Valerie Weber (ANTENNE BAYERN) bald Hörfunkchefin im WDR?

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Tom Buhrow fand WDR Radio - wie viele hier im Forum - schon immer vergleichsweise öde. Um so begeisterter ist er von der Ätherlandschaft, wie er sie in den USA kennengelernt hat. Außerdem ist er - wie er selbst sagt - ein begeisteter Verfechter des Dualen Systems. So hat er ein klares Konzept im Kopf wie er den NRW Hörfunk verbessern möchte. Dazu hat er Frau Weber engagiert. Eine Frau die nachweislich Konzepte sehr gründlich und erfolgreich umsetzt. Buhrows Konzept geht so:

Duales System in NRW besser machen:
- keine Radiowerbung mehr beim WDR
- die Beteiligung des WDR am Kommerzfunk läuft aus
- FrequenzNeuOrdnung: 2 NRW weite Privatwellen, denn Konkurrenz belebt das Geschäft. 6 NRW weite WDR Wellen durch Abbau der UKW Überversorgung, EmpfangsVerbesserung von Funkhaus Europa in den NRW Randbereichen
- Teil des Deals mit der NRW Medienpolitik: die Erlaubnis für den WDR auf DAB+ neben den angestammten 6 Radioprogrammen 10 Spartenprogramme ausstrahlen zu dürfen (wahlweise auch Komplettübernahmen anderer ARD RadioProgramme).

Öffentlich-rechtliches, also nur dem Hörer (und nicht anzweifelbaren Statistiken der Werbeindustrie) verbundenes Radio besser machen:
- Einschaltquote x Zuhörintensität = der Maßstab
(eine Sendung an die man sich nach 10 Jahren noch erinnert, oder eine Ratgebersendung auf Grund derer man seine Krebstherapie ändert sind für den Hörer ein Schatz, oder auf jeden Fall mehr wert.)
- WDR 2 wird nach dem Vorbild von SDR 3 geformt (ein Sender der Popmusik mit 30 % Wortanteil und 30 % Einschaltquote kombinierte, trotz starker Konkurenz durch SWR 3 und Privatsender)
- großflächige Einführung von sinnlichem Radio "mit Seele" und Charakter beim WDR durch Einführung von vielen verschiedenen Radioshows (bzw. Sendungen) auf allen Wellen, die von Persönlichkeiten getragen werden. Beispiel: Götz Alsmann. Kostenersparniss durch Übernahmen und Coproduktionen mit anderen Wellen. (Leider verblichenes) Beispiele: Funkhaus Europa mit dem Tropical Special von DRS 3, oder Übername des "50 Jahre Rolling Stones Tag" von R(BB)adioeins.
- weniger zufällige Berücksichtigung verschiedener Musikgeschmäcker. Beispiel Jazz: 2% von 6 Wellen x 24 Stunden x 7 Tage = 20 Stunden Jazz in der Woche.
Die WDR Mittelwelle wird neben 'Event' und 'Vera' zu einem experimentierfreudigen, aber unterhaltsamen Wortkanal ausgabaut. Zum Beispiel mit dem "immerwährenden niederländisch-deutschem RadioGewinnspiel".

Die einzige wirklich konkrete Direktive, die Buhrow erlässt ist aber:
Da mittlerweile fast alle Radios den Sendernamen im Display anzeigen, ist es in WDR Programmen zukünftig untersagt den Sendernamen mehr als 1x die Stunde in Wort oder Jingle zu nennen.
 
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Vielleicht gibts ja bald sogar einen WDR-Spezialkanal zum Thema "Karneval", das wird lustig. Und damit haben wir genügend Schlager bis Aschermittwoch.
 
