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... und hier liegt das Problem. "Erarbeiten", da steckt doch das Wort "arbeiten" drin.Das müßten sich potentielle Nachmacher schon selbst erarbeiten.
Nun habe ich dazu gelernt, dass Radio Eins kein freakiges Minderheitenprogramm ist, sondern in Berlin sogar die Silber-Medaille in der MA geholt hat.
Seltsam finde ich aber daran: In Deutschlands Radio-Ruine wird doch nun wirklich innerhalb kürzester Zeit alles abgekupfert. Claims, Sendeuhren, Gewinnspiele, ganze Musik-Formate. Warum wagt sich außerhalb Berlin-Brandenburgs keiner an das Format von Radio Eins. Vielleicht, weil es gar kein Format ist??
Vielleicht auch, da Radio Eins ein Berlin-Ding ist. In Brandenburg gibt's für den Sender auch keine Silbermedaille, sondern nur noch eine Teilnahmeurkunde. Außerdem war die Ausgangssituation günstig: Radio Eins ist der Quasi-Nachfolger von Radio B2 und Radio Brandenburg, die - wenn ich mich richtig erinnere - beide hörermäßig fast nichts zu verlieren hatten. Und bis zu den ansehnlichen Hörerzahlen war es dann ein weiter Weg, und wer möchte sich 10 Jahre lang gedulden, um dorthin zu kommen, wo Radio Eins jetzt ist!?Nun habe ich dazu gelernt, dass Radio Eins kein freakiges Minderheitenprogramm ist, sondern in Berlin sogar die Silber-Medaille in der MA geholt hat.
... Warum wagt sich außerhalb Berlin-Brandenburgs keiner an das Format von Radio Eins. Vielleicht, weil es gar kein Format ist??
Dieser Analyse schliesse ich mich mal dezent an...ricochet schrieb:Würde man Jam-FM in eine spartenübergreifende Dance-Station umwandeln, würden die Gewinne wesentlich üppiger sprudeln als bisher, außerdem könnte man auf diese Weise eine weitere Marktlücke schließen; Popsender gibts in BB ja schon genug
Würde man Jam-FM in eine spartenübergreifende Dance-Station umwandeln, würden die Gewinne wesentlich üppiger sprudeln als bisher, außerdem könnte man auf diese Weise eine weitere Marktlücke schließen; Popsender gibts in BB ja schon genug. Zwei Dutzend Sender und überall nur Einheitsbrei, da versteht man die Welt nicht mehr.
Das wage ich zu bestreiten. Selbst StarFM mußte sein einstmals sehr gutes Rockformat langsam aber mit Nachdruck aufbohren, um nicht ganz den Bach runter zu gehen. Und Freunde ehrlicher und hangemachter Rockmusik mit echten Instrumenten gibts weit mehr als Dance-und Tekkno-Jünger. Die einzige wirklich sinnvolle Idee wäre aus meiner Sicht tatsächlich eine Freigabe der Frequenzen für bundesweite Spartensender. Da hat M-Radio ganz recht.Würde man Jam-FM in eine spartenübergreifende Dance-Station umwandeln, würden die Gewinne wesentlich üppiger sprudeln als bisher
Den föderlismus endlich rausnehmen und bundesweite Spartensender zulassen - siehe Fun, Skyrock, Virgin oder NRJ in Frankreich. Kiss, Delta oder Sunshine Live z.B könnten so ohne Probleme bundesweit senden, dazu noch maximal 3 Dudelsender (Antenne, ÖR und NRJ)
So ein Unsinn. Der Markt, sprich der Hörer, will kein DAB, folglich ist die Beteiligung an einer Auschreibung dafür auch völliger Nonsens.
Es ist natürlich auch nicht allzu schwer mit einem reichhaltigen, handverlesenen und gegen den Mainstream gebürsteten Musikprogramm eine Bresche in die Phalanx der eintönigen Hitdudler zu schlagen. Allein der Quotenerfolg des "Provinzsenders" Antenne Brandenburg (gewiss alles andere als ein Schlagerfunk) in der Hauptstadt zeigt deutlich, welche ungeheuren Marktpotentiale noch unghoben vor sich hindämmern. Es war ja schon dämlich genug, ein traditionell an ältere Hörer gerichtetes Stadtradio mit dem peinlichen Slogan "Popfan bleibt Popfan" gewaltsam verjüngen zu wollen. Dass die private Konkurrenz die daraus erwachsenen Chancen nicht nutzt, zeigt nur, dass die Berliner Radiomacher weder eine Ahnung von effektivem Programmieren noch einen Dunst von den Grundzügen der Betriebswirtschaftslehre haben. Würde man Jam-FM in eine spartenübergreifende Dance-Station umwandeln, würden die Gewinne wesentlich üppiger sprudeln als bisher, außerdem könnte man auf diese Weise eine weitere Marktlücke schließen; Popsender gibts in BB ja schon genug. Zwei Dutzend Sender und überall nur Einheitsbrei, da versteht man die Welt nicht mehr.