Steve Wilson
Benutzer
Ein Thema was schon lange im Raum stand fand nunmehr seinen ersten Abschluß.
Und hier beginnt genau der Ansatzpunkt. Es wird zugegeben das sich das Internetradio etapliert hat. Dies wird untermauert indem man das ganze mit GEZ-Gebühren belegt. Dies bedeutet jedoch das man jetztgenau hier den Spieß umdrehen kann und seitens der Internetradios reagieren kann.
Damit die GEZ hier nicht weiterhin sich ein zusätzliches alleiniges Monpol auf Gebühren sichert.
Zum einen geht es darum das Internetradio - zumindest in Teilformen dem bisherigen Rundfunk - gleichzustellen zum anderen dann auch einen Anspruch zu erheben gegenüber den GEZ-Gebühren.
Natürlich wird gerade im Bereich der GEZ-Gebührenverteilung das ganze nicht fruchten, dennoch sollte man dies deutlich machen und auch sich somit in der Öffentlichkeit noch bemerkbarer machen als bisher.
Ich sehe es insgesamt als eine Chance die durchaus positive Auswirkungen haben kann. Auch die Begründung das der Zuspruch für Internetradio damit begründet ist, das es mehr Vielfalt gibt, das man nicht auf das zumeist regionale Angebot zurückgreifen muss.
Abschließend vergessen diese Damen und Herren jedoch auch das ein Teil der Nutzer gar keine deutschen Programme hören, auch wird vergessen das zunächst das Internet da war und man nunmehr seitens der GEZ auf einen fahrenden Zug aufspringen möchte.
Ich bin gespannt auf die Reaktionen hier im Forum und auch dorthingehend ob man einen ernstzunehmenden Gegenpart schaffen kann (was ich als alter Skeptiker wieder einmal bezweifel), der dem bisherigen Internetradio doch etwas Auftrieb geben könnte.
Für eine rege und vor allem sachliche Diskussion wäre ich verbunden.
Die Intendantin und die Intendanten der ARD-Landesrundfunkanstalten haben sich auf ihrer Sitzung in Schwerin darauf geeinigt, nur die Grundgebühr von 5,52 Euro pro Monat auf internetfähige Computer zu erheben. Sie begründeten ihre Entscheidung mit dem großen Vorsprung, den Internetradio vor dem Video-Streaming von Fernsehprogrammen habe. Man könne bis jetzt nicht davon ausgehen, dass Computer wie ein Fernsehgerät genutzt würden. Der Stand der Technik beim Online-Radioempfang rechtfertige jedoch die Einstufung als Rundfunkempfangsgerät und damit die GEZ-Gebühr.
ARD-Vorsitzender Thomas Gruber erklärte dazu: "Jetzt ist es Sache der Länder, zu entscheiden, ob sie sich diese Auslegung des Gebührenrechtes zu eigen machen können. Ich habe die Hoffnung, dass die Rundfunkkommission der Länder auf ihrer Sitzung am 21./22. September in diesem Sinne entscheiden wird." Er wies zudem darauf hin, dass nur PC-Nutzer, die bisher gar keine GEZ-Gebühren zahlten, betroffen sein werden.
Dagegen stößt der Entschluss in der IT-Branche auf scharfe Kritik. "Mit diesem faulen Kompromiss wird ein längst überholtes Inkasso-Modell zementiert", bemängelt Bernhard Rohleder, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM). Der Verband hatte auf eine grundlegende Neuordnung des GEZ-Modells gehofft. Er fordert deshalb in seiner heutigen Presseerklärung die Ministerpräsidenten auf, den GEZ-Plänen nicht zuzustimmen.
In den letzten Tagen hatten sich bereits mehrere Politiker parteiübergreifend gegen die PC-Gebühr ausgesprochen, unter ihnen Vertreter der schleswig-holsteinischen Landtagsfraktionen. Sie plädieren dafür, die Einführung um mindestens zwei Jahre zu verschieben. Am Donnerstag stimmt der Kieler Landtag über entsprechende Anträge ab.
Und hier beginnt genau der Ansatzpunkt. Es wird zugegeben das sich das Internetradio etapliert hat. Dies wird untermauert indem man das ganze mit GEZ-Gebühren belegt. Dies bedeutet jedoch das man jetztgenau hier den Spieß umdrehen kann und seitens der Internetradios reagieren kann.
Damit die GEZ hier nicht weiterhin sich ein zusätzliches alleiniges Monpol auf Gebühren sichert.
Zum einen geht es darum das Internetradio - zumindest in Teilformen dem bisherigen Rundfunk - gleichzustellen zum anderen dann auch einen Anspruch zu erheben gegenüber den GEZ-Gebühren.
Natürlich wird gerade im Bereich der GEZ-Gebührenverteilung das ganze nicht fruchten, dennoch sollte man dies deutlich machen und auch sich somit in der Öffentlichkeit noch bemerkbarer machen als bisher.
Ich sehe es insgesamt als eine Chance die durchaus positive Auswirkungen haben kann. Auch die Begründung das der Zuspruch für Internetradio damit begründet ist, das es mehr Vielfalt gibt, das man nicht auf das zumeist regionale Angebot zurückgreifen muss.
Abschließend vergessen diese Damen und Herren jedoch auch das ein Teil der Nutzer gar keine deutschen Programme hören, auch wird vergessen das zunächst das Internet da war und man nunmehr seitens der GEZ auf einen fahrenden Zug aufspringen möchte.
Ich bin gespannt auf die Reaktionen hier im Forum und auch dorthingehend ob man einen ernstzunehmenden Gegenpart schaffen kann (was ich als alter Skeptiker wieder einmal bezweifel), der dem bisherigen Internetradio doch etwas Auftrieb geben könnte.
Für eine rege und vor allem sachliche Diskussion wäre ich verbunden.