Frank Laufenberg macht eigenes Webradio "Pop Stop"

Ich erlaube mir mal die Rechnung von Bend it anzuzweifeln, denn Radio hat nunmal nicht nur etwas mit Musik zu tun. Die Livestreams der meisten UKW-Sender dürften schon jetzt Zugriffszahlen haben, die die mancher Webradios mutmaßlich weit übertreffen. Das hat was mit lokaler Informationskompetenz zu tun und nur wenig mit der gespielten Musik. WDR2 ist diesbezüglich ein schönes Beispiel.
 
Radiokult schrieb:
Ich erlaube mir mal die Rechnung von Bend it anzuzweifeln, denn Radio hat nunmal nicht nur etwas mit Musik zu tun. Die Livestreams der meisten UKW-Sender dürften schon jetzt Zugriffszahlen haben, die die mancher Webradios mutmaßlich weit übertreffen....
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Gibt es denn eine Möglickeit die aktuellen Hörerzahlen abzurufen?

Meine Radiotoolbox zeigt bei UKW Sendern mit Webstream nur die Meldung "offline"
Bei reinen Webradios bekomme ich eine Anzeige der Hörerzahlen. Bin ratlos.
 
Die Submarken der UKW/DAB-Sendergruppen generierten 2013 mit durchschnittlich rund 40.000 Abrufen pro Stream und Tag die weitaus höchsten Abrufzahlen. UKW-Simulcast- und Online Only-Sender befinden sich mit rund 22.000 täglichen Abrufen auf gleichem Niveau, wobei letztere seit 2012 stärker zugelegt haben (Stand April 2013).

Konkrete Zahlen finden sich leider nirgends.

Quelle: http://www.goldmedia.com/presse/newsroom/webradiomonitor-2013.html#c12465
http://www.goldmedia.com/presse/newsroom/webradiomonitor-2013.html#c12465
http://www.webradiomonitor.de/webradiomonitor-studie/studie-2013/
 
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Die Hörerzahlen sinken, das anfängliche Interesse scheint doch stark nachzulassen. Werbung wird nach wie vor keine gemacht, nach Laufenberg und "Popstop" kräht kein Hahn mehr. Immerhin wurde nach Monaten die Marke "Popstop" am 09.03. beim Patent- und Markenamt eingetragen. Hätte man sich sparen können.

Im Chat unter popstop.eu befinden sich abends immer die gleichen 3-7 Hörer/User nach 22 Uhr keiner mehr. Man scheint sich untereinander zu kennen. Das Ganze vermittelt eher den Eindruck eines Stammtischs, während Laufenberg im Hintergrund moderiert.

Bei Facebook sieht es genau so aus, es kommen immer wohlwollende Kommentare von den gleichen Personen. Es findet seit Monaten kein Zuwachs an Followern statt, Laufenberg schafft es nicht einmal seine 5000 angeblichen "Freunde" zu Followern seiner Seite zu machen. Das ist bezeichnend für das Desintersse an seinem Projekt.

Das Logo ist etwas überarbeitet worden - die Gitarre ist verschwunden. Scheinbar liest er hier wirklich mit. Aber unprofessionell ist es immer noch. Kritische Beiträge bei Facebook werden nach wie vor umgehend gelöscht, der betreffende Nutzer konsequent gesperrt. Natürlich erst, nachdem er eine Verbalattacke gefahren hat.

Mit RMN soll er auch nicht mehr viel zu tun haben...

Erwähnenswert, weil wenig durchdacht und unprofessionell, ist auch die Domainregistration. Wir haben es hier mit einem Internetradio zu tun, da ist eine Domain nicht ganz unwichtig. Leider ist popstop.de auf eine Werbeagentur registriert, Inhalte sind keine hinterlegt.

Hört der wohlwollende Hörer nun zufällig irgendwo aus einem PC-Lautsprecher Popstop und merkt sich vielleicht den Namen und gibt dann später irgenwann (falls er sich an den Namen erinnert) www.popstop.de in seinen Browser ein, landet er im Nirvana, weil keine Antwort vom Server kommt (auf dem ja nichts hinterlegt ist, weil die Domain ja nicht Laufenberg gehört). Gibt der geneigte Hörer dann vielleicht Popstop.com ein, landet er bei einem Hersteller von Popcornmaschinen. Auch nicht schlecht, aber doch eher suboptimal.