Dr. Fu Man Chu in Hochform...köstlich. Alleine dafür lohnt es sich noch, hier mitzulesen. :)
@radneuerfinder: Das wäre ja alles zu schön, um wahr zu sein. SDR3 wieder auferstehen zu lassen...ich würde denken, ich wache im Paradies auf.
Frau Weber schwenkt die weiße Fahne vor Amtsantritt? Hmmm...man könnte jetzt überlegen warum? Es hiess allerdings auch schon immer: Hüte Dich vor Katzen, die vorne schnurren und hinten kratzen. :cool:
 
Bisher hatte Frau Weber ja nur Verantwortung für eine, maximal zwei Wellen, nun sind es sechs. Wenn man Frau Weber eine Chance geben will, die sie auch verdient hat, sollte man sich anschauen, was sie mit diesen Wellen im Einzelnen vorhat, welche Analysen sie für diese Wellen zieht, und wie sie damit dann umgeht. Oftmals melden sich die Bedenkenträger dann schon zu Wort, wenn es zu extrem werden sollte. Wenn nicht innerhalb des WDR, so doch in der sehr mächtigen NRW-Presse! Man muss schauen, wie sich Frau Weber die Sender 1Live, WDR2, WDR3, WDR4, WDR5, FH Europa, und auch die beiden Kanäle "Event" und "Vera" zurechtlegt, und welche Konzepte sie mit den Wellen verfolgt. Man darf nicht vergessen: man muss einen öffentlich-rechtlichen Auftrag erfüllen, und nicht, wie bei ABY Gewinnmaximierung. Der öffentlich-rechtliche Auftrag könnte auch durch die Landesregierung begleitet werden, ebenso könnte der Landtag sich einschalten und hier mahnend die Zeigefinger erheben.
Vielleicht hat Buhrow bewusst mal eine "umstrittene" Personalentscheidung herbeiführen wollen, um im eher strukturkonservativen WDR wieder eine Neuorientierung vornehmen zu wollen. Herr Buhrow war lange Jahre im Ausland gewesen und hat hier auch Erfahrungen gesammelt, wie auch radioneuerfinder schreibt. Und diese Erfahrungen sind nun vielleicht andere als man sie sich vorstellt.
Ich könnte mir vorstellen, dass Tom Buhrow eine Vision mit der Berufung Frau Webers verfolgt. Eine erfolgreiche Radiomanagerin, die in Bayern schon einen großen Sender geführt hat, soll nun dem WDR-Hörfunk auf die Sprünge helfen, und vielleicht gelingt ihr auch das. Wir dürfen eines nicht vergessen, seit Pleitgens Pensionierung hat der WDR einige kleinere Programmreformen erlebt, neues Logo bekommen, neuen Anstrich erhalten. Frau Piel hat diese Reformen weitergeführt, mit ihren Mitteln, mit ihrer Erfahrung. Das Wort "Reform" ist hier im Sinne einer immer wieder sich neu zu überlegenden Strukturierung des Senders in einen sehr komplizierten Markt. Vielleicht möchte Tom Buhrow hier genau ansetzen: nämlich, dass man auch mit unkonventionellen Methoden, auch mit Hilfe von außen, sich Schwung in die Bude holen möchte.
Er ist vielleicht ein Großlandwirt, der sieht, dass ein Acker brach liegt, und nun holt er einen Großknecht von einem anderen Bauernhof, der sich dieses brachliegenden Ackers annimmt, ihm den anvertraut, und sagt: "Mach mal". Wir werden ja sehen, was ab der zweiten Jahreshälfte beim WDR-Hörfunk passiert. Man sollte Frau Weber, unabhängig von ihrer Vergangenheit, eine Chance geben, beim WDR. Denn: sonst würde es ja langweilig.

Noch eine Anmerkung: mir fällt dazu eine Parallele ein, die zwar nicht ganz mit der vergleichbar ist, aber auch sehr kontrovers diskutiert wurde:
die Berufung von Herrn Siegfried Schneider aus der Staatskanzlei in München zum Präsidenten der BLM. Da hat sich auch gezeigt, wie schnell leise diese Diskussion wurde, insbesondere, weil Herr Schneider sich schnell einleben konnte bei der BLM. Man merkt nix von ihm, nur dann, wenn es bei den Rundfunktagen immer zum Sprechen von Reden kommt.
 
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Dudelfunk 8000 schrieb:
st es doch so, dass die öffentlich-rechtlichen Herrschaften ohne die privaten Mitbewerber gar nichts mehr hinbekommen würden

Gesetzt den Fall, Valerie Weber hätte nach vielen "erfolgreichen" Jahren bei Antenne Bayern beschlossen, nunmehr in die Zunft der unabhängigen Berater überzuwechseln. Sie wäre mit ihrer Vita selbstverständlich sofort in die erste Liga dieser Berater aufgestiegen.

