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Offensichtlich wollte man diese Projekte wohl nicht dulden, weil Werbegelder zu den Monopolisten geschaufelt werden sollten. Dabei kann man mit Lokal-TV noch viel mehr anstellen. Heute wäre das auch ganz einfach auf Youtube zu realisieren. Aber dann würde das Projekt bestimmt ganz schnell von der LFM in die Schranken verwiesen. So mit einem sehr gelungenem Projekt in Hamm. Es kann doch nicht sein, dass irgendwer dem Winkeldudelmesser erfolgrecih Konkurrenz macht....Sehr wohl gab es im Münsterland das WM-TV.
Aber die Sender kommen teilweise richtig professionell daher, werden sogar in HD über SAT ausgestrahlt. Warum ist das nicht auch in NRW möglich? So sechs private Lokal-TV-Sender könnten bestimmt ganz NRW abdecken. Wenn da gute Berichte laufen wird mit Sicherheit auch der eine oder andere Werbekunde dort schalten. Immerhin ist visuelle Werbung viel wertvoller als jeder Audiospot, der oft wie das Geräusch eines Kloabzugs verhallt.Soweit ich weiß, haben die bayerischen Lokal-TVs eine kaum messbare Quote.
Aber Knobivital als treuen Werbekunden.
Heute MÜSSEN alle Autoradios DAB-fähig sein, tragbare Geräte gibt es bereits ab 30 Euro. Warum sollte sich DAB nicht durchsetzen?Als ob Antenne NRW Erfolg haben wird. Wahrscheinlich kleine Playlist und auf DAB. Niemand holt sich wegen eines weiteren Dudlers so ein Radio oder schaltet ein. Abwarten, welcher Sender in NRW Bereicherung bringt…Hier denken echt viele, das bald ein neues Zeitalter beginnt. Wie viele Sender in 2 Jahren noch da sind, werden wir ja dann sehen
Ich lasse mir nächste Woche in meinen 14 Jahre alten Corsa D ein DAB+ Radio einbauen: Nicht nur, weil das Laufwerk des verbauten Werkradios defekt ist, sondern auch um mehr Programmauswahl zu haben. Wie einige meiner Vorredner bin auch ich der Überzeugung, dass sich das Modell der NRW-Lokalradios überlebt hat und diese in ihrer heutigen Form sehr bald vom Markt verschwinden werden. Für die wenigen lokalen Inhalte, die dort überwiegend verlesen werden - Liveschalten und Reporter-O-Töne gibt es kaum noch -, lohnt sich das Einschalten schon lange nicht mehr. Das Programm der NRW-Lokalradios anno 2021 besteht de facto nur noch aus grottenschlechter Comedy, nervenden Gewinnspielen und den gefühlt vierzig am meisten zu Tode gedudelten Pseudo-Hits aller Zeiten. Was die Musikauswahl anbelangt, mache ich mir bei Antenne NRW auch keine allzu großen Hoffnungen. Der Informations- und Nachrichtengehalt dürfte jedoch um einiges höher sein als bei den Kollegen aus Oberhausen. Insofern wird der Wettbewerb über die Inhalte erfolgen. Und wer (im Auto) einmal den glasklaren und störungsfreien DAB+ Empfang genossen hat, wird mit Sicherheit nicht zurück zu den rauschenden UKW-Funzeln der Dummdudelfunker wechseln. Bestes Beispiel ist Radio Neandertal, das trotz eigentlich exponierter Sendeanlage am Standort Velbert-Langenberg (Hordtberg) im eigentlichen Kernsendegebiet mobil oftmals nur mit erheblichen Störungen zu empfangen ist, gerade bei troposphärisch bedingten Überreichweiten benachbarter Sender.Als ob Antenne NRW Erfolg haben wird. Wahrscheinlich kleine Playlist und auf DAB. Niemand holt sich wegen eines weiteren Dudlers so ein Radio oder schaltet ein. Abwarten, welcher Sender in NRW Bereicherung bringt…Hier denken echt viele, das bald ein neues Zeitalter beginnt. Wie viele Sender in 2 Jahren noch da sind, werden wir ja dann sehen
Der Informations- und Nachrichtengehalt dürfte jedoch um einiges höher sein als bei den Kollegen aus Oberhausen.
