Ammerlaender
Benutzer
Moin, Moin,
obwohl neu hier im Forum (aber schon lange lesend dabei) und dann auch noch nur Hörer, erlaube ich mir einmal hier zu fragen, ob es sein könnte, dass sich die Qualität von Bremen 1 in den letzten Monaten verschlechtert oder mein Anspruch sich erhöht hat. Und damit meine ich nicht die Arbeit der Musikredaktion, sondern das, was sich Moderation nennt. Manchmal habe ich den Eindruck, es gibt Moderatorinnen und Moderatoren, die sehr unmotiviert und/oder unvorbereitet an ihre Arbeit gehen (und das nicht nur einmal – was verzeihlich wäre, da nicht jeder Tag ein guter Tag ist), zumindest nehme ich das so wahr, wenn ich denn dem teilweise wenigen Wort lausche. Gibt es da keine Qualitätsmaßstäbe mehr?
Hintergrund meiner Überlegungen ist, dass mir bei verschiedenen Moderatorinnen und Moderatoren bewusst wird, dass mindestens vier Mal in der Stunde die für mich nervigen „Bremen 1 – Alles, was ich hören will“ und ähnlichen Selbstbeweihräucherungen zu immer (fast) den selben Minuten kommen. Besonders schlimm ist es, wenn Desiree Pörsch moderiert (da habe ich manchmal das Gefühl, es ist Sonntag vor 8 Uhr, wenn Radio Bremen zeigen will, wie toll doch deren Computer laufen und dass es auch ohne Moderation geht), ähnlich ergeht es mir teilweise auch bei Ansgar Langhorst. Vier Stunden am Stück sind dann eigentlich für den Hörer eine Zumutung (wobei es sicherlich auch noch andere Moderatorinnen und Moderatoren gibt, bei denen zwei Stunden Sendung am Stück ausreichend wären).
Es gibt aber auch das Gegenteil: Vier Stunden vergehen wie im Fluge unter anderem bei Sabine Szimanski, Sylke Gandzior (solange sie nicht „Grüße & Musik“ moderiert – es sei denn, sie nimmt sich die zwei Stunden etwas zurück), Dirk Böhling, Joachim Deicke (der hoffentlich längere Zeit öfter auf Sendung ist) und Andreas Schnur. - Ähnlich war es auch bei Erhard Schiemann (der leider nicht mehr will oder darf) oder Gaby Klose (wohin ist die eigentlich gelobt worden?). - Ach so: Die nicht erwähnten Moderatorinnen und Moderatoren empfinde ich als „neutral“, außer eventuell Frau Uphoff morgens, da habe ich immer das Gefühl, sie springt gleich aus dem Radio.
Danke schon einmal für eine eventuelle „Aufklärung“ und ich verbleibe erst mal mit den (geklauten – welcher Moderator war das eigentlich? - SFB oder RIAS?) „besten Wünschen von Haus zu Haus...“,
der Ammerländer
__________
Da es meine erste Äußerung hier ist, noch etwas zu mir: Meine frühesten Radioerinnerungen habe ich unter anderem an Lia Hippenstiel-Wöhr die sonnabends am Nachmittag immer im Hessischen Rundfunk den Feudel geschwungen hat, und geweckt, um pünktlich zur Schule zu kommen, wurde ich oft von Fred Metzler. Hörte aber auch interessiert Hanna Pfeil, Jimmy Jungermann (dienstags 19 bis 20 Uhr im Bayrischen Rundfunk), Manfred Sexauer oder Camillo Felgen zu. - Später waren es dann die Leute von NDR 2, hr 3 und Bayern 3, aber auch SWF 1 (über Mittelwelle) bzw. SDR 1 (über Kurzwelle). Und seit über 10 Jahren hier im Nordwesten nun erst Hansawelle, dann Bremen 1 von morgens 5 Uhr bis abends mindestens 22 Uhr von montags bis sonntags (außer an einigen wenigen Tagen, wenn Nordwestradio, WDR 4 oder Deutschlandradio Kultur das bringen, was dazu gehört, damit auch für mich zutrifft, was der Mensch von Bremen 1 aller Stunde laut verkündet: „Alles, was ich hören will“).
