WDR 4 - aktuelle Entwicklungen

Vielleicht sollte man einfach die neue "Lokalzeit im Radio" auch auf WDR 4 aufschalten – dann hat man ja regionale Information – und spart mal wieder etwas Geld, weil das dann ja auch auf zwei Sendern läuft... :wall::D
 
WDR 4 wird so emotional werden, wie ihr offensichtlich kurz vorm Einschlafen befindlicher Hörfunkleiter.
Sieht noch ganz "breit" von seinem WDR4-Programmumstellungs-Rausch aus.;)
Egal, bei mir bleibt WDR 4 auch weiterhin tagsüber aus. "Lustigste" Morgenshows mit Doppelmoderation und den dazugehörigen zumeist wertlosen Informationen gibt es ohnehin schon mehr als genug. Leider !
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Jede Musik (sofern handgemacht) ist emotional aufgeladen, und seien es nur die Emotionen des Künstlers, der die Musik eingespielt hat. Für die Synthesizer-Mixer gilt das nicht, aber was die an ihren Computern produzieren ist ja auch nicht wirklich Musik.
Wirklich gute Musik ist diejenige, die auch bei vielen Menschen positive Emotionen auslöst, bis hin zu Gänsehaut vor lauter Ergriffenheit.
Wirklich schlechte Musik ist diejenige, die bei vielen Menschen negative Emotionen auslöst, zum Beispiel Aggressionen.
Dazwischen liegt der Mainstream, die Formatdudeleien, die keinem wehtun.
 
Vielleicht sollte man einfach die neue "Lokalzeit im Radio" auch auf WDR 4 aufschalten – dann hat man ja regionale Information – und spart mal wieder etwas Geld, weil das dann ja auch auf zwei Sendern läuft... :wall::D
Sofern diese künftig auch im Timeshift-Verfahren ausgestrahlt werden sollte, wäre es auch technisch keine Herausforderung mehr :D
 
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Sofern diese künftig auch im Timeshift-Verfahren ausgestrahlt werden sollte, wäre es auch technisch keine Herausforderung mehr :D
Man könnte auch einfach morgens jeweils eine Ausgabe pro Studio aufzeichnen und die den ganzen Tag ausstrahlen. Würde noch mehr Kosten sparen. Und die am besten noch von den Moderatoren der Lokalzeit im Fernsehen sprechen lassen... Mensch, das wird alles so günstig!
 
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Es gibt aber auch gute Musik, die so häufig gespielt wird, daß sie einem irgendwann leid ist und sie anfängt, weh zu tun. Von dieser Strategie, habe ich den Eindruck, machen leider immer mehr Radiosender (und auch WDR 4) Gebrauch.

Dieses Phänomen ist leider schon seit einigen Jahren zu beobachten. Eine negative Begleiterscheinung der ach so tollen Musiktests.
 
Jede Musik (sofern handgemacht) ist emotional aufgeladen, und seien es nur die Emotionen des Künstlers, der die Musik eingespielt hat. Für die Synthesizer-Mixer gilt das nicht, aber was die an ihren Computern produzieren ist ja auch nicht wirklich Musik.

Was allerdings nicht bedeutet, dass der Urheber jener Produktionen beim Erstellen derselben keine Emotionen verspüren kann.
Das habe ich in früheren Jahren hautnah erlebt, wenn ich im Wohnzimmer mithilfe komplexer Steckverbindungen zwischen Keyboard und Computer versuchte, irgendwelche Mehrspurwerke aufzunehmen und zu überspielen. Angesichts der Masse an Fehlerquellen, die meine damalige Technik noch parat hielt, waren der fertigen Produktion - wenn sie denn überhaupt noch zustandekam - stets viele Aggressionen meinerseits vorausgegangen. Also auch im besten Sinne emotional aufgeladen...
 
die Formatdudeleien, die keinem wehtun.