Noch geringer als der von Radio NRW kann der Inhaltsgehalt und Wortanteil von Antenne NRW kaum sein. Die Nachrichten der Mutterstation Antenne Bayern sind auf jeden Fall professioneller und ausführlicher als die der NRW-Lokalradios. Wenn sich beispielsweise Radio Neandertal für seine "(Lokal-)Nachrichten in nur 90 Sekunden" feiert, dann wundert es mich nicht, dass viele der nordrhein-westfälischen Dummdudelfunker - wie auch Radio Ennepe Ruhr - mit dem Rücken zur Wand stehen. Warum ein Programm "von hier" einschalten, wenn die kargen Inhalte ohnehin aus Oberhausen zugespielt werden? In seinen Kindheitstagen Anfang der 90er Jahre war der NRW-Lokalfunk noch recht ambitioniert, auch das Rahmenprogramm von Radio NRW konnte sich mit Sendungen wie dem "Treff nach 9", der "Infothek" oder der "NRW-Talktime" hören lassen. Auch der "Soundcheck" am Abend war eine von mir gern gehörte Sendung. Über die Jahre hinweg haben die Zeitungsverleger jedoch immer mehr den Rotstift angesetzt bei ihrem einstigen Prestigeobjekt, das trotz oder gerade wegen (!) der nicht vorhandenen Konkurrenz (abgesehen von den öffentlich-rechtlichen WDR-Hörfunkwellen). Die Aufschaltung eines weiteren DAB+ Muxes wird jedenfalls endlich Bewegung in den nordrhein-westfälischen Radiomarkt bringen, und das ganz sicher nicht zu Gunsten der NRW-Lokalradios.Was macht dich da so sicher? Weil der Wortanteil von Antenne Bayern auch so astronomisch hoch ist?
(wer Ironie findet...)
In der Tat. Für mich klingt Lokalfunk so, wie ein Gang über den Rummelplatz. Nur das die Schausteller halt noch nicht aus der Lokalzeitung vorlesen.Für die wenigen lokalen Inhalte, die dort überwiegend verlesen werden - Liveschalten und Reporter-O-Töne gibt es kaum noch -, lohnt sich das Einschalten schon lange nicht mehr.
Tipp: Versuch mal mit Seitenquelltext anzeigen, suchen oder scrollen.... Wirkt oft Wunder.Hier, aber leider hinter Bezahlschranke:
Es hat sich bis heute kaum herum gesprochen, dass es für ambitionierte Hobby-Radiomacher erstaunlich einfach ist, in dieses Bürgerfunk-System reinzukommen. Hier besteht für Radio-Freaks tatsächlich eine realitische Möglichkeit, den Hörern da draußen tatsächlich zu beweisen, dass sich ein Mainstream-AC-Format und eine breitere Rotation nicht widersprechen.Und um mal auch deutlich zu sagen: Bei so manchem NRW-Local läuft der Bürgerfunk auch nur noch sehr sporadisch, schlicht, weil niemand etwas produziert hat...
