Kastrierte Musiktitel – hab' ich was verpasst?

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AW: Kastrierte Musiktitel – hab' ich was verpasst?

Nur soviel: Wenn ich einen Titel eher ausblende oder als DJ ihn in einem Livemix in der Geschwindigkeit variiere oder in einem Mix verarbeite ist das für mich weniger eine Veränderung des Werkes als wenn er monatelang 10x täglich, als immer an der gleichen Stelle kastrierte Fassung, dudelt. Daß er dann auch in dieser kastrierten Fassung dort beim Sender gespeichert ist, egal ob auf Festplatte oder CD, ist er wohl offensichtlich ein bewußt verändertes Original.

Schon schlimm daß sowas gemacht werden muß um überhaupt im Radio zu landen, wie hier als Entschuldigung gesagt wird...
Wie soll das weitergehen? :confused:

Ich bezweifle auch, dass sich dagegen etwas machen lässt. Einige Beispiele wurden ja schon genannt. Vorzeitiges Ausblenden des Songs wäre dann z.B. auch eine Veränderung des Werks.

Oder was ist, wenn ein DJ beim Sender auflegt (z.b. im Bereich Black oder Dance)? Der verändert auch Geschwindigkeiten, blendet hier und da aus, legt verschiedene Titel übereinander, und was sonst noch zur DJ-Kunst dazugehört. Wenn das erlaubt ist, wird das "normale" Abspielen von Titeln inkl. Veränderungen auch erlaubt sein. Abgesehen davon würde sich die Musikindustrie selbst ins Knie schießen, wenn sie gerichtlich dagegen vorgehen würde.

Ich persönlich finde das Schnibbeln gar nicht so schlimm. Es gibt tatsächlich Songs, die einfach zu lang sind, oder bei denen bestimmte Teile nerven. Irgendwie muss der "Flow" im Programm auch gewährleistet sein.


Die schlimmste Schnibbelei fand ich so um 99 rum bei N-Joy. Da wurde bei jedem fast jedem Track das Intro weggeschnitten - und das teilweise ziemlich schlecht. (Beispiel: "Madonna - The Power Of Goodbye setze beim ersten Refrain ein.) Da wurden dann sogar so lustige Gewinnspiele veranstaltet: "Erkennt den Songanfang". Was logischerweise nie der "wahre" Songanfang war, sondern der Geschnibbelte von N-Joy. :D Naja, ich schweife ab... :p
 
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Ich finde dieses Ganze seit jeher auch schon oberpeinlich. Wenn ich mich als Sender dazu eintscheide, einen Titel in meine Rotation aufzunehmen, dann muss ich auch davon überzeugt sein und ihn auch voll und ganz ausspielen! Sonst brauche ich ihn gar nicht in meine Playlsit aufzuenehmen!

Nur mal zwei Beispiele von früher, die ich IMMER ganz ausgespielt haben möchte, sonst fühle ich mich als Hörer verarscht:

Queen - Bohemian Rhabsody

Guns'n'Roses - November Rain


Liebe Radiosender, bitte wirklich immer ganz ausspielen! Musik gehört aucb zum normalen Radioprogramm und soll zum Lebensgefühl beitragen.

Es wird schon soviel gekürzt im normalen Leben (siehe Sozialabgaben), warum kürzt man dann auch noch Musiktititel, die eigentlich bei dem einen oder anderen ein Lebensgefühl geben sollen? Diese Methodik verstehe ich einfach nicht.

Die Argumentation der Sender ist ja: Wir kürzen (teilweise) Musiktitel, um Abschaltfaktoren zu vermeiden, aber das kann nicht Auftrag des Rundfunks sein. Der Rundfunk soll aufmerksam auf neue Künstler, bekannte Titel usw. machen, ob ÖR oder Privat ist vollkommen egal, und nicht nur Abspielstation sein, sonst kann ich mir auch gleich CD oder MP3 reinziehen. Diese Erkentnis muß endlich auch bei den Machern konform werden, dann wird es auch ein "wirkliches" duales System zwischen ÖR und Privat geben, was schon jahrelang nur vorgegaukelt wird!

Alles versucht nur, möglichst viele Musiktitel und viel Werbung in eine Stunde zu packen im Sinne des Kommerzfunks, das ist einfach nur noch traurig!
 