Und nun weiter gesetzt, der WDR hätte beschlossen, sich einen Berater zu suchen, um die eigene Verschnarchtheit endlich aufzubrechen. Welcher Berater hätte dann die größten Chancen gehabt, den Auftrag zu bekommen?

Merkt ihr was? Der Umweg über das Beraterengagement wurde gespart, stattdessen hat sich Tom Buhrow die Beratung direkt fest angestellt.
 
So. Jetzt müssen wir uns also mit dem Gedanken einer weiteren, tiefgreifenden Programmreform beim WDR-Hörfunk vertraut machen. Ich bin ehrlich gespannt auf die weitere Entwicklung ab April 2014! Als "Konsument" der WDR-Programme 2 (Classics, Bundesliga), 3 (Jazz), 4 (Spezialsendungen am Abend) und 5 (Leonardo, Morgenecho, Lebensart, Features) hätte ich folgende Wunschliste für die Reform:

1.) Wir haben gerade den Verlust von Roger Handt verkraften müssen. Lasst bitte die Classics unangetastet! Dagegen könnte man die "Zugabe" getrost weglassen, wenn im Gegenzug "Spaß 5" auf WDR 5 auf mindestens eine Stunde verlängert würde. Das wäre dann eine auf die reinen Wort-Satirebeiträge reduzierte Zugabe, reicht völlig!
2.) Als Ergänzung zum Jazz-Angebot auf WDR 3 wünsche ich mir die früher auf WDR 5 ausgestrahlte Sendung "Jazz 25" zurück, am liebsten natürlich mit Götz Alsmann alias Professor Bop.
3.) Bitte erhöhen Sie auf WDR 4 den Anteil internationaler Oldies nicht noch weiter. Er ist bereits an die Grenze des Erträglichen ausgereizt. Oder schaffen Sie eine neue Spezialsendung, die sich explizit mit deutschem Schlager befasst, vielleicht eine rein deutschsprachige Version der Classics, die man z.B. "Schlagerklassiker" nennen könnte... Und dass wir uns da nicht missverstehen: OCS , Beatcafe und Swing easy MÜSSEN bleiben!!!
4.) Für WDR 5 wünsche ich mir: Beginn der Wiederholungsschiene nicht schon um 21 Uhr, sondern erst um Mitternacht. Statt der "Berichte von heute" ein aktuelles Abendmagazin von einer Stunde Länge, ähnlich wie beim DLF, vielleicht "NRW-Tagesbilanz", aber dann schon um 22 Uhr. Und "Spaß 5" bitte auf eine Stunde verlängern, siehe oben.

Ich melde mich dann nach der Reform wieder. Bis dahin: Zurücklehnen und den Status quo genießen, wer weiß, ob es beim WDR noch einmal so schön wird wie heute...
 
Dieser Thread ist wirklich sehr unterhaltend. Meine große Sympathie und Unterstützung geht an alle, die hier ihre Hoffnungen auf ein besseres WDR Radio im Popbereich kundtun. Träumt wacker weiter und lasst euch nicht verunsichern!!

Die Idee von WDR2 als neues SDR3 ist wirklich höchst amüsant. Leider werdet ihr nachwievor mit der Realität konfrontiert und wenn ihr einschaltet, erklingt das gleiche Schnarchradio wie immer. Daran wird sich nichts ändern, weil die Rundfunklandschaft in NRW ist wie sie ist und der WDR dick bei Radio NRW mitmacht.

Die Personalie Weber übernimmt einen trotz sprudelnder Steuergelder maroden Laden, der nun schon seit Jahren vor sich hinmäandert. Schlimmer kann sie es doch nun wirklich nicht machen. Zum Glück bleibt der WDR in NRW in weiten Teilen sein eigener Konkurrent und den hier Tom Buhrow unterstellten Ansprüchen glaube ich erst, wenn ich dies im Programm höre. Geil finde ich es allerdings, dass er Frau Weber als leidenschaftliche Radiomacherin bezeichnet. Kann man so sehen, wenn Zahlen denn sexy sind.
 
Irrenhaus. Was soll man da sonst noch zu sagen?

