Radiosender mit echtem Programmschema
- Ersteller Marc!?
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Local-Hoerer
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Da Du ja schon sehr starke Einschränkungen vorgenommen hast, wird der Faden wohl eher dünn diskutiert bleiben.
Bleibt noch die Frage, ob es durchaus ein statisches Schema sein darf. Wo ich gerne mal vorbei schaue und mir dann teilweise Zusatzinfos aus dem Schema ziehe ist bei Flux FM. Ebenso hat Radio Schlagerparadies einen guten Programmkalender.
Bleibt noch die Frage, ob es durchaus ein statisches Schema sein darf. Wo ich gerne mal vorbei schaue und mir dann teilweise Zusatzinfos aus dem Schema ziehe ist bei Flux FM. Ebenso hat Radio Schlagerparadies einen guten Programmkalender.
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"Der Morgen", "Der Vormittag" etc. sind ein Programmschema, sobald sich diese Sendungen auch tatsächlich durch ihren inhaltlichen Schwerpunkt unterscheiden und nicht nur Schichtwechsel bedeuten. Radio Eins z. B. hat für mich ein solches klar erkennbares Programmkonzept (mittags z. B. liegt der Schwerpunkt auf Musikthemen und wird von entsprechenden Moderatoren präsentiert), Fritz auch. WDR 2 bis 2013 mit den tagesaktuellen Magazinsendungen, der Westzeit, Zwischen Rhein und Weser, der wortintensiven Abendschiene und der anschließenden Musiksendung. Ich weiß nicht, ob WDR 5 für dich eine Kulturwelle ist (WDR 3 wäre dies für mich), aber auch dort schalte ich gezielt zu bestimmten Sendungen ein.
Jessie
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Ja, die kleinen Nichtkommerziellen. Bsp. Die oft schwache Sendeleistung mag viele nicht erreichen, wie auch das manchmal allzu bunt gewürfelte Hörangebot viele abschrecken mag. Ebenso die fehlende Professionalität dürfte manchem ein Dorn im Ohr sein. Aber in Sachen Musikvielfalt sind meine Favoriten dank dieses Programmschemas seit über 20 Jahren außer Konkurrenz in D und somit auf der "1" programmiert.
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count down
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Antwort auf die erste Thread-Frage: Nö. Da sich Programmschemata heutzutage so langweilig lesen wie die Programme klingen, werden sie schon kaum noch veröffentlicht. Wenn überhaupt, sind sie oftmals nur noch mit anstrengender Dedektiv-Leistung auf Webseiten findbar.
count down
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C
CosmicKaizer
Die Inforadios haben ein ausgeprägtes Programmschema.
iro
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Das ist doch kein Programmschema, sondern eine Stundenuhr. Und die findet man bei mdr aktuell schonmal garnicht bei 3 min. Suche danach. Aber bei B5 aktuell. Bei swr aktuell findet sich ebenfalls eine Stundenuhr. Nur NDR Info hat ein richtiges Programmschema.
Ganztageshörerin
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Bei MDR Aktuell steht sie zumindest im digitalen Kabel im EPG drin.
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black2white
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Die Hörzu druckt wöchentlich noch das Radoprogramm ab, auch von Nicht-Kulturwellen: https://www.hoerzu.de/radio-programm/das-radioprogramm-als-download
Das schaut dann so aus:
Das ist vermutlich der Text von DAB+
Das schaut dann so aus:
Das ist vermutlich der Text von DAB+
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Marc!?
Dann hat ja selbst HR 1 ein Progrsmmdchrma vor allem am Wochenende
Die Morgensendung Start, dann sind drei Senungen, die du nicht so magst, dann Lounge und am Wochenende wird es ein richtiges Programmschema
Samstag
Start , Reinke am Samstag / Dolche Vita / Heimspiel / Lounge
Sonntag
Start / HR 1 Talk / Mixtape / ---- / Song Connection
Und jetzt erkläre mir mal jemand den Unterschied zwischen Stundenuhr und Programmschema ?
Dann hat ja selbst HR 1 ein Progrsmmdchrma vor allem am Wochenende
Die Morgensendung Start, dann sind drei Senungen, die du nicht so magst, dann Lounge und am Wochenende wird es ein richtiges Programmschema
Samstag
Start , Reinke am Samstag / Dolche Vita / Heimspiel / Lounge
Sonntag
Start / HR 1 Talk / Mixtape / ---- / Song Connection
Und jetzt erkläre mir mal jemand den Unterschied zwischen Stundenuhr und Programmschema ?