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Heute musste ich bei einem Bekannten im Auto RPR 1 ertragen und die schnippeln auch.
Bei Lady Gaga und ihrem Poker Face ist mir auch aufgefallen, dass da am Anfang gekürzt wird.
Das Songs schneller gespielt fällt zum Glück nicht nur mir auf wie ich hier lesen kann sondern auch mal anderen alle die ich bisher darauf angesprochen habe habens einfach nicht gemerkt :rolleyes:
 
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Ja also, wenn man es richtig gut macht bekommt man maximal 14 Titel, wenn man natürlich die Radio Versionen spielt in eine Stunde, was ja, wie wir alle Wissen einem Cd-Album entspricht unter. Reicht diese Anzahl etwa den Beratern nicht mehr aus??? Man könnte sich ja mal die Arbeit machen und bei einem Dudelsender mal eine Stunde reinhören und dann die ganzen Zahlen mal hier reinbringen. Ich glaub, da würden bestimmt erschreckende Ergebnisse zusammen kommen.:)) Gruß
Sunshiner
 
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Ich finde dieses Ganze seit jeher auch schon oberpeinlich. Wenn ich mich als Sender dazu eintscheide, einen Titel in meine Rotation aufzunehmen, dann muss ich auch davon überzeugt sein und ihn auch voll und ganz ausspielen! Sonst brauche ich ihn gar nicht in meine Playlsit aufzuenehmen!

Nur mal zwei Beispiele von früher, die ich IMMER ganz ausgespielt haben möchte, sonst fühle ich mich als Hörer verarscht:

Queen - Bohemian Rhabsody

Guns'n'Roses - November Rain

...

Alles versucht nur, möglichst viele Musiktitel und viel Werbung in eine Stunde zu packen im Sinne des Kommerzfunks, das ist einfach nur noch traurig!

Da bin ich ganz deiner Meinung. Denken die Sender eigentlich, dass der Hörer davon nichts mitbekommt??? Wenn Lady GaGa gekürzt wird, meinetwegen, dann ist der Titel wenigstens schneller vorbei. :D Aber bei einem Lieblingssong stört es schon sehr. Ganz ehrlich: lieber höre ich 11-12 ungekürzte Titel pro Stunde, als 15-16 zusammengeschnipselte. Um zwei weitere Beispiele zu nennen:

Bon Jovi - Bed of roses
Don McLean - American pie

Wann liefen die zuletzt irgendwo in voller Länge? Wahrscheinlich gar nicht. Gerade das würde aber für mich zur Qualität eines Programms beitragen, dass man solche Titel auch mal ausspielt und vielleicht mal NICHT so lange reinlabert, bis der Gesang anfängt.
 
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Bei allem Respekt vor dem Song, aber November Rain ist mit seinen 9 Minuten Länge nicht radiotauglich im Sinne eines guten Programmkonzeptes. Man spielt den Titel gelegentlich als Besonderheit oder mal nachts, aber tagsüber ist die Gefahr des Umschaltens zu groß.

Auch von Pink Floyd z.B. gab es Titel in Überlänge. Ein Radiosong hat im Durchschnitt 3-4 Minuten Länge und Jungle Drum beglückt den Radiomacher mit knapp 2 Minuten.

Wenn verschiedene Stationen lange Versionen oder Maxis in speziellen Sendungen spielen, kann man als Hörer gezielt dort hin schalten. Ich würde es machen!
 
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Wenn verschiedene Stationen lange Versionen oder Maxis in speziellen Sendungen spielen, kann man als Hörer gezielt dort hin schalten. Ich würde es machen!

Dann hätte ich einen Tipp für dich: Jürgen Rasper spielt Freitag abends während der 80er-Stunden im hr3-madhouse immer wieder die ein oder andere Maxiversion. Einfach mal was wünschen!
 
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Bei allem Respekt vor dem Song, aber November Rain ist mit seinen 9 Minuten Länge nicht radiotauglich im Sinne eines guten Programmkonzeptes. Man spielt den Titel gelegentlich als Besonderheit oder mal nachts, aber tagsüber ist die Gefahr des Umschaltens zu groß.

Zwar kann ich nicht sagen, wie das bei den anderen ist, aber ich würde mich über November Rain in voller Länge sehr freuen - egal, bei welchem Sender. Die Gefahr des Umschalten wäre eher dann gegeben, wenn er NICHT in voller Länge läuft.
 
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Ich akzeptiere ja dass 9 Minuten Pistolen und Rosen im durchschnittlichen Mainstream-Dudelfunk keinen Platz finden, und ausgeblendet werden bzw. es (sinnvoll) gekürzte Radioversionen der Titel gibt - häufig ja vom Künstler selbst veröffentlicht.
Aber so dilettantisch wie manche Titel z.B. bei NDR 2 kastriert sind, das ist schon deutlich jenseits der Schmerzgrenze.
Alles weggekürzt was irgendwie negative Aufmerksamkeit erregen könnte (Gitarrensoli etc.). Häufig auch ganze Strophen so dass der gesamte Text keinen Sinn mehr macht. Und so derbe unmusikalisch, das geht auf keine Kuhhaut.
Aber: ein besonders krasses Negativbeispiel ("Maniac" von Micheal Sembello; Gitarrensolo rausgeschnitten, leider hängt der allerletzte Ton in die folgende Gesangszeile über - der Schnitt war unüberhörbar) wird bei NDR 2 inzwischen wieder in Gänze gespielt. Da war doch was mit 80er... ;)

Und noch was: es war wirklich schon bei einigen Sendern Praxis, Titel schneller abzuspielen um mehr Titel in einer Stunde unterbringen zu können. Auch das war deutlich zu hören, nicht nur für geschulte Ohren.
 
