Der Radiomacher, der davon ausgeht, das ein Boykott der Musik von MJ unmittelbar oder mittelbar "Quote macht" hat seinen Beruf verfehlt.
Was bringt es NRJ Berlin, wenn sie in der Tagesschau waren? Für die Quote unmittelbar nichts und mittelbar auch nichts. Und für das Image? Auch nichts.
Der Berater, der das Thema MJ so aufgreift wie K+F, hat ebenfalls seinen Beruf verfehlt.
Das ganze Thema um den Boykott eines Künstlers, dessen Schuld noch nicht bewiesen ist und der deshalb als unschuldig gilt ist eine Luftnummer. Deutschlandweit 3 Radiostationen, von keine Ahnung wie vielen genau, haben dazu eine PM herausgegeben mit dem Boykott; also ein verschwindend geringer Teil.
Der Rest hat das Thema allenfalls intern diskutiert und damit gut.
Das sagt denke ich sagt viel aus über die Einschätzung vieler Radiomacher zu diesem Thema (Eine öffentliche Stellungnahme zum Thema "Boykot von MJ JA/Nein" bringt nichts, da MJ als Musiker derzeit kein Thema ist. Im übrigen gilt er als unschuldig so lange seine Schuld nicht bewiesen ist.)
"Allerdings bin ich mir beim 2. Satz in der Klammer nicht sicher ob die PD´s in den Stationen wirklich so denken, oder nur ruhig geblieben sind, weil die Konkurrenz auch ruhig geblieben ist."
Und damit hat sich das Them denke ich (zumindest für mich)
MfG