Guter Bekannter von mir, arbeitet in einer ARD-Anstalt im nicht-programmlichen Bereich und auch fern von direkter "Sendetechnik" - ich vermute ohne genauere Kenntnis, es ist sehr "IT-lastig" - angesichts ihm bekannt gewordener Einsparmaßnahmen "seines Hauses", die auch für sein Verständnis nicht kompatibel mit dem Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sind: nein, Angst vor Verlust seines Jobs aufgrund Äußern seiner Haltung habe er nicht. Das Klima wäre sowieso inzwischen aufgrund der von den Mitarbeitern erkennbaren, seitens der Intendanz gewollten "Perspektive" der Anstalt schlecht und auf dem freien Markt fände er jederzeit wieder eine attraktive Arbeit (dessen ich mir angesichts seiner Fähigkeiten auch absolut sicher bin).Und der Verweis auf die IT und dass man sonst niemanden finden würde, der beim WDR anstatt der freien Wirtschaft arbeiten will, ist einfach "richtig".
Ja, kann es. Entsprechende Schilderungen gab mir ein Jurist vor vielen Jahren: "der [Name der Anstalt] ist eine Schlangengrube".Kann es sein, dass diese Struktur beim ÖRR aus gefühlt 3000 Herachiestufen mit einem feindseligen Arbeitsumfeld, wie in der Politik, aus den Leuten kleine Mafiosos macht?
Bei Wahl des Fußweges käme er wohl tatsächlich auf allen Vieren an: das sind 40 Kilometer. Da müsste er jetzt auch langsam los, wenn er rechtzeitig ankommen will.Ich kann mir das morgen so richtig gut Vorstellen, wie sich der Wagner auf allen Vieren in das Funkhaus nach Babelsberg schleppt