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...Wenn Lady GaGa gekürzt wird, meinetwegen, dann ist der Titel wenigstens schneller vorbei. :D Aber bei einem Lieblingssong stört es schon sehr...

bei allem verständnis für die sache - jetzt fängst DU an, ungerecht zu werden. auch lady gaga ist sicher jemandes lieblingssong, der deinen oben zitierten satz nicht nachvollziehen kann. gleiches recht für alle!!!

güßle von der doro!
 
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Es sollte gar kein Titel gekürzt werden. Auch wenn es in den Ohren mancher nicht so recht klingt, so ist doch jeder Titel ein (Kunst-)Werk, welches man nicht durch die digitale Schere verunstalten sollte. Sender, die vergleichbares betreiben, sind für mich ein Abschaltfaktor.

Was bemerkenswert in den späten 90ern war, ist die Tatsache, dass Ö3 fast ausschließlich Chart-Titel gekürzt hat. Ältere sind der Schere kaum zum Opfer gefallen.
 
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Normalerweise braucht man Guns'n'Roses - November Rain auch nicht zu kürzen. Ein Freund von mir hat gemeint, es hibt da auch eine kürzere Version, bei der der letzte etwas längere Teil einfach weckgelassen wurde. Jede Radiostation mit guten Musikredakteuren, sollte diese einfach haben und wie einer, meiner Vorgänger schon erwähnte, es sollte überhaupt kein Titel gekürtzt werden. Ach ja und ist euch schon mal aufgefallen, dass bei Ndr 2 auch bei den Pet Shop Boys - It's A Sin ein stückchen rausgeschnippelt wurde? So etwas ist echt grauenhaft. Gruß
Sunshiner '
 
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Ich kann allen nur empfehlem mal öfters bei Radio21 reinzuhören. Nicht nur das die Musikauswahl in den letzten Monaten extrem verbessert und vielseitiger geworden ist - es werden in der Regel alle Titel ungekürzt ausgespielt (gerne auch mal die Album-Versionen auch wenn diese über 10 Minuten lang sind). So hört man dort auch das hier oft zitierte November Rain komplett.
 
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Stimmt, dort laufen auch Sachen wie "Child In Time" von Deep Purple in voller Länge. Wenn man an diesem Klassiker die Schere angelegt hätte, hätte ich mich auch vergessen... :D
 
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Normalerweise braucht man Guns'n'Roses - November Rain auch nicht zu kürzen. Ein Freund von mir hat gemeint, es hibt da auch eine kürzere Version, bei der der letzte etwas längere Teil einfach weckgelassen wurde. Jede Radiostation mit guten Musikredakteuren, sollte diese einfach haben und wie einer, meiner Vorgänger schon erwähnte, es sollte überhaupt kein Titel gekürtzt werden. Ach ja und ist euch schon mal aufgefallen, dass bei Ndr 2 auch bei den Pet Shop Boys - It's A Sin ein stückchen rausgeschnippelt wurde? So etwas ist echt grauenhaft. Gruß
Sunshiner '

Wir z.B. auch auf Radio Regenbogen in BW so gemacht... Der letzte Teil von November Rain ist für den "normalen Hörer" zu hart...
 
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Rock Antenne ist da auch noch ne Ausnahme. November rain, Child in time, Stairway to heaven. Kommt auch im Tagesprogramm, ungekürzt!

Was mir erst aufgefallen ist. Bei Bayern 3 schnippeln se bei "Beggin you" von "Madcon" die "Rap-Szene" raus. Würde mich aber nicht stören wenn se drin ist, weil wegen ner einzelnen Passage im Lied schalte ich sicherlich nicht um!
 
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@ rockertom:

Ich denke mal, dass es sich bei der editierten Fassung von "Beggin'" um eine Version handelt, die in mehreren Sendern eingesetzt wird, da die NRW-Lokalradios diese ebenfalls benutzen.

Es sind allerdings zwei Passagen, die fehlen, da zwischen beiden Strophen und dem Refrain jeweils der Rap-Part entfernt wurde.
 
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Heute sehr vorbildlich (natürlich nicht bei ABY oder anderen Privatstationen):

1live hat heute um 12.20Uhr November rain von GnR komplett bis zum letzten Regentropfen ausgespielt, ohne auch nur einen Schnitt.

