Antenne West am Ende

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AW: Antenne West am Ende

Kann man irgendwo in Asien auf den Ausgang der Ausschreibung wetten?
Kennt jemand zufällig einen Kroaten mit Berliner Dialekt in einem LMK-Gremium?

Wenn ja, bitte hier posten.
 
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Das Schwenk da gerne mit dabei wäre ist ja klar... man wäre dann in der Lage eine landesweite Kombi zu präsentieren...

Technisat will auf jeden Fall kein eigenes Radioprogramm mehr in Daun machen, das ist nun definitiv bestätigt worden
 
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Ich denke hier geht es um etwas mehr als nur "Schwenk wäre gerne dabei". Das ganze muss schon weit gediehen sein, wenn nun schon die Antenne West-Frequenzen auf der Site der Radio Group auftauchen. Vielleicht gibt es gar keine Ausschreibung mehr und Schwenk hat den Laden bereits gekauft bzw. ist eingestiegen.
 
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Eine Lizenzübertragung ist unzulässig.
Antenne West hat ja keine Lizenz mehr - Übernahme scheidet also aus.
Eine Vergabe ohne Ausschreibung auch.

Die Sache scheint langsam ein Fall für die Nachrichtenmagazine zu werden.

Also Radiotor: Die Karrierechance klopft an Deine Türe. Leg los.
 
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Meine Quelle aus dem Eifeler Autohaus hat nun mit absoluter Sicherheit bestätigt, dass man dort mit einem mittleren einstelligen Mio. Betrag gerne Radio machen möchte. Vor allem um den eigenen Autohäuser kostenlose Dauerwerbung zu bescheren und die eigene lokalpolitische Karriere in Gang zu bringen.

Und das beste daran: Der neue ALTE Geschäftsführer ist wahrscheinlich auch mit im Boot bereits...

Was man definitiv sagen kann, ist dass die Frequenzen neu ausgeschrieben werden müssen. Jedoch gibt es da eine Grauzone, wenn dadurch ein Betriebsübergang entsteht. Siehe Beispiel Berlin Hundert,6
 
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Wir leben in Deutschland. Da wird nicht einfach ein Sender gekauft. Dieser hätte da nicht insolvent gemeldet werden dürfen.

Sehr richtig, wir sind hier nicht auf dem türkischen Bazar. Eine formelle Übertragung einer Sendelizenz ist gemäß RStv und Mediengesetz nicht zulässig. Nur eine Änderung der Beteiligungsverhältnisse wäre möglich, wenn diese vorher von der Medienanstalt als unbedenklich bestätigt wird. Unbedenklich ist es dann, wenn bei der neuen Zusammensetzung auch eine Lizenz hätte erteilt werden können.

Die weitläufig herrschende Meinung hingegen das ein insolventes Unternehmen den Sendebetrieb nicht fortführen könnte, kann ich nicht unterschreiben. Wer dieser Meinung ist, hat den Sinn eines Insolvenzverfahrens nicht die Bohne verstanden. Ich nenne hier nur mal ein Beispiel: Karstadt. Dies aber nur mal am Rande.

Antenne West hat ja keine Lizenz mehr - Übernahme scheidet also aus. Eine Vergabe ohne Ausschreibung auch.

Formell richtig, aber eben nicht ganz. Denn die Gremien einer LMA haben sozusagen immer eine favourisierte Lösung. Das will heißen, daß wenn es gut verkauft wird man vorher eigentlich schon weiß wie es ausgeht. Der gegenwärtige Sachstand hingegen läßt noch nicht vermuten wie es am schluß ausgeht. Gegenwärtig gibt es lediglich einige Interessenten die gerne wollen, aber die gibt es immer.

