AW: Ken Jebsen: Demagogie und Antisemitismus auf GEZ-Kosten
Da wird ein demokratischer Rechtsstaat mit einer Diktatur gleichgesetzt. Da wird eine Schutzmauer, die das Eindringen von Terroristen verhindern soll, gleichgesetzt mit einer, die Bürger am Verlassen des Landes hinderte und an der sie beim Versuch zur Not abgeknallt wurden. Da wird ein Geheimdienst, wie er in so ziemlich jedem Staat der Erde existiert, gleichgesetzt mit einem, der die Bürger des eigenen Staates ausforschte und sie zum gegenseitigen Bespitzeln anheuerte.
Das ist schon einiges mehr als "Israelkritik".
Es ist natürlich einfacher, gleich bei jedem Verdacht auf Antisemitismus entschuldigend "Ist doch nur Israelkritik" zu schreien. Selbstreflektion ist nunmal anstrengend. Und den Menschen jüdischen Glaubens, insbesondere jenen in Israel, erweist man damit erst recht keinen Dienst. Erstaunlich übrigens, daß solcherlei Apologetik nur bei jenen Anwendung findet, die man im politischen Spektrum eher auf der linken Seite findet. Ist einer rechts von der SPD, dann handelt es sich natürlich um Antisemitismus. Man denke nur an die Fälle Jenninger und Hohmann.
Zudem ist es nun wirklich keine ganz neue Erkenntnis, daß man sich hierzulande um die toten Juden wesentlich mehr sorgt als um die lebenden.
Da wird ein demokratischer Rechtsstaat mit einer Diktatur gleichgesetzt. Da wird eine Schutzmauer, die das Eindringen von Terroristen verhindern soll, gleichgesetzt mit einer, die Bürger am Verlassen des Landes hinderte und an der sie beim Versuch zur Not abgeknallt wurden. Da wird ein Geheimdienst, wie er in so ziemlich jedem Staat der Erde existiert, gleichgesetzt mit einem, der die Bürger des eigenen Staates ausforschte und sie zum gegenseitigen Bespitzeln anheuerte.
Das ist schon einiges mehr als "Israelkritik".
Es ist natürlich einfacher, gleich bei jedem Verdacht auf Antisemitismus entschuldigend "Ist doch nur Israelkritik" zu schreien. Selbstreflektion ist nunmal anstrengend. Und den Menschen jüdischen Glaubens, insbesondere jenen in Israel, erweist man damit erst recht keinen Dienst. Erstaunlich übrigens, daß solcherlei Apologetik nur bei jenen Anwendung findet, die man im politischen Spektrum eher auf der linken Seite findet. Ist einer rechts von der SPD, dann handelt es sich natürlich um Antisemitismus. Man denke nur an die Fälle Jenninger und Hohmann.
Zudem ist es nun wirklich keine ganz neue Erkenntnis, daß man sich hierzulande um die toten Juden wesentlich mehr sorgt als um die lebenden.