Fand ich sehr cool. Das hört man bei den meisten Radios in Deutschland leider nicht mehr.
 
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Den meisten Stationen passt diese 9 Minuten-Version nicht ins Programmkonzept. Wenn man diese Version schon nicht zu Ende spielen kann/möchte, sollte man sie erst gar nicht spielen!
 
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Schlimm war es auch bei Oldie 95 in Hamburg, wo jeder Achtzigertitel gekürzt zu hören war, beispielsweise „A good heart“ von Feargal Sharkey. Ich sage deshalb „war“, weil ich den Sender schon lange nicht mehr höre und nicht weiß, ob die das immer noch machen. Aber ich vermute, sie tun es.
 
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Ohh .. Dazu faellt mir doch gerade ein:
Vorige Woche war ich - mehr oder weniger - genoetigt, mir ueber drei Tage lang, jeden Vormittag das Programm von Bayern1 vormittags anzuhoeren.
Das Schema nach dem die Titel ausgewaehlt werden scheint relativ okay (wenngleich auch zu ueber 90% Mainstream und totgedudelt) zu sein, aber so gut wie alle Titel (fast durchgehend Oldies (70er)) werden "kastriert".
Teilweise fehlen wirklich komplette Teile des Songs, beim naechsten Mal, der Anfang (komplett), das Ende (komplett).
Muss sowas wirklich sein? Wo doch die Titel sowieso meistens schon so kurz sind.

Ergo: Irgendwann bin ich schreiend raus gerannt!
 
AW: Kastrierte Musiktitel – hab' ich was verpasst?

Vorige Woche war ich - mehr oder weniger - genoetigt, mir ueber drei Tage lang, jeden Vormittag das Programm von Bayern1 vormittags anzuhoeren.

...so gut wie alle Titel (fast durchgehend Oldies (70er)) werden "kastriert".
Teilweise fehlen wirklich komplette Teile des Songs, beim naechsten Mal, der Anfang (komplett), das Ende (komplett).
Muss sowas wirklich sein? Wo doch die Titel sowieso meistens schon so kurz sind.

Ergo: Irgendwann bin ich schreiend raus gerannt!

des kann ich gut nachvollziehen mein lieber kobi! es liegt aber net ausschließlichan der elektronischen schere in der musikredaktion. oftmals cuen voreilige moderatoren wegen vorhandener backtimingrobleme, den anfang der songs einfach weg und steigen mit dem beginn der ersten strophe ein. besonders beliebt ist das bei bayern 1, wenn songs direkt nach promos oder aktionsverpackungen laufen. zu meiner zeit, mitte der 90er hat der damalige pd bei antenne bayern, victor worms jede/n moderator/in persönlich zur sau gemacht, wenn er wegen des backtimings die ramps oder sonstwas von den songs abgeschnitten hat. da wurde es zeitweise laut im pd-büro. heute ist es den pd ganz egal, hauptsache viel musik, und am besten noch einen eingeplanten drop-song kastrieren und auch noch spielen, wenn dafür zeit ist.

grüßle von der doro!
 
AW: Kastrierte Musiktitel – hab' ich was verpasst?

des kann ich gut nachvollziehen mein lieber kobi! es liegt aber net ausschließlichan der elektronischen schere in der musikredaktion. oftmals cuen voreilige moderatoren wegen vorhandener backtimingrobleme, den anfang der songs einfach weg und steigen mit dem beginn der ersten strophe ein.
Das ist nun aber dennoch kein Grund fuer mich, diesen Fauxpas zu entschuldigen.
Wenn ich ein Programm, wie beispielsweise Bayern 1 hoere, erwarte ich eigentlich noch qualifizierte Moderatoren/Musikredakteure, die sich solches nicht (am laufenden Band) erlauben.
besonders beliebt ist das bei bayern 1, wenn songs direkt nach promos oder aktionsverpackungen laufen.
Na, wenn es das mal gewesen waere!
Aber nein! - Ganz im Gegenteil! - Es erging so gut wie jedem Titel so. Man konnte froh sein, wenn innerhalb einer Stunde mal zwei oder drei Titel unkastriert waren.
zu meiner zeit, mitte der 90er hat der damalige pd bei antenne bayern, victor worms jede/n moderator/in persönlich zur sau gemacht, wenn er wegen des backtimings die ramps oder sonstwas von den songs abgeschnitten hat. da wurde es zeitweise laut im pd-büro. heute ist es den pd ganz egal, hauptsache viel musik, und am besten noch einen eingeplanten drop-song kastrieren und auch noch spielen, wenn dafür zeit ist.
Na danke!
Radio ist eben doch nur noch ein Nebenbei-Medium, bzw. zu diesem verkommen worden.
 
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