Jedoch gibt es da eine Grauzone, wenn dadurch ein Betriebsübergang entsteht. Siehe Beispiel Berlin Hundert,6
Nicht ganz richtig. Diese "Grauzone" die Du meinst gibt es nur, wenn es notwendig werden würde, den Gesamtsendebetrieb aufrecht zuerhalten. Gegenwärtig gibt es aber nichts aufrechtzuerhalten und deshalb gibt es diesen Spielraum auch nicht. Ich hätte mir vorstellen können, das dies möglich gewesen wäre, wenn ein Investor schnell Geld abgespritzt hätte um die Sender wieder in Betrieb zu nehmen. Dann hätte man vermutlich viele Hühneraugen bei der LMK zugedrückt. Gegenwärtig hat man aber hier den Eindruck, das da außer Tricks und Spielereien nichts mehr kommt.

Muss ich mal bei SatelliLine anfragen...
Frequenzen (nicht Sender oder Stationen) uebernehmen wollen (nicht "werden") ist was anderes als Taten!
Der Link funzt dementsprechend auch nicht mehr...
Was willst Du denn mit Satelliline? Das ist doch eher sowas wie das Boulevard Blatt Bildzeitung. Die schreiben doch alles was auf der Straße gequatscht wird.
 
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Fakt ist, dass Schwenk im Moment nicht die finanziellen Mittel dazu hat... dafür müssten die Gesellschafter nachschiessen.

Aus Bitburg ist zu hören, dass man den Arbeitstitel "Hit-Radio Vulkaneifel" auf dem Plan stehen hat und sich um die Frequenzen bemühen will... ein Rechtsanwalt aus LU soll damit betraut werden. Die Chancen sehe ich als hoch an, weil genügend Kapital vorhanden ist und man sich mit einem etablierten Chefredakteur schmücken wird... Sage nur so viel es ist jemand mit viel Erfahrung aus dem Raum Trier, der eigentlich im Frühjahr in Pension gehen möchte...

Ich wünsche gutes gelingen... Wäre mir lieber als das die Radio Group den Zuschlag erhält.
 
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Hab mich eben dumm gestellt und so getan als ob ich ein Möbelgeschäft in Trier eröffne und hätte gehört das die Radio Group in Zukunft dort senden wird... die freundliche Dame vom Werbezeitenverkauf sagte mir:

"Ja klar das ist möglich, jedoch erst Anfang 2010 auf dem neuen Sender. Aber da kann ich Ihnen noch nichts konkretes sagen... "
 
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Wenn sie das "HitBindestrich" rausstreichen, könnte was draus werden. Erstens lockt das heute keinen Besen mehr hinter der Ofentür hervor, zweitens braucht es für so ein ländliches Gebiet schon ein besonderes Konzept, und keine RPR1-Kopie.
 
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Gibt es eigentlich die Internetseite von „Lounge 106.8“ noch? Sie stand jedenfalls noch Wochen oder Monate, nachdem die MABB längst Radio Teddy den Zuschlag gegeben hatte.

Hat hier vielleicht die LMK jemandem unter drei zugeflötet, die kommende Ausschreibung wäre sowieso nur für die Galerie? Falls nicht, wäre ich doch etwas vorsichtig damit, ein ergebnisoffenes Verfahren von vornherein auszuschließen, nachdem anscheinend doch mit weiteren Bewerbungen zu rechnen sein könnte.
 
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Was willst Du denn mit Satelliline? Das ist doch eher sowas wie das Boulevard Blatt Bildzeitung. Die schreiben doch alles was auf der Straße gequatscht wird.

Eben drum wollte ich die ja mal wegen Grasgeraeuschentwicklung anraunzen...

Fest steht jedenfalls, dass Nachfolger fuer den Sendebtrieb oder gar Wiederaufnahmen des Sendebetriebes NICHT feststehen.
 
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Fakt ist, dass bereits 3 Parteien an den Frequenzen interessiert sind. Das darf man nicht vergessen.

VOLKSFREUND:

Staatsanwalt ermittelt gegen Ex-Chef von Antenne West
Koblenz/Trier Die Koblenzer Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den ehemaligen Geschäftsführer des Trierer Radio- und Fernsehsenders Antenne West, Sven Herzog (41), wegen möglicher Insolvenzverschleppung und Steuerhinterziehung.