Was wird in der Sendung "hr 1 Lounge" ab 19:00 Uhr eigentlich für Musik gespielt? Der Titel suggeriert "loungige" Musik, darunter stelle ich mir auch Jazz vor, vielleicht etwas Latin Jazz - oder ist das nur Wunschdenken und es wird die übliche 80er Jahre Musik gespielt?
Stundenuhr bedeutet, dass es innerhalb einer jeden Stunde feste Programmelemente zu definierten Minuten gibt. Ich glaube, der erste Sender, der dieses einführte, war France Info. Es folgte B5 aktuell. hr info hat tagsüber auch eine Stundenuhr. Ab 20:00 Uhr hat hr info ein Programmschema, d.h. es kommen Sendungen zu definierten Uhrzeiten, die sich täglich unterscheiden können. Wichtigstes Merkmal ist, dass bei der Stundenuhr die Sendung bzw. der Beitrag nur wenige Minuten dauert. Bei einem Programmschema kann die Sendung deutlich länger sein und über die Stunde hinausgehen.
black2white
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Früher als es noch weniger Sender gab, mussten sich mehr Sendungen den Tag teilen. Außerdem folgte auf Politik oder Literatur Marsch- oder Tanzmusik. Formatradios brachen kein Programmschema, man weiß ja was kommt. Die Informations- und Kulturprogramme haben auch ein festes Sendeschema, aber mit wechseln Tagesprogramm.
Bei den Öffentlich-Rechtlichen gibt es durchaus noch ein paar wenige Programme
mit einem "echten" Sende-Schema, zum Beispiel:
RBB Radio Eins:
https://www.radioeins.de/programm/
BR 2:
https://www.br.de/radio/bayern2/programmkalender/programmfahne102.html
NDR Blue:
https://www.ndr.de/ndrblue/programm/
Aber guck Dir mal ein Sendeschema von einem Nichtkommerziellen Lokalradio an:
Tide 96.0 in Hamburg:
http://www.tidenet.de/radio/programm
Radio Okerwelle 104.6 in Braunschweig:
http://cms.okerwelle.de/index.php?id=118
Bei Privatsendern braucht man nach sowas schon lange nicht mehr suchen.
mit einem "echten" Sende-Schema, zum Beispiel:
RBB Radio Eins:
https://www.radioeins.de/programm/
BR 2:
https://www.br.de/radio/bayern2/programmkalender/programmfahne102.html
NDR Blue:
https://www.ndr.de/ndrblue/programm/
Aber guck Dir mal ein Sendeschema von einem Nichtkommerziellen Lokalradio an:
Tide 96.0 in Hamburg:
http://www.tidenet.de/radio/programm
Radio Okerwelle 104.6 in Braunschweig:
http://cms.okerwelle.de/index.php?id=118
Bei Privatsendern braucht man nach sowas schon lange nicht mehr suchen.
Byte.FM finde ich da noch erwähnenswert.
Es ist zwar zum überwiegenden Teil ein Webradio (Teile davon werden auch terrestrisch in Hamburg auf 91.7 XFM und Alex Radio Berlin 91.0 übertragen), aber es ist insofern interessant, dass es sich um ein fast durchweg moderiertes Musik-Radio handelt, in dem aber das sonst so übliche Hit-Gedudel, Jingle-Geklingel, Gewinnspiele und "witziges" Gegacker keine Rolle spielen. Das Programm erinnert eher an ein gutes, altes Öffentlich-Rechtliches, bzw an ein Programm, wie es das bei den Öffis in den 80ern/frühen 90ern zumindest teilweise mal gab, was aber heutzutage leider überwiegend fehlt.
Und man kommt dank Sponsoren und vieler eherenamtlicher Mitarbeiter sogar ganz ohne Werbung aus. Nur ein Kernteam beziehe ein Honorar, heisst es. Es werden alle musikalischen Spielarten und Sub-Genres der Pop- und Rock- Musik behandelt, alte und sehr alte, neue und ganz neue. Somit richtet sich der Sender an alle Altersgruppen.
