Thierse will mehr deutsche Musik

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AW: Thierse will mehr deutsche Musik

Radiokult schrieb:
Ich erlaube mir mal im 499. Posting zu diesem Thema mit einer mp3 das Schlußwort zu halten ...
Nachdem das nun treffsicher versaut worden ist: Sehr apart sind natürlich die "Künstler innen".
 
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Also lasst uns mal zusammen Ideen sammeln wie wir es am besten machen, dass die Radiosender freiwillige mehr deutsche Musik spielen. Eine Quote von 30 Prozent wäre für mich in Ordnung. Oder jeder vierte Musiktitel in der Rotation ist ein deutscher Titel. Wie ist eure Meinung zu diesem Thema. Lasst uns jetzt damit ernsthaft beschäftigen.
 
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<p><font color="#FF0000"><span style="font-size: 30pt; font-weight: 700">THE END</span></font></p>
 
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Wie wäre es mit einer Rotation von 4 Titel die Stunden. Ich halte es für vertretbar und machbar. Den wir brauchen mehr Abwechslung. Sinnvoll wäre es auch dass 30% aller Titel neue Interpreten sind, die noch nicht bekannt wurde. Es wird fast ausschließlich englischsprachige Musik gespielt, zumindest auf den Sendern, deren Nachrichten und Textbeiträge einigermaßen erträglich sind. viele junge Leute, die singen wollen und die Aussichtslosigkeit erkannt haben, das in ihrer Muttersprache tun zu können, darauf ausgewichen sind, in englisch zu schreiben und zu singen. Ein verzweifeltes Unterfangen, was sich mir nicht nur subjektiv als extra peinlich darstellt, sondern was auch oft objektiv an so einfachen Kriterien wie Sprachkenntnissen und Akzent scheitert. In England oder Amerika kriegen unsere englisch singenden Deutschen keinen Fuß in die Tür, da sind sie Lachnummern, die höchstens mal einen Erfolg dort verbuchen können, wo man noch schlechter Englisch versteht und mit mehr Akzent spricht als in Deutschland, also Froonkreisch, Rußland und Südkorea...

Die Rundfunkredakteure, die einen gewissen Anspruch haben wollten, haben einen Bogen um alles Deutsche gemacht. Wer was auf sich hielt spielte nur englisch.
Die Medien bestimmen, was für Musik die Leute hören. Denn durch díe Medien wird die Musik bekannt.
 
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Allein, daß in diesem schweizer Bericht ständig von "Musikschaffenden" die Rede ist, reicht, um mich an die DDR zu erinnern. Da brauche ich nicht noch eine Quote, schon gar keine europäischen Verordungen.

Wenn sich die EU erst mal einschaltet, dann haben wir bald eine Europaquote und dürfen Musik aus den USA nur noch eingeschränkt spielen. Und von da an ist es nur noch ein kleiner Schritt zur Bezeichnung "Negermusik".

Merket eigentlich keiner der Quoten-Befürworter, in welche Richtung sie alle rennen?
 
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@Makeitso
"Wenn sich die EU erst mal einschaltet, dann haben wir bald eine Europaquote und dürfen Musik aus den USA nur noch eingeschränkt spielen."

Die Gefahr besteht.

Allerdings nur eingeschränkt; Grossbritannien würde diesen Unsinn sicher nicht mitmachen.
 
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Großbritannien wird bestimmt keine Probleme damit haben, die Quote für englischsprachige Titel einzuhalten, oder?
 
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Eine Qoute für EU Musik macht überhaubt keinen Sinn, denn es gibt keine europäische Kultur sondern die Kultur einzelner Länder z.B die Kultur der österreicher unterscheidet sich von der deutschen uns so weiter. Wenn man eine Quote einführt dann nicht zum Sinn andere zu diskreminieren sonderen um die eingen Sprache zu schützen und sie zu fördern. Ich halte ein Quote von 3 deutsche Titel zu sechs Titeln in englsich für eine sinnvolle Idee. Eine Quote von 50% halte ich für übertrieben. Leider ist es bei uns so, dass keiner ein Interesse daran besitzt irgendetwas zu machen, wenn nichts verordnet wird. z.B halte ich die Landesmedienanstallten für zu groß und eine drastische Verkleinerung für Sinnvoll, aber es wird nicht gelingen, weil dadurch mehr unordung enstehen würde. Ich erwähne noch einmal dass ich auch gerne englische Musik höre. Wir brauchen ja keine Verkaufsquote für Musik einzuführen sondern nur eine Abspielquote um die bekantheit deutscher Musik zu erhöhen.
 
mehr deutsche Musik

Da isser ja wieder...