Dann sucht er wohl oder übel über eine Suchmaschine, dort findet er dann neben popstop.eu auch noch popstop.fm. Popstop.fm gehört aber leider auch nicht Frank Laufenberg, sondern Frank Brach (RMNradio). Mit dem sollte er sich also gut halten, sonst ist popstop.fm wohl Geschichte. Die meisten Backinks laufen aber nämlich blöderweise zu Popstop.fm, da hier wohl am 28.02.2013 alles begann. Am 22.November 2013 wurde dann popstop.eu registriert.

Popstop.fm hat einen Google-Pagerank von 4, was für die kurze Zeitspanne ganz ansehnlich ist, das kommt daher, dass man die Werbetrommel via Pressemitteilungen gerührt hat und (wohl eher unwissend) für "gute" Backlinks von bekannten Seiten gesorgt hat. Popstop.eu hingegen hat einen Pagerank von 0, ist also unbedeutend für Google. Unter den verlinkenden Seiten findet man Perlen wie diese hier: http://www.heimatsammlung.de/linkseite.htm# :D

Das alles ist so unprofessionell und amateurhaft, das man wirklich nur mit dem Kopf schütteln kann.
 
Zum Einen: Popstop hat Werbung gemacht.
Zum Anderen: Ewiggestrige kenen sich mit SEO nicht aus...
Zum Guten:Hoffentlich hast Du Dich hier nicht nur registriert, um eine Person (die, die unter Anderem wg. mir hier rausgeflogen ist und nicht zu glauben scheint, dass ich Respekt vor ihr habe) fertig zu machen!
 
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Ihr glaubt doch nicht allen Ernstes, dass Ihr die Peinlichkeit dieses Projekts, gepaart mit Laufenbergs geschildertem Verhalten, mittels Quellennachfrage weg- oder kleinreden könnt? Bei den Yesterday-Hörerzahlen handelt es sich um Werte aus dem Zeitraum von 2009, als man WDR 2 also bereits weltweit übers Internet hören konnte. Eher sollte man sich fragen, wie viel von den 57 überhaupt übrig bleibt, wenn man Teammitglieder und Vergötterer abzieht.
 
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Nein, lega, meine Antwort ging eher an die besagten Vergötterer (Bend It, Radiobino, MikeBatt und Co.). Nicht die Yesterday-Zahlen sollten als Ablenkungsmanöver in Zweifel gezogen, sondern über die Popstop-Zahlen nachgedacht werden, von denen fast nix mehr übrig bleibt, wenn man die zwangsrekrutierten Familienbanden der in Rede Stehenden abzieht.
 
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Hehe Raumschiff legt wieder los, um Dir vorzugreifen, mein Puls liegt derzeit bei 58 ich bin also nicht aufgeregt, das bist Du mir gar nicht wert, dass ich da auch nur über 60 komme,aber bin ja froh , dass Du was hast worüber Du reden bzw schreiben kannst, armer Kerl.

Aber so am Rande, Kritik habe ich zu Anfang auch gehabt, nur reiche ich so etwas direkt an den Betreiber und zerreisse mir nicht das Maul darüber in einem Forum.

Das war es von meiner Seite zu diesem Fred hier, ist mir die Zeit zu schade für
 
Raumschiff schrieb:
Nein, lega, meine Antwort ging eher an die besagten Vergötterer (Bend It, Radiobino, MikeBatt und Co.). Nicht die Yesterday-Zahlen sollten als Ablenkungsmanöver in Zweifel gezogen, sondern über die Popstop-Zahlen nachgedacht werden, von denen fast nix mehr übrig bleibt, wenn man die zwangsrekrutierten Familienbanden der in Rede Stehenden abzieht.
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Vergöttern tue ich niemanden. Habe bei Popstop auch noch nie reingehört. Nur kamen mir diese 900.000 Hörer irgendwie übertrieben vor. Wenn man bedenkt das bei Shoutcast der erste deutsche Sender gerade mal 2486 Hörer hat.
 
