Lokal-Radio-Fan
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Heute morgen liefen die Lokalnachrichten zusammen für Radio Stuttgart und Radio Tübingen aus dem Studio Stuttgart, so kann man auch schon wieder einmal Personal einsparen...
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Ich spreche mich gar nicht gegen das Kooperieren aus. Mich entsetzt vielmehr das Trallala.Was spricht dann eigentlich dagegen, dass zwei Trallalasender aus dem gleichen Haus durchaus sinnvoll kooperieren?
Für mich klingt diese Erklärung nicht überzeugend. Die für eine Regionalsendung produzierten Beiträge kann man doch problemlos auch auf der Homepage bzw. in der App ablegen. Warum muss man Sendungen im linearen Radio streichen, um die entsprechenden Beiträge für „digitale Ausspielwege“ zu produzieren?
Da sind wir mindestens zu zweit. Ich will Regio im Radio.Eine Schwerpunktsetzung auf Regionales stelle ich mir anders vor.
Brauche ich alles nicht. Möchte nicht (Schon gar nicht während ich Auto fahre) lesen. Ich will Regio hören. Es wird alles getan, um das Radio zu schwächen. Bin ich denn der einzige, der das Radio erhalten möchte, dessen Stärken kennt & liebt?! Ich brauche keine seelenlose Streams. Radio wird wie ein dementer Senior behandelt, der ins Altersheim abgeschoben werden soll. Gerade jetzt ist Werbung fürs Radio nebst Radio-Personality ultrawichtig. "Radio macht den Unterschied" wäre schon mal ein Anfang.auch wenn es jetzt erstmalig, oder mehr Regionales auf der Webseite, und in den Apps gibt.
Kommt drauf an, welche Altersgruppe du fragst.Bin ich denn der einzige, der das Radio erhalten möchte, dessen Stärken kennt & liebt?!
Wenn das Radio weiter ausblutet, wird es aussterben. Der Schlüssel ist Kreativität & Mut. Beides ist nicht gewünscht. Das spürt & hört auch der Hörer.Kommt drauf an, welche Altersgruppe du fragst.
Bei 50+ ist es die große Mehrheit, bei unter 50 wirds dann schon zunehmend egaler und unter 30 interessiert das Thema Radio kaum noch jemanden.
Auch. Und Überregionales.Was wird stattdessen gesendet? Mehr Musik?
Alles richtig, nur die streamingverwöhnte Jugend gewinnst du auch so nicht mehr fürs Lineare.Wenn das Radio weiter ausblutet, wird es aussterben. Der Schlüssel ist Kreativität & Mut.
Regionales in allen SWR-Apps und auf swr.de
Es macht absolut Sinn, mehr Regionales im Web und in den SWR-Apps anzubieten.
Genauso sehe ich das auch. Und außerdem würde die Väter des Regionalradios (Ballhaus / Liebenstein (beide damals SDR)) sich im Grabe herum drehen, wenn die wüßten, was aus ihren Ansätzen gemacht worden ist. Möglicherweise wiederhole ich mich zwar. Aber man kann es nicht oft genug schreiben bzw. sagen.Brauche ich alles nicht. Möchte nicht (Schon gar nicht während ich Auto fahre) lesen. Ich will Regio hören. Es wird alles getan, um das Radio zu schwächen.
Wer nicht mehr Radio hört (oder nie gehört hat) zahlt auch die Haushaltsabgabe und interessiert sich möglicherweise gar für das, was vor der Haustür passiert.Für einen Radiohörer macht das keinen Sinn.
Deshalb: Regionales in die Apps und Zweitverwertung linear bei SWR4. Kriegen andere ARD-Anstalten schließlich auch hin, nur der SWR nicht (mehr).
Das bekomme ich aus zahlreichen anderen Online-Quellen seit Jahren viel ausführlicher und verlässlicher. Der ÖR tritt in einen Wettbewerb ein, wo längst andere und potentere Player den Ton angeben, während er da, wo er mit Abstand der Platzhirsch wäre, ohne Not seine Pole-Position aufgibt.zahlt auch die Haushaltsabgabe und interessiert sich möglicherweise gar für das, was vor der Haustür passiert.
