wieder oder auch regelmäßig Sendungen hört, in denen überwiegend Musik aus den 60er- und 70erJahren läuft, ein "ewig gestriger"?
 
Ich sprach nicht von denen, die Musik der 60er/70er hören, sondern von jenen, die auf ihrer eigenen Schleimspur ausrutschen, während sie Frank Laufenberg umgarnen und ihm versichern, sie hielten zu ihm, was immer auch komme, weil sie ihn ja schon in Jugendtagen auf Cassette aufgenommen hätten, und die in ihrer selbstgewählten Blindheit überhaupt nicht mehr willens und in der Lage sind, zu erkennen, was da für eine Inszenierung abläuft.
 
Schleimspur , na ja ich denke mir meinen Teil doch jetzt dazu, hier ist Hopfen und Malz verloren, aber genau das sind die Dinge über die ich mich letzte Woche mit Gerd herzlich amüsiert habe.

Egal, ich werde den Fred hier jetzt meiden und mich auf das konzentrieren was mir wichtig ist, nämlich Musik , denn letztendlich geht es um nichts aneres
 
...dass viele einfach nur aus Neid schreiben, weil Ihre Demo Sendungen die alle an Frank geschickt haben einfach nicht genommen wurden und was der Umgang mit Kritik angeht...

Und das wo heutzutage jeder mit minimalem Einsatz seinen eigenen Sender in Betrieb nehmen kann?

Der Radiohörer von heute hört nicht mehr zu - er lässt sich berieseln. Will sich berieseln lassen.

Nein, er lernt den Sender nie kennen und was ich nicht weiß macht mich nicht heiß.

...der Hörer von Heute braucht wohl wirklich nur noch Die Hits der 80er und das Beste von heute, Sparten wie sie dort gespielt werden sind für die meisten wohl zu viel des Guten.

Das mit Verlaub ist ziemlicher Unsinn, gespeist aus Frustration über das jämmerliche Radioangebot.

Da werden neue Formate (wie POPSTOP) per se einfach mal runterputzt und (ohne Höreindrücke oder genaue Kenntnisse) völlig falsch dargestellt. Gut, der eine oder andere hier hat die Zeit, seinen sonstigen Alltagsfrust abzukippen.

Merkst du das nicht? Da werden doch nur alte Rechnungen beglichen.
 
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Da werden doch nur alte Rechnungen beglichen.
Was für alte Rechnungen sollten das denn sein? Ich kann hier nichts dergleichen erkennen. Was ich aber sehr wohl erkenne: Einen früheren Radiomoderator, der vom SWR in den Ruhestand geschickt wurde, der aber noch nicht einsieht, dass seine beste Zeit vorüber ist. Und ein paar Anhänger, die sich im Stile MikeBatts zum Pressesprecher berufen fühlen, dabei aber sowohl taktisch als auch stilistisch hoffnungslos überfordert sind, daraus auch kein Geheimnis machen und damit weder sich noch dem Projekt einen Gefallen tun. Aufmerksam geworden auf diese Farce bin ich übrigens, weil der "aus Funk und Fernsehen Bekannte" (sic) sich in der Deutschlandkategorie nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat, wie ich finde.
 
Es gibt so viele Internetradios, die auf kleiner Flamme dahinköcheln und nicht das geringste Echo auslösen. Auch Laufenberg kann ohne Werbung nur als winziger Nischensender dahinwurschteln, da gibt es keinen Promibonus, der die ganze Aufregung wert wäre.

Mag sein dass "Pop Stop" für viele eine tolle Sache ist, mag auch sein, dass Laufenberg keine Kritik verträgt. Angesichts der tatsächlichen Größenverhältnisse dieser Veranstaltung sollte man die Kirche im Dorf lassen.
 
Ein grundlegendes Problem scheint darin zu liegen, dass die klassische Hörerschaft eines Programms wie PopStop nicht besonders internetaffin ist.
Auf der längst totgesagten Mittelwelle könnte hingegen ein derartiges Programm ein Erfolg werden, sieht man von den exorbitanten Verbreitungskosten ab.
 
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Ein grundlegendes Problem scheint darin zu liegen, dass die klassische Hörerschaft eines Programms wie PopStop nicht besonders internetaffin ist...
Da ist was dran.
Pop Stop über eine UKW Frequenz wäre ein Erfolgsradio, das ist sicher.
Den Machern hilft nur durchhalten und abwarten bis die Internetradios im PKW Standard werden, das ist nur eine Frage der Zeit weil sich die Datenübertragungstechnik rasant weiterentwickelt. Ich drücke die Daumen.

Es ist immer noch umständlich unterwegs einen Internetsender zu hören, das ist Fakt.

Fiktion: Wenn unser NDR 1 Radio Niedersachsen von heute auf Morgen nur noch über das Internet zu empfangen wäre, dann würden die Hörerzahlen wohl zwischen 500 und 1000 pendeln, zu Anfang.
Später auf 100-300 zurückgehen, wie bei anderen erfolgreichen Webradiosendern.

NDR 1 wäre ohne UKW Empfang bedeutungslos. Das hat nichts mit der Qualität des Programms zu tun,
denn die ist vorhanden.
Aus meiner Sicht ist der Übertragungsweg über UKW noch entscheidend für den Erfolg der Radiosender.

Ich höre Pop Stop gern weil mir die Musikauswahl gefällt, mit Titeln die ich im UKW Radio NIE höre.
 
Und auch beim PopStop gilt:

Was ist noch öder als lieblos gemachte Hörfunkwerbung? Lieblos gemachte Hörfunkwerbung für Hörfunkwerbung!

Schade auch, dass David nicht mehr so lässig britisch rüberkommt wie früher, sondern offenbar meint, er müsste jetzt unbedingt einen auf lustig machen.

Ralf
 
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