Kann mich dem nur anschließen. Diese Boni, die offiziell nicht Boni genannt werden sollen und dürfen (Stichwort "Basisgehalt", Stichwort "Grundgehalt") haben was von Täuschen und Tarnen, von geheimen Sidelettern, von Hinterzimmer-Gesprächen und -Vereinbarungen, damit es von der Öffentlichkeit und der "normalen" Belegschaft niemand mitbekommt.Nein, nein, nein, Boni haben in einer Rundfunkanstalt nichts zu suchen.
Ich meine, der eigentliche Skandal nimmt gerade erst Fahrt auf. Im Nachhinein wird man - vielleicht - noch feststellen, dass der Luxus-Dienstwagen, der Umbau der Chef-Etage und die falschen Angaben für die Abendessen im Hause Schlesinger nur die Spitze des Eisberges sind..... Das Ganze ist wahrlich ein Fressen für alle Gegner des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Siehe auch
Gehälter der RBB-Geschäftsführung deutlich höher als angenommen
Die Causa Schlesinger ist mit der fristlosen Entlassung der Intendantin noch lange nicht abgeschlossen. Ein neuer Bericht zeigt nun, dass die Angaben der ARD zum Gehalt Schlesingers unvollständig sind. Der RBB arbeitet demnach mit einem ausgeklügelten Bonussystem.
www.rnd.de
Ein Auszug aus obigen Bericht:
......"Der Deutsche Journalistenverband (DJV) forderte am Mittwoch, das Bonussystem umgehend zu stoppen. Das intransparente Bewertungssystem und die fragwürdigen Kriterien würden erneut kein gutes Licht auf die Geschäftsleitung des RBB werfen, kritisierte der Vorsitzende des DJV Berlin-JVBB, Steffen Grimberg: „Die durchsichtige Wortklauberei des Topmanagements, es gäbe gar keine Bonuszahlungen, sondern lediglich ‚leistungsabhängige Gehaltsanteile‘, ist für den RBB in der aktuellen Situation Gift und gegenüber allen festen und freien Mitarbeitenden schlichtweg unverschämt.“ - Zitat Ende -
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