Das mag in Freiburg und anderen Großstädten so sein. In der badisch-schwäbischen Provinz sieht es mit ausführlichen und verlässlichen regionalen Online-Quellen abseits der Monopol-Regionalzeitung schon sehr viel dünner aus.Das bekomme ich aus zahlreichen anderen Online-Quellen seit Jahren viel ausführlicher und verlässlicher.
"Wer nicht ins Netz geht, geht ins Museum" (Markus Schächter).Der ÖR tritt in einen Wettbewerb ein, wo längst andere und potentere Player den Ton angeben
Dieses Schwarz-Weiß Denken ist es ja, was ich am SWR unter Gniffke kritisiere.wo er mit Abstand der Platzhirsch wäre, ohne Not seine Pole-Position aufgibt.
Selbst wenn das so wäre, würde das den ÖR nicht von seinem Auftrag entbinden, umfassende Information zu liefern. Zu argumentieren, man solle halt ins Internet, wenn der ÖR es verpennt, über ein wichtiges, regionales Ereignis zu berichten, mag zwar ein bequemer Freispruch für den ÖR bedeuten. Im nächsten Schritt könnte man ihn allerdings ganz abschaffen. Denn alles, was im ÖR, d.h. im Radio, irgendwo läuft oder eben auch nicht, kann man - bei entsprechender Suche - wahrscheinlich irgendwann auch anderswo finden.Das bekomme ich aus zahlreichen anderen Online-Quellen seit Jahren viel ausführlicher und verlässlicher.
Dieser Auftrag bezieht sich auf den Kanal "Rundfunk". Sonst hätte ÖR ja schon längst ins Zeitungsgeschäft einsteigen müssen. Tut er nicht, weil andere das besser können.würde das den ÖR nicht von seinem Auftrag entbinden, umfassende Information zu liefern.
So isses. Dinge so auszudünnen, daß sie folglich an Attraktivität verlieren, ist natürlich ein erfolgreiches Rezept.es wäre schön, aber es hängt von der Qualität und der Breite des Angebotes ab.
Das ist und war das Grundproblem regionales mit Seniorenmusik zu verbinden. Und für so was ist die Zeit langsam abgelaufen. Jüngere, die sich für Regionales interessieren, haben das eh kaum gehört. Wegen der Musik drumherum.Regionales hat man im Vierten vergraben, zwischen Schlagen und Volksmusik.
Ich erinnere dich daran, dass diese Klischees keine Berechtigung mehr haben, weil die "Tony Marshall"- Generation nebst dessen Interpreten größtenteils verstorben sind. Gott sei Dank, nicht alle.Das ist und war das Grundproblem regionales mit Seniorenmusik zu verbinden.
Nö. Weil es Radio ist! Und Wort mögen sie gar nicht.Jüngere, die sich für Regionales interessieren, haben das eh kaum gehört. Wegen der Musik drumherum.
Das Pferd nennt sich Radio & ist trotz Gniffkes Digi-Wahn, Gott sei Dank, noch am Leben.Warum soll der SWR noch ein fast totes Pferd reiten?
Es ist nicht mehr. Es war. Alles weg. Wo Gniffke mit dem Abrissbagger drüber fährt, wächst auch nichts mehr nach. Ein beispielsloser Ausverkauf!Seit wann spielt SWR4 Volksmusik?
Absolut respektlos...weil die "Tony Marshall"- Generation nebst dessen Interpreten größtenteils verstorben sind. Gott sei Dank
Setze es ins Präteritum. In den meisten, privatwirtschaftlichen, Onlinequellen gibt‘s ausführliches nur noch hinter einer Paywall - die müssen ja schließlich auch von irgendetwas leben.Das bekomme ich aus zahlreichen anderen Online-Quellen seit Jahren viel ausführlicher und verlässlicher. Der ÖR tritt in einen Wettbewerb ein, wo längst andere und potentere Player den Ton angeben, während er da, wo er mit Abstand der Platzhirsch wäre, ohne Not seine Pole-Position aufgibt.