AW: Privater Rundfunk in Nordrhein-Westfalen neben Radio NRW - Ideen und Vorschläge
@ToWa: NEIN! Der Vergleich hinkt kaum. Es ist albern zu glauben, die Deutschen seien innovationsfeindlicher als Norwegen, Amerikaner oder Schweizer. Es wurde bislang nur noch nicht überzeugend umgesetzt: 1. Attraktive Programme, 2. ausreichendes Kontigent und Vielfalt an erschwinglichen Endgeräten, 3. Promotion. DAB hat hier solange in den Startlöchern rumgeeiert, dass es jetzt von anderen Technologien überholt wird. Vor zehn bis fünfzehn Jahren hat noch kein Schwein daran gedacht, dass Musik und andere Inhalte fast grenzenlos verfügbar sein werden über Internet und zukünftig eben auch mobil erreichbar. Deshalb geraten die Verantwortlichen jetzt etwas in Panik. Ist gut so, sollen sie den Hintern mal aufrappeln, breitgesessen haben sie ihn lange genug.
Jetzt gilt es noch, journalistische Qualität und regionale Kompetenz näher zu definieren. Das Wetter für beliebig wählbare Orte im Sendegebiet zu vermelden und Blitzer zu verlesen, wird kaum ausreichen.
@Internetradiofan: Im Prinzip würde ich Dir zustimmen, was Düren angeht. Es wäre zu geil, wieder ein 24h-Programm in der Region zu haben. Doch wie sagte man bei uns immer so schön: "Zahl, wer's kostet!" Nachdem die Aachener, aus welchen Gründen auch immer, mit der Nummer baden gingen, ist der Mut, aus dem NRW-Verbund auszuscheren, sicher nochmal gesunken. Eher vorstellen könnte ich es mir noch in den Metropolen des Landes. In Düren sicher zuletzt.
@ToWa: NEIN! Der Vergleich hinkt kaum. Es ist albern zu glauben, die Deutschen seien innovationsfeindlicher als Norwegen, Amerikaner oder Schweizer. Es wurde bislang nur noch nicht überzeugend umgesetzt: 1. Attraktive Programme, 2. ausreichendes Kontigent und Vielfalt an erschwinglichen Endgeräten, 3. Promotion. DAB hat hier solange in den Startlöchern rumgeeiert, dass es jetzt von anderen Technologien überholt wird. Vor zehn bis fünfzehn Jahren hat noch kein Schwein daran gedacht, dass Musik und andere Inhalte fast grenzenlos verfügbar sein werden über Internet und zukünftig eben auch mobil erreichbar. Deshalb geraten die Verantwortlichen jetzt etwas in Panik. Ist gut so, sollen sie den Hintern mal aufrappeln, breitgesessen haben sie ihn lange genug.
Das ist vollkommen richtig. Zumindest, wenn es um regionale Anbieter geht. Daneben sehe ich bundesweit einen guten Markt für Spartenprogramme.Die Geheimformel wird dann lauten: Nur wer journalistische Qualität bietet und regionale Kompetenz beweist, hat eine Chance!
Jetzt gilt es noch, journalistische Qualität und regionale Kompetenz näher zu definieren. Das Wetter für beliebig wählbare Orte im Sendegebiet zu vermelden und Blitzer zu verlesen, wird kaum ausreichen.
@Internetradiofan: Im Prinzip würde ich Dir zustimmen, was Düren angeht. Es wäre zu geil, wieder ein 24h-Programm in der Region zu haben. Doch wie sagte man bei uns immer so schön: "Zahl, wer's kostet!" Nachdem die Aachener, aus welchen Gründen auch immer, mit der Nummer baden gingen, ist der Mut, aus dem NRW-Verbund auszuscheren, sicher nochmal gesunken. Eher vorstellen könnte ich es mir noch in den Metropolen des Landes. In Düren sicher zuletzt.