Was soll eine "kastrierte" Bürgerfunksendung denn zur frühen Geisterstunde um 21 Uhr bringen? Da werden diese Freaks mit ihren Internetsendern viel mehr Hörer erreichen. Denn dort können sie auch ungefiltert und vor allem Live senden und müssen keine zwei MP3 Files in 128 Kilobit beim Lokalfunzler zwecks Abhöre und Ausstrahlung einreichen. Die Zeiten wo Bürgerfunker durch die LFM dank Gießkannenförderung auch noch für den Blödsinn besser als jeder Lokalfunkmoderator pro Sendestunde für ihre Cassettte aus dem Radiorecorder im Küchenstudio bezahlt worden sind, sind längst vorbei. (Damals eine lukerative Sache. Es reichte aus die Sportergebnisse in das eingebaute Electret Mikro eines Radiorekorders aus der Lokalzeitung vorzulesen und zwischenzeitlich den CD-Player an die Line-In-Buchse mit seiner Musik anzustöpseln, um sich damit für eine 51 Minutensendung auf 2 C-60 Compactcassetten (wegen der Werbepause) rund 180 Euro zu sichern) Heute muss so ein Radioverrückter zunächst selbst für einen Laien - einen sogenannten Medientrainer berappen - und bei ihm den Medienführerschein bestehen. Dann müssen 3 "Führerscheininhaber" gemeinsam eine Sendung produzieren, die dann eben ab 21 Uhr - Sonntags vielleicht schon früher - unregelmäßig zu hören ist.----glauben viele Leute, dass es extrem schwierig ist, dort Fuß zu fassen.
Infolge dessen versuchen viele Radiofreaks sich mit dem Aufbau von kleinen, privaten Internetradios. .....
Ein wirklich spannendes Projekt, auf das NRW gewartet hat. Wäre das Medium Radio den meisten nicht ohnehin schon lange egal, würde das ja wahrscheinlich reichen, um in diesem Markt etwas zu reißen. Ob „alles Greatest Hits“ und „Eye of the Tiger“ als erster Song über einen Verbreitungsweg, der sich nur langsam durchsetzt, wirklich ausreichen, um the next big thing zu werden?bild.de schrieb:Was wird gespielt? Musik aus den 80ern und 90ern, alles Greatest Hits. Der allererste Song für NRW? „Eye of the Tiger“.
wenn es keinen Bürgerfunk gibt, läuft das Rahmenprogramm aus Oberhausen.Was würde denn eigentlich anstelle des Bürgerfunks laufen, wenn dieser keine einzige Sendung zuliefert (und somit auch kein Inhalt zum Senden da ist)? Denn so wie ich das verstanden habe ist ja der jeweilige Lokalsender immer verpflichtet, zu bestimmten Zeiten Bürgerfunk auszustrahlen und sendet selbst zu dieser Zeit nicht. Gibts da ein Notprogramm, falls vom Bürgerfunk nichts kommt, oder wird dann mehrere Stunden lang Stille auagesendet? Oder wird der Bürgerfunk direkt beim Lokalsender in dessen Studios, wo auch alles andere herkommt, produziert?
Wenn kein Bürgerfunk-Material da ist, läuft das Rahmenprogramm von Radio NRW.Was würde denn eigentlich anstelle des Bürgerfunks laufen, wenn dieser keine einzige Sendung zuliefert (und somit auch kein Inhalt zum Senden da ist)? Denn so wie ich das verstanden habe ist ja der jeweilige Lokalsender immer verpflichtet, zu bestimmten Zeiten Bürgerfunk auszustrahlen und sendet selbst zu dieser Zeit nicht. Gibts da ein Notprogramm, falls vom Bürgerfunk nichts kommt, oder wird dann mehrere Stunden lang Stille auagesendet? Oder wird der Bürgerfunk direkt beim Lokalsender in dessen Studios, wo auch alles andere herkommt, produziert?
Das ist für jeden Lokalsender der 6er im Lotto des Tages. Wie schon geschrieben läuft da dann OB.Was würde denn eigentlich anstelle des Bürgerfunks laufen, wenn dieser keine einzige Sendung zuliefert (und somit auch kein Inhalt zum Senden da ist)?
I.d.R. läuft der Bürgerfunk um 20 Uhr.Was soll eine "kastrierte" Bürgerfunksendung denn zur frühen Geisterstunde um 21 Uhr bringen?