obwohl neu hier im Forum (aber schon lange lesend dabei) und dann auch noch nur Hörer, erlaube ich mir einmal hier zu fragen, ob es sein könnte, dass sich die Qualität von Bremen 1 in den letzten Monaten verschlechtert oder mein Anspruch sich erhöht hat. Und damit meine ich nicht die Arbeit der Musikredaktion, sondern das, was sich Moderation nennt. Manchmal habe ich den Eindruck, es gibt Moderatorinnen und Moderatoren, die sehr unmotiviert und/oder unvorbereitet an ihre Arbeit gehen (und das nicht nur einmal – was verzeihlich wäre, da nicht jeder Tag ein guter Tag ist), zumindest nehme ich das so wahr, wenn ich denn dem teilweise wenigen Wort lausche. Gibt es da keine Qualitätsmaßstäbe mehr?
Hintergrund meiner Überlegungen ist, dass mir bei verschiedenen Moderatorinnen und Moderatoren bewusst wird, dass mindestens vier Mal in der Stunde die für mich nervigen „Bremen 1 – Alles, was ich hören will“ und ähnlichen Selbstbeweihräucherungen zu immer (fast) den selben Minuten kommen. Besonders schlimm ist es, wenn Desiree Pörsch moderiert (da habe ich manchmal das Gefühl, es ist Sonntag vor 8 Uhr, wenn Radio Bremen zeigen will, wie toll doch deren Computer laufen und dass es auch ohne Moderation geht), ähnlich ergeht es mir teilweise auch bei Ansgar Langhorst. Vier Stunden am Stück sind dann eigentlich für den Hörer eine Zumutung (wobei es sicherlich auch noch andere Moderatorinnen und Moderatoren gibt, bei denen zwei Stunden Sendung am Stück ausreichend wären).
Es gibt aber auch das Gegenteil: Vier Stunden vergehen wie im Fluge unter anderem bei Sabine Szimanski, Sylke Gandzior (solange sie nicht „Grüße & Musik“ moderiert – es sei denn, sie nimmt sich die zwei Stunden etwas zurück), Dirk Böhling, Joachim Deicke (der hoffentlich längere Zeit öfter auf Sendung ist) und Andreas Schnur. - Ähnlich war es auch bei Erhard Schiemann (der leider nicht mehr will oder darf) oder Gaby Klose (wohin ist die eigentlich gelobt worden?). - Ach so: Die nicht erwähnten Moderatorinnen und Moderatoren empfinde ich als „neutral“, außer eventuell Frau Uphoff morgens, da habe ich immer das Gefühl, sie springt gleich aus dem Radio.
Danke schon einmal für eine eventuelle „Aufklärung“ und ich verbleibe erst mal mit den (geklauten – welcher Moderator war das eigentlich? - SFB oder RIAS?) „besten Wünschen von Haus zu Haus...“,
der Ammerländer
__________
Da es meine erste Äußerung hier ist, noch etwas zu mir: Meine frühesten Radioerinnerungen habe ich unter anderem an Lia Hippenstiel-Wöhr die sonnabends am Nachmittag immer im Hessischen Rundfunk den Feudel geschwungen hat, und geweckt, um pünktlich zur Schule zu kommen, wurde ich oft von Fred Metzler. Hörte aber auch interessiert Hanna Pfeil, Jimmy Jungermann (dienstags 19 bis 20 Uhr im Bayrischen Rundfunk), Manfred Sexauer oder Camillo Felgen zu. - Später waren es dann die Leute von NDR 2, hr 3 und Bayern 3, aber auch SWF 1 (über Mittelwelle) bzw. SDR 1 (über Kurzwelle). Und seit über 10 Jahren hier im Nordwesten nun erst Hansawelle, dann Bremen 1 von morgens 5 Uhr bis abends mindestens 22 Uhr von montags bis sonntags (außer an einigen wenigen Tagen, wenn Nordwestradio, WDR 4 oder Deutschlandradio Kultur das bringen, was dazu gehört, damit auch für mich zutrifft, was der Mensch von Bremen 1 aller Stunde laut verkündet: „Alles, was ich hören will“).