AW: GEZ: Gebührenverschwendung – was sagt man dazu?
Sicher. Wobei hier das Mutterhaus doch im Wesentlichen über die 'private' Tochter 'Studio Hamburg', bzw. Unternehmen an denen man auf diesem Wege noch beteiligt ist, extern produzieren lässt - und das in den neuen Ländern nur etwas konsequenter umgesetzt hat
Mit dem, was Du zur Arbeitsweise von Fernsehen sagst, hast Du prinzipiell natürlich recht. Es ist tatsächlich viel schöner, beispielsweise Parteitagsreden oder Pressekonferenzen (natürlich auszugsweise in Sekundenlänge) geschnitten und aus mehreren Perspektiven zu sehen. Wenn das Geld dafür da ist, dann bitte. Den Arbeitsaufwand verringert es allerdings nicht. Es muss schließlich doppelt so viel Roh-Material bearbeitet / übertragen / gesichtet / geschnitten werden. Und von wegen nicht mehr verändert: Das Frühstücksfernsehen bekommt dann aber sehr wohl eine Neufassung des Beitrages vom Vorabend... bitte, bitte
Und was den Privatfunk angeht: Da steht ein Team und hat die Hauptnachrichtensendungen von mal eben drei Sendeanstalten zu bedienen. Und es funktioniert auch
@k6: Das mit der bimedialen Produktion im aktuellen Tagesgeschäft wird wohl noch ein wenig auf sich warten lassen. Einfache Ursache: Auch wenn du wirklich schnell bist, vergehen nachdem er gesprochen wurde (je nach Fahrweg) Stunden, bis du einen O-Ton für's Fernsehen im Schnittplatz sendefertig hast (mobiles Broadcasting und Live-Technik sind hierbei mal zu Hause geblieben). Und dann darfst Du ihn noch radiotauglich aufbereiten. Willst Du den dann wirklich noch senden? Der Kollege, der seinen kleinen DAT/mp3/irgendwas-Rekorder dabei hatte, ist längst auf Sendung ...bei Sachen, die 'nicht so eilig' sind, ist es allerdings unproblematisch - und könnte längst gängige Praxis sein.
@musiktaxi: ...schau Dir mal das Funkhaus SN und deren Aufstellung an. Dann erst siehst Du, wie 'fett' der MDR noch ist ...
Sicher. Wobei hier das Mutterhaus doch im Wesentlichen über die 'private' Tochter 'Studio Hamburg', bzw. Unternehmen an denen man auf diesem Wege noch beteiligt ist, extern produzieren lässt - und das in den neuen Ländern nur etwas konsequenter umgesetzt hat
Mit dem, was Du zur Arbeitsweise von Fernsehen sagst, hast Du prinzipiell natürlich recht. Es ist tatsächlich viel schöner, beispielsweise Parteitagsreden oder Pressekonferenzen (natürlich auszugsweise in Sekundenlänge) geschnitten und aus mehreren Perspektiven zu sehen. Wenn das Geld dafür da ist, dann bitte. Den Arbeitsaufwand verringert es allerdings nicht. Es muss schließlich doppelt so viel Roh-Material bearbeitet / übertragen / gesichtet / geschnitten werden. Und von wegen nicht mehr verändert: Das Frühstücksfernsehen bekommt dann aber sehr wohl eine Neufassung des Beitrages vom Vorabend... bitte, bitte
Und was den Privatfunk angeht: Da steht ein Team und hat die Hauptnachrichtensendungen von mal eben drei Sendeanstalten zu bedienen. Und es funktioniert auch
@k6: Das mit der bimedialen Produktion im aktuellen Tagesgeschäft wird wohl noch ein wenig auf sich warten lassen. Einfache Ursache: Auch wenn du wirklich schnell bist, vergehen nachdem er gesprochen wurde (je nach Fahrweg) Stunden, bis du einen O-Ton für's Fernsehen im Schnittplatz sendefertig hast (mobiles Broadcasting und Live-Technik sind hierbei mal zu Hause geblieben). Und dann darfst Du ihn noch radiotauglich aufbereiten. Willst Du den dann wirklich noch senden? Der Kollege, der seinen kleinen DAT/mp3/irgendwas-Rekorder dabei hatte, ist längst auf Sendung ...bei Sachen, die 'nicht so eilig' sind, ist es allerdings unproblematisch - und könnte längst gängige Praxis sein.