Ich hatte natürlich auch keine Möglichkeit, nachzuzählen. Es kamen ja aber noch UKW und Satellit hinzu. Die Zahlen habe ich aus glaubwürdiger Quelle, für die ich aber bestimmt keinen Pospstop-Fans gegenüber in der Beweispflicht bin. In erster Linie wollte ich damit klarmachen, dass der User "Lauf Frankenberg" mit seiner Botschaft, der Popstop-Fanclub treffe sich nach wie vor in der Telefonzelle und bestehe aus immer denselben fünf, sechs Zauseln, durchaus nicht so falsch liegt.
 
Du vergleichst also die Hörerzahlen eines kleinen Internetsender mit Hörerzahlen einer Sendung die man nicht nur über Internet sondern auch über UKW und Satellit hören konnte?

Ein seltsamer vergleich.

Du vergleichst bestimmt auch die Zahl der Kunden die beim Kaufland einkaufen und die Zahl der Kunden die im Tante Ema Laden am Dorf einkaufen, oder?
 
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Nein, ich weise nur darauf hin, dass der vermeintliche Hype lediglich die Begeisterung einer winzigen Clique widerspiegelt und somit mehr als unangebracht ist.
 
Wieso fühlst Du Dich denn von diesem Vergleich so angegriffen? Du hast doch gerade noch darauf hingewiesen, dass Du selber nicht zur Fangemeinde gehörst, wirst aber nicht müde, meinen Vergleich zu kritisieren; warum fühlst du Dich dann zum Wächter über die hier eingebrachten Vergleiche berufen? Ist Dein Gerechtigkeitsempfinden so übermäßig ausgeprägt? Meiner Meinung nach müsste ein Internetsender, dem man durchaus das Nichtvorhandensein von UKW und Satellit in Rechnung stellen müsste, mindestens mit vierstelligen, dauerhaften Hörerzahlen glänzen, um von einer Offenbarung und einem Durchbruch sprechen zu dürfen.
 
Wenn du willst dann sehe es so das mein Gerechtigkeitsempfinden übermäßig ausgeprägt ist.

Weißt was mich stört? Wenn man selber andere, wie du es machst für etwas kritisierst ( sicher auch zurecht) und dann mit vergleiche kommst die genauso kritikwürdig sind.
 
Es heißt "sieh", außerdem frage ich mich schon, wie Du zu diesen Grundschulmaßstäben kommst. Es mag ja funktionieren, wenn man Kindern verbietet, auf diese oder jene Art zu streiten. Im Erwachsenenleben klappt das nicht mehr. Wenn Du Probleme damit hast, dass in einer Diskussion auch mal der Finger in die Wunde gelegt wird, dann solltest Du Dich am besten irgendwo einmauern und nicht mehr an öffentlich geführten Debatten teilnehmen. Wenn Dir schon das Herz blutet, weil jemand ein über den grünen Klee gelobtes Webradio mit einer UKW-Radiosendung vergleicht, dann musst Du Dich fragen lassen, was Du denn mal in ernsten Situationen machst.
 
Ich habe Popstop in den ersten Wochen einige Male aktiv angesteuert und gehört. Immer dann, wenn ich zu Hause am Schreibtisch (Rechner) saß. Neben der äußerst bescheidenen Ton- und Klangqualität habe ich mich dann bald daran gestört, dass ich, um die durchaus vorhandenen Perlen zu hören, immer auch viel Null-Acht-Fünfzehn Strecken vorgesetzt bekam, ohne zuverlässig zu wissen, wo und wann denn nun die Perlen folgen.
Da ich den Stream nicht gespeichert habe, sondern jedes Mal aktiv hinnavigieren musste, war es mir zunehmend aber auch zu mühsam, in den Zeiten, in denen ich am Rechner sitze, überhaupt nach einem Internetprogramm zu suchen. Ich bin jetzt wieder am Ausgangspunkt gelandet, nämlich dass ich mir eine eigene CD einwerfe.
Für meinen Teil ist das Thema "Internetradio" damit vorerst mal erledigt. Wenn es selbst Frank Laufenberg nicht schafft, mich bei der Stange zu halten, welchem Anbieter soll es dann sonst gelingen.
 
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