Die tun sogar ganz schrecklich weh. Die Leute haben ja neuerdings die Qual der Wahl, also belastbare Vergleichsmaßstäbe und musikalische Refugien. Und daran gemessen sinkt der plattgewalzte Einheits-Dudel-Hitmarathon im Ansehen der Menschen von Jahr zu Jahr mehr.

Gegensteuern kann man faktisch nur mit Special-Interest-Kanälen, die mit Internetportalen kooperieren, denn eine gewisse Vorauswahl weiß jeder Musikfreund zu schätzen. Hier kann das lineare Radio seine wahren Stärken ausspielen.
 
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Auf jeden Fall ein großer Gewinn für
...die Aktivierung des Suchlaufs oder gar die Umschaltung der Quellentaste am Radio auf den DAB+ Modus 5C!

Was geht da ab? WDR 4 = WDR 2 +! Wozu brauchen wir ein zweites WDR 2? Selbst WDR 2 hat ganz schön abgebaut und gleicht immer mehr dem Dudelfunk-Format von NDR 2.
Wenn das jetzt alles Privatsender wären, dann würde ich ja nicht meckern. Schlimm ist, dass die uns alle 3 Monate zwangsweise dank Mediensteuer tief in die Tasche packen. Ob wir wollen oder nicht!
Hörer sind halt nur Zahlvieh! Ob das Programm überhaupt gefällt wird nicht gefragt. Dass entscheidet einzig und allein der Sender. Dem Chef muss es wohl gefallen. Aber was bezweckt man damit?
Scheinbar will man wohl immer noch munter weitere Hörer verlieren. Gibt es da überhaupt noch so viele? Kenne mittlerweile sehr viele Westfalen, die dem WDR radiomäßig komplett den Rücken gekehrt haben.

übt heute schon kräftig im Studio die Technik oder so...

Um Liner-Cards vorzutragen, muss selbst der allerbeste Papagei erst mal wissen, wie die Stundenuhr, das Pult und Endlos-Dudelplatte funktionieren....

Warum setzen sie da nicht einfach die VERA aus dem vollelektronischem Verkehrsfunkkanal ein? Dann würden sie bei gleichem Effekt auch noch Kosten einsparen.
 
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Der Moderator kennt das eigene "Samstagprogramm" nicht...
 

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  • WDR 4 - Abmoderation Renfordt 25.06.2016.mp3
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Ehrlich gesagt: Warum hat der WDR seine VERA noch? Wer schaltet die denn überhaupt ein? Wenn ich in NRW bin und wissen will, was auf den Straßen los ist, dann schalte ich doch WDR 2 ein. Da gibt es doch die ganzen Staus. Hier im NDR-Gebiet wird in ein paar Tagen der NDR Traffic zugunsten eines Schlagerradios eingestellt, was auch gerecht ist denn diese Stausender braucht doch niemand. Hier haben wir NDR 1 und NDR Info wo wir die Staus ausführlich hören. Beim WDR frage ich mich immer noch, warum 1Live diggi noch läuft, obwohl 1Live doch fast genauso klingt, aber was soll man auch vom WDR erwarten so wie die sich in den letzten 5 Jahren verändert haben.
 
Ich nutze BR Verkehr sehr gerne, wenn ich unterwegs bin. Was nutzt es mir, wenn ich den nächsten Verkehrsservice erst in 20 oder 30 Minuten höre, wenn ich jetzt auf die Autobahn fahre? Und am Smartphone nachschauen kann man erst, wenn man schon im Stau steht...
 
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Bekanntlich hat ja Rainer Nitschke am 03.07.2016 seine letzte Sendung bei WDR 4. Ob sie ihn da gebührend verabschieden werden oder nicht, steht auf einem anderen Blatt.
Jedoch wird eine Woche später, am 10.07.2016 (warum nicht am 03.07. ?!) an ihn gedacht werden, nämlich in der "Schallplattenbar" mit Angelika Nehm:
http://www1.wdr.de/kultur/musik/sch...r-rainer-nitschke-oldtimer-hitparade-100.html
Rainer Nitschke präsentiert die Oldtimer Hitparade (1974)
Mehr als 30 Jahre lang war der beliebte Rundfunk-Moderator Rainer Nitschke auf den Radiowellen von WDR 4 zu hören. Jetzt heißt es: Abschied nehmen. Die Schallplattenbar tut das mit einer Polydor-Langspielplatte aus dem Jahr 1974, deren musikalisches Spektrum von Rudi Schuricke bis zu den Bee Gees reicht.