Das bestätigte am Donnerstag der Leitende Koblenzer Oberstaatsanwalt, Horst Hund, auf TV-Anfrage. Das Verfahren beruhe auf der Strafanzeige eines Rechtsanwalts, der ehemalige Mitarbeiter des Senders vertrete. Herzog hatte für den privaten Trierer Sender Ende November Insolvenzantrag gestellt. Die Frequenzen sollen im Februar neu ausgeschrieben werden. Für die Übergangszeit will die Landesmedienanstalt nach TV-Informationen der Lokalradio RLP GmbH den Zuschlag erteilen.

Radio Group bekommt tatsächlich die Frequenz als Übergangslösung in den nächsten Tagen + Haben die besten Chancen das langfristig auch machen zu dürfen.

Die LMK wird es nicht mehr dementieren...

Herzog wird der Prozess gemacht... schlimme Sache
 
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Hier eine PM der LMK zum Thema!

Antenne Trier-Frequenzen vorläufig weiter genutzt

Ludwigshafen, 21. Dezember 2009
Voraussichtlich ab dem 3. Januar 2010 wird über die ehemals von Antenne Trier genutzten Frequenzen 88,4 MHz Trier, 94,7 MHz Wittlich und 87,8 MHz Welschbillig vorläufig ein unmoderiertes Musikprogramm im „Adult Contemporary“ (AC)-Format gesendet. Es wird in der Zeit von Montag bis Freitag von 6.00 Uhr bis 18.00 Uhr stündlich Nachrichten und zur halben Stunde tagesaktuell produzierte lokale Informationen mit einer Länge von 1,5 bis 3 Minuten enthalten.

Veranstalter dieses Übergangsprogramms ist die Lokalradio RLP GmbH. Sie ist im Besitz einer Hörfunkerlaubnis für lokalen und regionalen Hörfunk und betreibt derzeit im Bereich Nahe, Westpfalz und Südpfalz sechs Sender, die von der Zuhörerschaft positiv aufgenommen werden.

Die Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) Rheinland-Pfalz hat sich zu dieser befristeten Übergangsmaßnahme entschlossen, da anderenfalls erhebliche Nachteile auf die rheinland-pfälzischen Lokalsender insgesamt zugekommen wären. Die Ausstrahlung in Trier ist Bestandteil einer Senderkombination. Für die nationale Werbung bei Ausfall eines Teils der Werbeleistung durch Wegfall von Sendern besteht die Gefahr, dass die Vermarktung auch der anderen Sender Schaden nimmt. Darüber hinaus beginnt Anfang 2010 die Media-Analyse (MA), die die jeweiligen Hörerreichweiten ermittelt. Auf eine solche kontinuierliche Ermittlung ist auch derjenige Veranstalter angewiesen, dem letztlich diese Frequenzen nach einem Ausschreibungsverfahren durch die LMK zugeordnet werden.

Diese Ausschreibung wird im Februar 2010 veröffentlicht werden. Für die Lokalradio RLP GmbH ergibt sich aus der Duldung der vorübergehenden Nutzung der Frequenzen keine privilegierte Stellung in diesem Verfahren. Ein ähnliches Vorgehen im Hinblick auf den Kabelplatz des Trierer Regionalfernsehens wird von der LMK geprüft. Vorläufig wird dort der Auktionssender 1-2-3.tv eingespeist.
 
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Ohne jetzt schlimmes zu denken: aber da der Herzog da (mehr oder minder) auch mit drin hängt, wissen wir jetzt wo der Hase lang läuft.
 
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Gennante Frequenzen sind nun mit dem "Ersatz-Programm" wieder in Betrieb.
War gestern nach Trier un hab die 3 testen können.
Jingles mit "88 4" sind immer wieder zu hören.
Im RDS sieht man folgendes "884TRIER", egal ob Welschbillig, Trier oder Wittlich als Frequenz eingestellt ist.


 
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Ist es möglich ein paar Jingles bzw. die Verpackung aufzunehmen und allen andern, die leider nicht in der Nähe wohnen zu zeigen..?!

LG
 
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