indigo7
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Wie meinen? -S-F-Beat war kein Sender, sondern die Jugendsendung auf SFB 2:Man wollte einen in Westberlin erfolgreichen Sender – S-F-Beat hieß der – den wollte man wiederbeleben
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Wie meinen? -S-F-Beat war kein Sender, sondern die Jugendsendung auf SFB 2:Man wollte einen in Westberlin erfolgreichen Sender – S-F-Beat hieß der – den wollte man wiederbeleben
Das ist bekannt, ebenso wie der Umstand das diese damalige Partysendung über alle ORB-Frequenzen lief, inkl. DT64/Rockradio B, was zu den erwähnten Irritationen führte. Ich wollte allerdings nicht so tief ins Detail gehen.Der auch kein "Sendestart" im eigentlichen Sinne war
Nein, ist er nicht. Ich habe hier die kompletten letzten drei Stunden inkl. etwa der ersten halben Std. ORB vorliegen. In dem Zusammenschnitt von mir fehlt sogar noch was. Eichhorh geht auch auf Radio DDR 2 ein, was der Schere zum Opfer fiel.Zum Mitschnitt selber: dieser scheint https://www.wwwagner.tv/?p=51119 entnommen worden zu sein.
Richtig. Durch die Aus- und Einblende sollte eigentlich der Zeitschritt erkennbar gewesen sein. Eichhorns Ausführungen zum DDR-Radio und Radio aktuell zogen sich übrigens insgesamt über fast eine viertel Stunde. Danach lief bis Mitternacht das, was man damals unter Humor verstand, Silvesterprogramm halt.Eichhorns Rede war um 22 Uhr für ca. 9 Minuten, danach folgt dann - nach einem Break - erst bis ca. 11:15 min das wirkliche Ende von Radio aktuell und der Übergang zum ORB (Silvestergeböller und Antenne-Jingle und dann eben die schon erwähnte Begrüßung von Hoppe / Bauer).
Vielleicht ist das was ich schrieb mißverständlich. Mir ging es gar nicht darum dieses Radio aktuell in den Himmel zu heben oder gar den Vorgänger Radio DDR1 irgendwie hervorzuheben. Der Sender war so wie alle anderen auch bis Ende Oktober '89 auf Parteilinie getrimmt und wich davon auch nicht ab. Die Ausführungen von Eichhorn haben streng genommen an einer Stelle sogar etwas, ich sag mal erheiterndes, denn nur weil man alle Gorbatschow-Reden übertragen hat, hatte man noch lange keine Leistung vollbracht, denn die hat sich sowieso niemand in Gänze angehört.Zur Rede selbst habe ich ein ziemlich ambivalentes Verhältnis. Radio aktuell im Nachhinein hochzustilisieren halte ich für fatal, egal aus welcher Ecke das nun kommt.
Dazu kann ich im Grunde nicht viel sagen, weil ich zu den Arbeiten dieses Herrn nach der Wende im Grunde nichts sagen kann. Ob er da als Redakteur, Sprecher oder sonstwas agiert hat, entzieht sich meiner Kenntnis.Und Eichhorn hatte noch fast 30 Jahre Zeit die Hörfunklandschaft mitzugestalten, was er vermutlich auch recht anständig und solide gemacht hat. Dennoch ist mir nicht bekannt, dass er offensichtliche Fehlentwicklungen kritisiert hätte. Er hat seinen Job im neuen System gemacht, nicht mehr nicht weniger...
Nö, SF-Beat war, wie schon erwähnt, nur eine Sendung von SFB2. B2 war eher der Versuch das alte SFB2 irgendwie unter neuem Namen weiter existieren zu lassen.Man wollte einen in Westberlin erfolgreichen Sender – S-F-Beat hieß der – den wollte man wiederbeleben, aber nun mit Ossi-Komponente.
Stimmt. Irgenwie erinnert mich was an das Frühjahr 2000 und an 2001 mit diesem neuen Radiohaus. Und ich hab das hier gefunden: https://www.baunetz.de/meldungen/Me...und_Richtfest_in_Potsdam-Babelsberg_6927.htmlUm genau zu sein: 2001 zog man von der Puschkinallee nach Babelsberg.
Die 106,6 MHz mit 100 KW Sendeleistung ging dann 1996 rüber nach Buchholz bei Pritzwalk, als man dort den Sendemast am 7. August 1996 in Betrieb nahm. Die 91,7 mit 10 KW Sendeleistung ging dann an Radio Kultur.Die 91,7 wurde nach Pinnow verlegt und dann in 106,6 umgewandelt.
Weiß jemand, welcher Sender auf der 91,7 von Dequede zu DDR Zeiten war?Hier noch einige Aufkleber aus der Anfangszeit.
Nr.1: könnte 1990/1991 sein. Über diese 91,7 aus Dequede (Sachsen-Anhalt) wurde anfangs ein Teil der Prignitz versorgt.
Nr.2: könnte 1992 sein: Die 91,7 wurde nach Pinnow verlegt und dann in 106,6 umgewandelt.
Nr.3: könnte 1992/1993 sein. Angermünde 91,1 wurde später nach Casekow verlegt.
Nr.4: könnte 1995 sein. Die 93,1 ist immer noch dabei.
Nr.5: Ende 1995 oder später. Die 87,6 (Booßen) und die 106,2 (Bad Belzig) sind dabei, aber die 93,1 fehlt.
Den Rest könnt ihr euch selbst zusammen zimmern ... ;o)
Nö. DT64 teilte sich bis zur eigenen Senderkette 1986 die Frequenzen mit dem Berliner Rundfunk und Stimme der DDR, aber soweit ich mich erinnern kann nie mit einem der beiden Radio DDRs. Mit dem Ausbau zum 20-Std-Programm und der damit verbundenen eigenen Frequenzkette kam DT64 in Dequede über die 101,0 MHz. Ende der 1970er war die 91,7 MHz Dequede übrigens noch gar nicht gelistet, siehe Link, etwa in der Mitte.Darüber kamen DT64 und die Regionalprogramme.
Deiner Meinung nach, ist diese Liste also unwahr? Ich kann dafür keinerlei Anhaltspunkte finden. Im Gegenteil scheint sie mir sehr detailliert.
Bei solchen Quellen bitte dazu schreiben von wann die sind, hab es jetzt gelesen: April 1990
Nein ist sie nicht. Aber es wurde explizit nach DDR-Zeiten gefragt und nicht nach den DFF-Belegungen der Wendezeit. Hättest du mal meinen extra als Quelle hinzugefügten Link angeklickt und dich dort mit den ausgearbeiteten Frequenzbelegungen aus den 70ern und danach beschäftigt, hättest du dir deine Anmerkung sparen können.Deiner Meinung nach, ist diese Liste also unwahr?