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Rainer Nitschke präsentiert die Oldtimer Hitparade (1974)
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LP Cover vorn





  • Sendehinweis: Schallplattenbar | 10. Juli 2016, 19.05 - 21.00 Uhr | WDR 4
Als Moderator beliebt und erfolgreich
Rainer Nitschkes Karriere begann mit einem Gastspiel als Sprecher bei Radio Luxemburg. Anschließend wechselte er zum Süddeutschen Rundfunk Stuttgart, wo er als Moderator und Redakteur tätig war. Seit 1985 ist seine sonore und sympathische Stimme auch den Hörern von WDR 4 ein Begriff und viele von ihnen haben Rainer Nitschke bei öffentlichen Veranstaltungen des WDR sogar schon live erleben können, denn er sucht gern den direkten Kontakt zu seinem Publikum. Die Stars des Deutschen Schlagers – er kennt sie alle und ist mit vielen gut befreundet.

In den frühen 70er Jahren veröffentlichte die Plattenmarke Polydor eine kleine LP-Reihe mit verschiedenen Schlager-Kopplungen, die jeweils von einem Prominenten präsentiert wurden. Zu diesen gehört neben Rainer Holbe, dem Moderator der ZDF-Starparade oder dem "Was-bin-ich"-Spielleiter Robert Lemke auch der damals schon populäre Rundfunk-Mann Rainer Nitschke. Allerdings handelt es sich bei diesen LPs nicht um Platten mit anmoderierten Musiktiteln und der Präsentator ist auch nicht als Sprecher darauf zu hören. Er ist lediglich auf dem Plattencover abgebildet und bewirbt das Produkt mit seinem Namen.

Lieder aus der "guten alten Zeit"
Die vorliegende Oldtimer-Hitparade enthält deutsche und internationale Evergreens aus den 50er & 60er Jahren, bei denen es sich überwiegend um Aufnahmen aus der goldenen Schlager-Ära handelt. Aber auch Beat- und Rock’n‘Roll-Nummern sind dabei. Insgesamt verfügt die LP somit über eine recht bunte und abwechslungsreiche Zusammenstellung, die Musik für jeden Geschmack zu bieten hat.

Für den Auftakt sorgt Peter Alexander mit einem Schlager aus dem Film "So ein Millionär hat´s schwer", in dem auch Heinz Erhardt mitwirkt. Lolita präsentiert ihren Hit "Seemann, deine Heimat ist das Meer", der sogar Spitzenplätze in den USA erreichte. René Carol ist mit "Kein Land kann schöner sein" zu hören, jenem Lied, das ihm 1960 ein Hit-Comeback bescherte. Mit dem von ihm selbst geschriebenen Titel "Jenny" feierte Udo Jürgens 1961 während seiner Vertragszeit bei Polydor sein Hit-Debüt. Und bei "Du mußt alles vergessen" und "Mit 17 fängt das Leben erst an" handelt es sich um zwei Klassiker von Freddy und Ivo Robić. Zu den Künstlern, die ihre großen Erfolge noch in der Zeit der Schellack-Platten feierten, gehört Rudi Schuricke. Sein Titel "Florentinische Nächte", den er mit schmeichelndem Belcanto vorträgt, stammt aus der Feder des österreichischen Film- und Operettenkomponisten Nico Dostal. Um eine weltberühmte Cole-Porter-Melodie handelt es sich bei dem Song "Ganz Paris träumt von der Liebe", der von Caterina Valente interpretiert wird.

