berlinreporter
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AW: Hat Berlins Radio-Frosch ausgequackt?
Beispiele:
Die politische Agitation vor der Abgeordnetenhauswahl, als Berlin mit Anti-PDS-Plakaten/Citylights überzogen wurde ("Keine Macht den Tätern" usw.)
Die Anschaffung von drei Übertragungswagen mit allerfeinster technischer Ausstattung in Zeiten, wo moderne Technologien viel günstigere Übertragungswege bereithalten.
Spontane Entlassungen von (oft auch sehr guten) Mitarbeitern nebst den dazugehörigen Abfindungen bzw. Lohnfortzahlungen.
Es gäbe sicherlich noch etliche Punkte mehr, die man im Sinne der Sparsamkeit hätte besser machen können - z.B. Reisen, Chauffeur etc. Hätte man damals vernünftiger gewirtschaftet und zudem auf die politische Positionierung verzichtet, die ja auch einen Teil der potentiellen Hörerschaft ausgrenzt, wäre es eher denkbar gewesen, einen derartigen Sender wirtschaftlich zu betreiben. Ob es funktioniert hätte, bleibt natürlich spekulativ - denn leider wurde es nicht versucht.
Leider war wohl gerade die politische Aktivität eine der Voraussetzungen für die Kirch-Familie, überhaupt Geld in den Sender zu stecken - irgendwie die berühmte Katze, die sich in den Schwanz beißt.
Blackbird, ich gebe Dir in allen Punkten Recht - nur in diesem einen nicht. Zumindest ist es nicht bewiesen, dass der Sender nicht finanzierbar war. In der Kirch/Gafron-Ära wurden leider Millionen von der Chefetage zum Fenster rausgeschmissen, so dass nur die Chefs selber wissen können, ob es ohne diese Verschwendung zum Überleben gereicht hätte.blackbird schrieb:Allerdings ist ein solches Radioprogramm - zu meinem größten Bedauern - nicht finanzierbar (s. Hundert,6 unter Gafron).
Beispiele:
Die politische Agitation vor der Abgeordnetenhauswahl, als Berlin mit Anti-PDS-Plakaten/Citylights überzogen wurde ("Keine Macht den Tätern" usw.)
Die Anschaffung von drei Übertragungswagen mit allerfeinster technischer Ausstattung in Zeiten, wo moderne Technologien viel günstigere Übertragungswege bereithalten.
Spontane Entlassungen von (oft auch sehr guten) Mitarbeitern nebst den dazugehörigen Abfindungen bzw. Lohnfortzahlungen.
Es gäbe sicherlich noch etliche Punkte mehr, die man im Sinne der Sparsamkeit hätte besser machen können - z.B. Reisen, Chauffeur etc. Hätte man damals vernünftiger gewirtschaftet und zudem auf die politische Positionierung verzichtet, die ja auch einen Teil der potentiellen Hörerschaft ausgrenzt, wäre es eher denkbar gewesen, einen derartigen Sender wirtschaftlich zu betreiben. Ob es funktioniert hätte, bleibt natürlich spekulativ - denn leider wurde es nicht versucht.
Leider war wohl gerade die politische Aktivität eine der Voraussetzungen für die Kirch-Familie, überhaupt Geld in den Sender zu stecken - irgendwie die berühmte Katze, die sich in den Schwanz beißt.