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Unser Lied für Liverpool 2023

Dieses Ballermann-Machwerk dürfte beim ESC so eh nicht auf die Bühne. Im Video sind 7 Personen zu sehen. Die Regularien schreiben aber maximal 6 Mitwirkende vor.
 
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Warum nehmen wir eigentlich noch teil,wir belegen doch eh Platz 20 und schlechter 😂,wenn wir uns qualifizieren müßten,wären wir seid 1989 nicht mehr dabei gewesen.
 
Dieses Ballermann-Machwerk dürfte beim ESC so eh nicht auf die Bühne.
Gestern auch wieder gelesen im ARD-Text (und als Mirror in den Dritten), dass die Layla von ihm stamme. Stimmt so nicht! Darüber gab es auch mal einen Artikel ("Da hört der Spaß auf") in der ZEIT. Darin spricht er von einem Produzententeam ("Wir haben...").

Trotzdem behauptet Das Erste, der Mann sei der (alleinige) Produzent. Er hat den Titel m.W. nur mitproduziert.
Aber von Deutschlands Leitmedium kann man wohl keine saubere Recherche und korrekten Ausdruck mehr erwarten, das ist ganz offensichtlich zuviel verlangt.
 

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Gestern auch wieder gelesen im ARD-Text (und als Mirror in den Dritten), dass die Layla von ihm stamme. Stimmt so nicht!
Da stimmt nicht so ganz was in deinem Link steht. Produziert wurde Layla von Summerfield records, dem Label von Matthias Diestel. Und jener Matthias Diestel ist Ikke Hüftgold. Die beiden Herren DJ Robin und Schürze sind lediglich die Interpreten des Stückes und sind als Co-Autoren beim Text vermerkt. Federführend getextet wurde das Stück von einem gewissen Michael Müller. Das tatsächliche Produzenten-Team bestand aus Matthias Diestel (Ikke Hüftgold), Dennis Geist, Dominik de Leon und Thomas Wendt.

Zurück zum ESC.
 
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Dachte gerade, mein Smartphone ist kaputt und es zeigt die Postings vom letzten Jahr. Aber Gott sei Dank, alles okay. Sind nur die selben "Argumente"...

Eher mangels Interesses infrage kommender Künstler. Selbst Nachwuchssänger nehmen ja eher Abstand vom ESC. Das ist ein ähnliches Phänomen wie DSDS. Irgendwann ist jedes Konzept halt ausgelutscht, da geht keiner mehr hin. Und selbst von früheren ESC-Gewinnern hört man ja vergleichsweise wenig, siehe Lena Meyer-Landrut.
Lieber Radiokult, da muss ich strikt widersprechen. Gerade Lena Meyer-Landrut hatte viele Hits und war im TV omnipresent.
 
hatte viele Hits und war im TV omnipresent
Gleiches gilt ab 1990 für Gruppe WIND (1992 - Platz 16), Münchner Freiheit (1993 - Platz 18), Stefan Raab (2000 - Platz 5), Guildo Horn (1998 - Platz 7, wirbt derzeit in Printtiteln von Bauer für RTL 2 - Musik Drive-inn), Max Mutzke (2004 - Platz 8), Michelle (2001 - Platz 8), Bürger Lars Dietrich (Vorentscheid 2017) und nicht zuletzt Michi Schulte (2018 - Platz 4).

Auch Lou, Gracia, Corinna May, Texas Lighning, Roger Cicero (bis zu dessen viel zu frühen Tode), No Angels, Cascada und Alex Christensen hat man nach ihren Auftritten durchaus noch gehört und gesehen.
 
So, alles klar, nächstes Jahr dann in Italien. San Remo ist durch, hier ist die #1 von 2023.

Und ich Depp Guck gestern Dänemark, wo der Stream pünktlich zur Bekanntgabe des Siegers abbricht. Koitus Interruptus für einen ESC-Fan. Gewonnen hat
Die Nummer liegt mit 2'40min übrigens deutlich UNTER den erlaubten 3 Minuten.

Mein Lieblingstrack aus Dänemark war Nicklas Sonne.
 
Viel spannender als die Frage, ob Deutschland in diesem Jahr Letzter (wie 2015, 2016 und 2022) oder Vorletzter (wie 2017, 2019 und 2021) wird, fände ich die Antwort auf die Frage, wer den ESC für das deutsche TV-Publikum in diesem Jahr (und darüber hinaus, sollte es den ESC in Zukunft noch geben) kommentieren wird?