Aus der Ferne fallen einem da zwei Dinge ein:

1.) Sieht das bei diesem fast schon DDR-mäßigen Wahlergebnis (gerade im Vergleich zu dem von Schönenborn) doch sehr nach einer Kampfansage an „den Apparat“ aus, wie er in Form von Personalrat und Redakteursgremien institutionalisiert zu sein scheint.

2.) Hat man sich dafür den Hörfunk ausgesucht, nicht das Fernsehen. Warum wohl?

Ach ja, und so nette Sachen wie die „Musterhörer“ gab es ja schon, als noch nicht einmal an die Intendanz Buhrow zu denken war. Auch da denkt sich der Außenstehende seinen Teil (ohne Kenntnis möglichen internen Gemurres, versteht sich).

Versuch eines Fazits: Das könnte interessant werden, vorausgesetzt, man steht dem WDR-Hörfunk völlig leidenschaftslos gegenüber.
 
(...) Oder schaffen Sie eine neue Spezialsendung, die sich explizit mit deutschem Schlager befasst, vielleicht eine rein deutschsprachige Version der Classics, die man z.B. "Schlagerklassiker" nennen könnte... Und dass wir uns da nicht missverstehen: OCS , Beatcafe und Swing easy MÜSSEN bleiben!!!
Es gibt doch die Schallplattenbar, die genau das tut. Dort sollte man nur nicht mehr internationale Oldies einbauen als bisher und es passt. Ist halt die Frage, lässt man WDR 2 wie gehabt, oder schmeißt die (restlichen) Oldies raus und sortiert sie bei WDR 4, auch eben in der Liebhaberstrecke, ein.
Ja, die "Regionalnachrichten". Zieht man da noch die Veranstaltungstipps (Samstags um 10.31 Uhr) und den längeren Beitrag werktags um 14.31 und 17.31 Uhr glaube ich ab, ist das verdammt wenig für eine Landeswelle. Nur mal zum Vergleich, der Marktführende Konkurrent, das Lokalradio, sendet hier in meiner Region zum Beispiel werktags von 6.30 bis 17.30 Uhr durchgehend nach den Weltschlagzeilen lokale Nachrichten von bis zu 2 oder auch mal 3 Minuten, um 18.30 und 19.30 Uhr nochmal eine lokale Zusammenfassung, auch am Samstag in der gesamten lokalen Strecke von 7 bis 12 Uhr um halb Lokales.
 
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Die Rundfunkratsvorsitzende hat dem DLF ein paar Sätze in den Hybrid gesprochen:

Das gängige Bild von Antenne Bayern stimme ja nicht, das sei, so wörtlich, „kein Dudelfunk“, bestätigt durch Verleihung des Deutschen Radiopreises „mit Grimme-Jury“.

In der Tat, ein Irrenhaus. Und zwar im Elfenbeinturm ganz oben.
 
Und gerade das lãsst für den WDR noch Schlimmeres befürchten. Nur unser Forentroll Berry hat die Realität immer noch nicht erkannt.
 
@radneuerfinder: Warum sind diese hochfliegenden Pläne nicht bereits vor der Bestellung von Frau Weber publiziert und senderintern ausgiebig diskutiert worden? Handelt es sich um Wunschvorstellungen eines Idealisten, der mit der harten Realität konfrontiert wurde oder um einen Reformweg, für den bereits eine feste Marschroute ausgearbeitet wurde? Warum proben die WDR-Redakteure dann im Vorfeld der Wahl den Aufstand? Sind diese unerhörten Neuerungen bisher noch nicht über den inneren Zirkel einer kleinen Schar von Eingeweihten hinausgedrungen oder handelt es sich um bloße Absichtsbekundungen?

@br-radio: Freut mich dass du dich so schnell mit Frau Weber arrangiert hast. Wenn du innerhalb eines Tages die 180-Grad-Wende hinbekommst besteht ja noch die leise Hoffnung, dass selbst Frau Weber ihre Kritiker Lügen straft. Wenn die von radneuerfinder beschriebenen Pläne je die frühe Reifungsphase erreichen sollten kommt das einer kleinen Sensation gleich. Wenn Buhrow meint in Frau Weber die ideale Mitstreiterin für eine Verbreiterung der Radiolandschaft und für eine stärkere Konturierung der Einzelangebote gefunden zu haben soll er ruhig mal machen. Bisher sah die Berufung von Frau Weber eher wie eine Verlegenheitslösung aus.