Nein - ich spreche da aus eigener Erfahrung - ich habe in den 2000ern ein Webradio mitgegründet, welches aber auch nach 15 Jahren nur selten mehr als 5 gleichzeitige Hörer erreichen konnte - die meisten vermutlich nur Leute, die den jeweiligen Betreiber/Moderator persönlich kennen. Viele NRW-Lokalradios erreichen über 10.000 Leute in einer durchschnittlichen Sendestunde.Da werden diese Freaks mit ihren Internetsendern viel mehr Hörer erreichen.
Zwecks Ausstrahlung natürlich. Abgehört wird in der Radiostation selbst nicht.Denn dort können sie auch ungefiltert und vor allem Live senden und müssen keine zwei MP3 Files in 128 Kilobit beim Lokalfunzler zwecks Abhöre und Ausstrahlung einreichen.
Zum Glück ist dieser Blödsinn tatsächlich vorbei. Aber allein hier im Forum gibt es doch unzählige Radiofreaks, die sich sicher sind, ein abwechslungsreiches und gleichzeitig massenkompatibles Radioprogramm auf die Beine stellen zu können - alleine die Threads "welche 70er/80er/90er/2000er Hits sollten dringend im Radio laufen?" bieten massenhaft Inspirationsmaterial. Heute wird man unter Umständen überhaupt nicht mehr dafür bezahlt, und man muss selber in die Technik (PC, Mikro, Kopfhörer...) investieren.... aber hey, jedes Hobby kostet Geld. Ein Sportverein etwa ist auf Dauer teurer.Die Zeiten wo Bürgerfunker durch die LFM dank Gießkannenförderung auch noch für den Blödsinn besser als jeder Lokalfunkmoderator pro Sendestunde für ihre Cassettte aus dem Radiorecorder im Küchenstudio bezahlt worden sind, sind längst vorbei. (Damals eine lukerative Sache. Es reichte aus die Sportergebnisse in das eingebaute Electret Mikro eines Radiorekorders aus der Lokalzeitung vorzulesen und zwischenzeitlich den CD-Player an die Line-In-Buchse mit seiner Musik anzustöpseln, um sich damit für eine 51 Minutensendung auf 2 C-60 Compactcassetten (wegen der Werbepause) rund 180 Euro zu sichern)
Das ist aber keine unüberwindbare Hürde: Ein ca. 2-3 Tage in Anspruch nehmendes, kostenloses Seminar.Heute muss so ein Radioverrückter zunächst selbst für einen Laien - einen sogenannten Medientrainer berappen - und bei ihm den Medienführerschein bestehen.
Auch das stimmt nicht. Richtig ist, dass mindestens drei Leute auf dem Formular drauf stehen müssen - aber nur einer braucht den "Führerschein" - und nur der muss auch unterschreiben. Die beiden anderen Leute müssen sich gar nicht an der Sendung beteiligen - im Zweifel schreibt man hier einfach jemanden aus dem eigenen Familien- oder Freundeskreis rein.Dann müssen 3 "Führerscheininhaber" gemeinsam eine Sendung produzieren,
Wie erwähnt läuft der Bürgerfunk um 20 Uhr, an Sonn- und Feiertagen um 19 Uhr. Und eine Regelmäßigkeit kann man einrichten, wenn z. B. ein bestimmter Wochentag noch nicht mit regelmäßigen Sendeplätzen belegt ist.die dann eben ab 21 Uhr - Sonntags vielleicht schon früher - unregelmäßig zu hören ist.
Bürgerfunk wäre im offenen Kanal viel besser aufgehoben. In anderen Bundesländern gibt es solche Einrichtungen, die rund um die Uhr Bürgerradio ausstrahlen. So etwas wäre auch in NRW eine nette Bereicherung im Äther. Die noch kommenden Regionalmuxxe wären eine ideale Plattform dafür. Wie so was geht, kann man im Süd- und Nordhessenmux jetzt schon hören. Dort gibt es nämlich solche offenen Studios, die ohne doppelten Boden und "abhören" bzw, "vorhören" 1:1 live senden.