"Verkaufsquote" - ist eine interessante Idee. Jeder deutsche CD-Käufer, muss jährlich mindestens ein Drittel deutschsprachige CDs kaufen. Wer jährlich nur eine CD kauft, muss mindestens jedes dritte Jahr eine deutschsprachige CD erwerben. Kann man so etwas nicht auch für kazaa etc. einführen? - Schaffen wir die 600? :D db
 
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Verkaufsquote? Na, schönen Dank, daß Du darauf verzichtest. Ich sah schon das Mahnschreiben vor mir liegen. "Sehr geehrter Herr Guess, das Landesamt zur Verfolgung renitenter Quotenmusik-Verweigerer fordert Sie mit Nachdruck auf, rückwirkend für die letzten 10 Jahre mindestens 75 Doppelalben von Claudia Jung, Wolfgang Petry oder alternativ Michelle zu erwerben sowie den Erwerb schriftlich nachzuweisen. Nichtbeachtung wird mit Sanktionen geahndet. Hochachtungsvoll, blabla...".
 
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der beobachter, vorsichtig da bringst du noch die Kulturministerin auf komische Gedanken, weil es der Musikindustrie grade ziemlich schlecht geht.
 
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Stell dir vor du wirst gezwungen Musik von den Kastelruther Spatzen oder knorkator
 
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Die Verkaufsquote finde ich toll. Da hätten wir auf einen Schlag zahlreiche Arbeitsplätze geschaffen. Allein schon in den Landratsämtern, Guess ;)! Außerdem könnten wir sozialistische Zwangsplatten produzieren, die dann im werbefreien Radiosender "Quotenschnauze" dauergedudelt würden. Welche Ausichten. db
 
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Politk hat überhaubt nichts im Radio verloren. Ich ärgere mich immer vor jedem Wahlkampf dass die Radiosender gezwungen werden Werbespots für die Parteien zu senden.
 
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Debe: Du meinst sicher das Landratsamt zur Beobachtung quotengerechter Verkaufszahlen.
 
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Mein Maretaler Ratefreund versteht mich! :)

Radiostart: "Politk hat überhaubt nichts im Radio verloren." Und jetzt denk das mal konsequent in Sachen Deutschquote zu Ende! Hm, merkste was? db
 
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Wir brauchen nicht noch eine Behörde in den letzten Jahren wurde von Sparen geredet und stattdessen immer wieder neue Behördern gegründet.

Regulierungsbehörde für Telekomunikation
Bundesknapschaft
Bundesanstallt zur Bekämpfung Ilegaler Beschäaftigung

und demnächst kommt noch eine Behörder zur Beaufsichtigung von Banken und Versicherungen dazu. Es werden immer neue Behördern eröffnet.
 
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Ich merks aber diese Arbeit kann man auch in die Landesmedienanstallten eingliedern oder in die Kulutrbehörde.
 
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Ich denke, eine solche Behörde sollte unabhängig arbeiten. Auch um der Vorbeugung potentieller kapitalistischer Synergieeffekte willen halte ich eine Eingliederung einer solchen dringend nötigen Musikproduktionskaufüberwachungsbehörde in eine andere für fatal. Unabhängigkeit ist der höchste Wert in einer Demokratie. Wenn wir ihn heute bei der nationalen Kaufüberwachung deutschsprachiger Musikproduktionen über Bord werfen, werden wir morgen schon alle das gleiche Yoghurt essen! Wehret den Anfängen! db
 
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Übertreibe es mal nicht so dramatisch ist es doch nicht. Außerdem kommt die Idee von der Überwachung des Musikverkaufs nie durch und das bei keiner einziger Partei in Deutschland.
 
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