Dass Valerie Weber vor Tatendrang nur so strotzt wissen wir ja bereits, ob sie ihn aber in den Dienst jeder beliebigen Ideologie stellt und als zupackende Managerin keine emotionale Nähe zu dem ihr übertragenen Aufgabenfeld hat wird man sehen. So kann ein Kommunikationsberater sowohl in die Dienste eines Kommunisten als auch in die eines marktradikalen Parteigründers treten. Vor der wundersamen Wandlung der Valerie Weber ist eine gewisse Skepsis angebracht, es klingt doch alles ein bisschen zu schön um vorbehaltlos geglaubt zu werden.

@radneuerfinder: Wenn das alles wieder nur heiße Luft war werden wir dich an deine gewagte Prophezeihung erinnern. Gemessen an dem was wir im heruntergewirtschafteten deutschen Radiobusiness bisher erleben mussten wäre die Umgestaltung der nordrhein-westfälischen Radiolandschaft eine unerhörte Pioniertat.

Geil finde ich es allerdings, dass er Frau Weber als leidenschaftliche Radiomacherin bezeichnet. Kann man so sehen, wenn Zahlen denn sexy sind.

Der Radio-Werbekuchen ist klein, wer sich da mit guten Beziehungen und internen Schachzügen den Löwenanteil sichert hat gewonnen. So kann man die Lokalradios zugunsten der Antenne ausbluten lassen was den einen oder anderen bestimmt zum Umschalten bewegen wird. Kommt eh alles aus einer Hand.

Was Frau Weber auszeichnet ist die bemerkenswerte Gewinnmaximierung mithilfe dämlicher Gewinnspiele und infantiler Einzelktionen zwecks Wiedererkennbarkeit in einem durch und durch unattraktiven Gesamtumfeld (unmöglicher Musikmix, schwache journalistische Leistung, billig zugekaufter Comedy-Murks).
 
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... und als ich nun schließlich auch mal einen O-Ton von Valerie Weber nach ihrer gestrigen Wahl hörte, kam mir noch etwas ganz anderes in den Sinn, nämlich der Spruch von den Ratten und dem sinkenden Schiff.

Und ja, mit dem Schiff gemeint ist hier Antenne Bayern bzw. der kommerzielle Hörfunk insgesamt. Es hat keinen Zweck, das jetzt mit Zitaten untermauern zu wollen; ich kann da nur empfehlen, die Stellungnahme selbst nachzuhören.

Nun, Valerie Weber wird auch da wissen, wovon sie spricht. Wer mit diesem Thema weitermachen will, der möge die mittlerweile zwölf Seiten von http://www.radioforen.de/index.php?threads/musikplanung-im-hoerfunk-voellig-am-publikum-vorbei.37429 durchblättern, da finden sich schon verschiedene Anmerkungen dazu.

Zurück ins Funkhaus.
 
@ricochet: Ich möchte ihr wenigstens die faire Chance geben, sich zu bewähren. Das ist, wie wenn eine Fußballmannschaft einen neuen Trainer bekommt. Und diesem Trainer gibt man auch die Chance, sein Team kennenzulernen. Man muss abwarten, was sich draus entwickelt. Und man sollte Frau Weber beim WDR an ihren Taten messen lassen.
 
@K 6: Tja, das Schicksal von 9Live sollte ihnen eine Lehre sein. Wenn die Leute eine Alternative zum heutigen Dudelkram haben sind sie weg, so schnell kannst du gar nicht gucken. Bei 9Live war die Quote von Anfang an kaum nachweisbar, der zunehmende Abnutzungseffekt sorgte am Ende sogar für ausbleibende Anrufe. Im deutschen Fernsehkosmos gibt es zum Glück reichlich Auswahl.
 
Was will DIE denn da? Es muss ja einen Grund geben, warum Antenne Bayern sie nicht mehr will! HILLLLLFEEEEEEE ...

Auch mit ihr wird sich nix ändern ...
 
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