International & instrumental
Neben all den großen Schlager-Hits steuert Bill Haley mit "Rock Around The Clock" eine Prise echten Rock´n Roll bei. Mit diesem Titel gelang ihm und seinen "Comets" nicht nur in Deutschland ein Nr.1-Erfolg. Allerdings enthält die LP nicht die auf dem Cover angegebene Version von 1957 , sondern eine Live-Aufnahme von 1969. Zu den internationalen Stars, die hier vertreten sind, gehören auch die Beatles. Ihre Fassung des Traditionals "My Bonnie" wurde von Bert Kaempfert produziert. Dass hier Tony Sheridan als Sänger zu hören ist, wird auf der Plattenhülle nicht vermerkt. Die Bee Gees sind zwar auch der Beatszene zuzuordnen, bevorzugten aber überwiegend sanft-melodische Töne, was auch für ihren Hit "Massachusetts" gilt. Vom US-Label "MGM", das sich im Vertrieb der Polydor befand, stammt die "Unchained Melody", mit der das amerikanische Duo "Righteous Brothers" in den 60er Jahren international erfolgreich war.

Abgerundet wird das Oldtimer-Angebot von zwei Instrumental-Aufnahmen: Mit "Sail Along Silv‘ry Moon" eroberte Billy Vaughn 1961 den Spitzenplatz der Deutschen Hitparade. Auf der vorliegenden LP ist der Titel mit dem Orchester Max Greger zu hören. Den musikalischen Schlusspunkt setzt die schwedische Gitarrenband "The Spotnicks", die den Titelsong des Films "Johnny Guitar" ("Wenn Frauen hassen") von 1954 einige Jahre später in neuem Sound erstrahlen ließ.

Neben dem Präsentator sind auf dem Cover der Plattenhülle die Interpreten aller 14 Titel abgebildet. Die Rückseite enthält einen von Rainer Nitschke verfassten Text, der sich mit der aufkommenden Nostalgiewelle der 70er Jahre und dem musikalischen Angebot der LP befasst. Abschließend gibt er den Plattenkäufern einen kleinen Tipp, den auch die Hörer der Schallplattenbar beherzigen sollten: "Nehmen Sie sich also Zeit beim Anhören der Platte, einen bequemen Stuhl, ein Gläschen Wein und eine Handvoll Träume von früher."

Hier die genauen Angaben
Rainer Nitschke präsentiert die Oldtimer Hitparade
Polydor 2371 483 (1974

Rainer Nitschke präsentiert die Oldtimer Hitparade
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Peter Alexander

Er war ein Musikant Bill Haley
Rock Around The Clock
Righteous Brothers
Unchained Melody Caterina Valente
Ganz Paris träumt von der Liebe
Rudi Schuricke
Florentinische Nächte René Carol
Kein Land kann schöner sein
The Bee Gees
Massachusetts Lolita
Seemann, deine Heimat ist das Meer
Ivo Robic
Mit 17 fängt das Leben erst an Udo Jürgens
Jenny
Max Greger
Sail Along Silv’ry Moon The Beatles
My Bonnie
Freddy
Du mußt alles vergessen The Spotnicks
Johnny Guitar
Stand: 22.06.2016, 13:45
 
Man hat übrigens (schon wieder) einen neuen Musikchef, in der aktuellen PRINT wird als dieser Michael Zimmermann vorgestellt, der dieses Amt noch bis vor kurzem bei WDR 2 inne hatte :D
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Man hat übrigens (schon wieder) einen neuen Musikchef, in der aktuellen PRINT wird als dieser Michael Zimmermann vorgestellt, der dieses Amt noch bis vor kurzem bei WDR 2 inne hatte :D

Da kann man nur hoffen, dass der ein glücklicheres Händchen hat und endlich mal das Musikprogramm entstaubt. Das was einem da jeden Tag bei WDR 4 teilweise an "Lieblinghits" geboten wird, zieht einem echt die Schuhe aus.
 
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