Fast jede Stunde kommt eine andere Sendung. Entsprechend gibt es ein interessantes, teilweise sogar wöchentlich wechselndes Programmschema:
https://www.byte.fm/programm/
Und hier ist aufgelistet, was im Programm alles für Genres bedient werden:
https://www.byte.fm/sendungen/?genres
Das Programm zeichnet sich durch musikjournalistische Beiträge von über 80 Autoren aus, die zum Teil aus dem Umfeld öffentlich-rechtlicher Sendeanstalten stammen oder als Musikjournalisten unter anderem für das "Jazz Thing" arbeiten. Unter anderem sind die ehemaligen hr3-Moderatoren Klaus Walter („Der Ball ist rund“) und Volker Rebell („Volkers Kramladen“), Klaus Fiehe von EinsLive (WDR 1) und Burghard Rausch (Radio Bremen 4, Rias 2, DT 64, Radio Eins) mit eigenen Sendungen beteiligt. Andere sind Musiker, etwa Frank Spilker von der Band Die Sterne. Der Sender wurde als „Musiksparten-Hörfunkprogramm“ von der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein zugelassen.
Laut Eigendarstellung hat Byte.FM monatlich bis zu 850.000 Hörer und verzichtet auf eine computergenerierte Musikrotation.
Der Sender definiert sich als musikbezogenes „Autorenradio“ und präsentiert „alles, was in der modernen Popmusik wichtig ist“. Dabei sollen auch Musikstile „wie etwa Dubstep, afrikanophile Sounds oder Neues aus der Welt der Songwriter“ ihren Platz finden. Im Programmplan gibt es neben sehr vielen moderierten Sendungen auch Mitschnitte von Livekonzerten und exklusive Mixe von lokalen und internationalen Discjockeys.
Es ist zwar zum überwiegenden Teil ein Webradio (Teile davon werden auch terrestrisch in Hamburg auf 91.7 XFM und Alex Radio Berlin 91.0 übertragen), aber es ist insofern interessant, dass es sich um ein fast durchweg moderiertes Musik-Radio handelt, in dem aber das sonst so übliche Hit-Gedudel, Jingle-Geklingel, Gewinnspiele und "witziges" Gegacker keine Rolle spielen. Das Programm erinnert eher an ein gutes, altes Öffentlich-Rechtliches, bzw an ein Programm, wie es das bei den Öffis in den 80ern/frühen 90ern zumindest teilweise mal gab, was aber heutzutage leider überwiegend fehlt.
Und man kommt dank Sponsoren und vieler eherenamtlicher Mitarbeiter sogar ganz ohne Werbung aus. Nur ein Kernteam beziehe ein Honorar, heisst es. Es werden alle musikalischen Spielarten und Sub-Genres der Pop- und Rock- Musik behandelt, alte und sehr alte, neue und ganz neue. Somit richtet sich der Sender an alle Altersgruppen.
Fast jede Stunde kommt eine andere Sendung. Entsprechend gibt es ein interessantes, teilweise sogar wöchentlich wechselndes Programmschema:
https://www.byte.fm/programm/
Und hier ist aufgelistet, was im Programm alles für Genres bedient werden:
https://www.byte.fm/sendungen/?genres
Das Programm zeichnet sich durch musikjournalistische Beiträge von über 80 Autoren aus, die zum Teil aus dem Umfeld öffentlich-rechtlicher Sendeanstalten stammen oder als Musikjournalisten unter anderem für das "Jazz Thing" arbeiten. Unter anderem sind die ehemaligen hr3-Moderatoren Klaus Walter („Der Ball ist rund“) und Volker Rebell („Volkers Kramladen“), Klaus Fiehe von EinsLive (WDR 1) und Burghard Rausch (Radio Bremen 4, Rias 2, DT 64, Radio Eins) mit eigenen Sendungen beteiligt. Andere sind Musiker, etwa Frank Spilker von der Band Die Sterne. Der Sender wurde als „Musiksparten-Hörfunkprogramm“ von der Medienanstalt Hamburg/Schleswig-Holstein zugelassen.
Laut Eigendarstellung hat Byte.FM monatlich bis zu 850.000 Hörer und verzichtet auf eine computergenerierte Musikrotation.
Der Sender definiert sich als musikbezogenes „Autorenradio“ und präsentiert „alles, was in der modernen Popmusik wichtig ist“. Dabei sollen auch Musikstile „wie etwa Dubstep, afrikanophile Sounds oder Neues aus der Welt der Songwriter“ ihren Platz finden. Im Programmplan gibt es neben sehr vielen moderierten Sendungen auch Mitschnitte von Livekonzerten und exklusive Mixe von lokalen und internationalen Discjockeys.
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