radio_watch
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AW: 88.6 JACK FM? – Thema verfehlt, zurück an den Start!
Wenn er das schafft (und zwar nicht nur ggü seinem Eigentümervertreter, sondern auch am Hörermarkt), dann Hut ab. Formaten neuen Anstrich geben - that´s the name of the game (um bei Abba zu bleiben)
Das glaube ich ist nicht so das Problem. Die Hörer denken nicht produktanalytisch - und wenn der Moderator glaubhaft vermitteln kann, dass ihm auch gerade mal nach Abba etc. ist, wird´s wohl gekauft. Solange die Rock - Kracher im Programm sind und vielleicht gerade am Morgen glaubwürdiger (was nicht zwingerndermaßen intensiver bedeutet), gesellt werden, kann das schon funktionieren.
Die Frage für mich ist eher: Sind Moderatoren, die das spielen, was sie wollen, eine differenzierbare Produktkategorie für die Mehrheit der an der Radioproduktion uninteressierten Hörer. Oder anders gesagt: Gehen die Hörer nicht ohnehin davon aus, dass das so ist. (Jeder der hier liest ist bereits ein am Radio zu interessierter um als Median durchzugehen.) Superfeedback bei P1´s und Radiofans muss nicht mit allgemeiner Markterwartung korrellieren.
radiologe schrieb:im grunde genommen, macht bernd sebor seit 1995 immer das gleiche, nämlich ein
„beatles-based-soft-oldie-white-poprock-AC“. die jack fm geschichte dient primär dazu, dem seborschen format einen neuen anstrich zu geben und die marke 88.6 mit neuen images aufzuladen.
Wenn er das schafft (und zwar nicht nur ggü seinem Eigentümervertreter, sondern auch am Hörermarkt), dann Hut ab. Formaten neuen Anstrich geben - that´s the name of the game (um bei Abba zu bleiben)
radiologe schrieb:was ich mich frage ist, ob sich im jahr 2005 beatles, abba oder rod stewart und ein image das „revolution/auflehnung/rebellion/freiheit/ichmachwas ichwill“ nicht gegenseitig ausschließen. ich würde beatles und abba mittlerweile eher im harmonie/arabella-milieu ansiedeln.
Das glaube ich ist nicht so das Problem. Die Hörer denken nicht produktanalytisch - und wenn der Moderator glaubhaft vermitteln kann, dass ihm auch gerade mal nach Abba etc. ist, wird´s wohl gekauft. Solange die Rock - Kracher im Programm sind und vielleicht gerade am Morgen glaubwürdiger (was nicht zwingerndermaßen intensiver bedeutet), gesellt werden, kann das schon funktionieren.
Die Frage für mich ist eher: Sind Moderatoren, die das spielen, was sie wollen, eine differenzierbare Produktkategorie für die Mehrheit der an der Radioproduktion uninteressierten Hörer. Oder anders gesagt: Gehen die Hörer nicht ohnehin davon aus, dass das so ist. (Jeder der hier liest ist bereits ein am Radio zu interessierter um als Median durchzugehen.) Superfeedback bei P1´s und Radiofans muss nicht mit allgemeiner Markterwartung korrellieren.