Wollte das eigentlich noch an meinen anderen Beitrag dranhängen. Aber leider ist das Zeitlimit für die Bearbeitung schon abgelaufen. Deshalb als eigener Beitrag. SORRRRY Admin!!!!
Vielleicht kann es mir jemand von Euch erklären, was ist denn eigentlich immer mit dieser "Digitalisierung" gemeint? Was hat das mit dem Absetzen einer beliebten Sendung zu tun? Ich verstehe da einfach nicht den Zusammenhang. Und was genau wird denn "digitalisiert"?
Ich glaube es bedeutet, dass man Radio abschaffen und durch Podcasts ersetzen möchte.
Okay, ich sehe ein, Podcasts sind der heiße Scheiß. Jeder hört die. Und ich muss wohl auch bald damit anfangen, wenn das Radioprogramm noch schlechter wird. Ob ich will oder nicht.
Es ist nur leider so: wenn man die Möglichkeit einer Life gestalteten Radiosendung mit denen eines Podcasts vergleicht, dann mag zwar die Flexibilität, die eine Audiothek den Menschen in der heutigen Zeit bietet ein ernst zu nehmender Vorteil sein(wer sagt denn eigentlich, dass aus ner guten radiosendung nicht auch ei podcast werden kann? ).
Aber trotzdem hat doch Radio durch den Life Charakter soo viel mehr Möglichkeiten! Man müsste sie nur nutzen und hätte es nicht seit Jahrzehnten versäumen dürfen das jüngere Publikum anzusprechen und mitzunehmen. Weiß nicht was da schief gelaufen ist. Aber ich bin sicher, es wäre möglich gewesen junge Menschen vom Medium Radio zu überzeugen.
Und es ist noch heute möglich!! Wenn man den richtigen Ton trifft und etwas anbietet, von dem junge Menschen ein Teil sein wollen. Das wird der ÖRR aber so wies aussieht nicht schaffen. Viel zu verkrustete Strukturen.
Die große Stärke des Radios liegt für mich nämlich gerade beim Stichwort Life! Wenn man wollte, könnte man nämlich seinen Trumpf voll ausspielen und in Echtzeit mit seinen Konsumenten in einen Dialog treten. -Stichwort Song Connection.
Und damit wäre man auch wieder brand Aktuell. Was nämlich meiner Meinung nach beim ÖRR (als Oldscool Medienmacher) irgendwie noch nicht ansatzweise verstanden wurde, ist, dass durch Social Media die Menschen heutzutage den Anspruch haben mit den Content Produzenten in einen Dialog zu treten. Jeder kann überall in den Sozialen Netzwerken zu a
Allem seinen Senf dazu geben. Nicht immer ist das Ergebnis davon besonders... ääähm.... überzeugend, aber dieses Rad wird niemand mehr zurück drehen können. Beim ÖRR scheint man aber immer noch zu denken, dass Medien machen eine Einbahnstraße ist. Und genau darin liegt für mich der große Fehler!
Wenn ich Ben Streubel in der Nacht zuhöre, dann macht der doch im Prinzip vor, wie das Medium Radio mit den Ansprüchen der heutigen Zeit mithalten könnte. Und die Identifikation der Hörer mit ihrem Therapiekreis zeigen doch wie das Konzept aufgeht.
Genauso die Song Connection! Meiner Meinung nach, liegt genau da der Weg! Im Dialog, deren Menschen mit Herz und Kopf moderiert wird! Radio sollte ganz ganz dringend in ein Gespräch mit seinen Konsumenten treten. Life und in der Sendung!