Oder anders gefragt: Wie lange muss der deutsche Zuschauer und Beitragszahler noch die abgelesenen Zotten eines Peter U. incl. Lobhudeleien auf den deutschen Beitrag und z.T. fliessbandgefertigter Versprecher ertragen?

Jemand mit Esprit wäre nicht schlecht, der das Business selber kennt. Oli.P zum Beispiel oder Jovanni Zarella.
 
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Peter Urban auszutauschen wäre sinnvoll. Ich wäre dafür, Andi Knoll durchzuschalten.
 
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Für mich muss der deutsche Beitrag gar nicht gewinnen. Ich schaue das Spektakel gerne, egal wer gewinnt. Ich könnte für Deutschland mitfiebern, wenn ein echt deutscher Titel (deutscher Text, deutscher Interpret, deutscher Komponist) am Start wäre. Aber so ist das wie bei den Fußballclubs: International zusammengebastelt, ohne jede nationale Identität - ist doch wurscht, was für ein Ländername hinter dem jeweiligen Interpreten steht, wenn er sowieso versucht, so undeutsch wie möglich aufzutreten.
 
Sollte Polen mit diesem Machwerk ins Finale kommen, haben wir gute Chancen, nicht auf dem letzten Platz zu landen.
 
Ich habe mir jetzt die Titel, die zur Vorentscheidung anstehen mal angehört. Und ich bin der Meinung, dass da schon einige richtig gute Titel dabei sind. Leider fürchte ich, dass es entweder einer der 08/15 Poptitel schafft oder Ikke Hüftgold. :(
 
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In einem gebe ich Sprollywood Recht, Peter Urban könnte wirklich so langsam mal die Bühne verlassen. Aber selbstverständlich gibt es auch Möglichkeiten das Spektakel ohne seine Off-Kommentare zu verfolgen.

Ernsthaft? Ausser einem eher schlecht als recht gemachten Cover eines Grönemeyer-Titels vor inzwischen 25 Jahren wüßte ich jetzt nicht, wo der mal musikalisch besonders herausragend war. Der gehört doch eher in die Kategorie C-Promi. Und Zarella ist eigentlich Italiener. Der würde eher nicht als deutscher Beitrag taugen.
 
Würde denn zu den zum Teil albernen Darbietungen ebenso alberne Kommentare passen? Da lob ich mir seriöse Informationen in den Moderationen à la Urban.
 
Also die
Informationen in den Moderationen
die Peter Urban so bietet, neben der Lobpreisung des in den Himmel gehobenen deutschen Beitrags, die kann man zumeist auch den Einspielfilmchen sowie der Übersetzung der Ansagen der Studiomoderatoren bereits entnehmen. Und den ganzen Abend lang zu hören, wie toll doch die Leistung des deutschen Interpreten war und wie gut das Lied in Europa ankommt, ist auch nicht Sinn einer Kommentarspur. In anderen Ländern (UK, Frankreich, Österreich, Skandinavien) wird da mehr auf Unterhaltung gesetzt bei der Kommentierung.

Vielleicht sollte man Michael Schulte das machen lassen, das war damals im Duo ganz erfrischend.
 
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Herr Urban wird soweit ich weiß nächstes Monat bereits 75!

Irgendwann wird auch er mal in Rente gehen. Es wäre sinnvoll, bei Zeiten nach einem Nachfolger Ausschauh zu halten und diesen sanft an die Zuhörerschaft (insbes. das meist sehr energische Stammpublikum aus dem Regenbogenspektrum, welches höchst empfindlich auf Veränderungen beim ESC reagiert) heranzuführen.

Bei der ARD zeigt sich aber überall und so auch hier, ein Nachwuchsproblem. Man hat es über Jahre hinweg versäumt, gescheite Leute auszubilden, und die die man hatte, hat man nichts ans Unternehmen ("die große Familie", in der sich alle lieb haben - wir sind eins!) binden können, sondern in die offenen Arme der Privaten gejagt.

Ich nenne mal Marc Bator (tolle Stimme), Mathias Opdenhövel oder Pinar Atalay im Bereich Information/Nachrichten oder Linda Zervakis sowie zuletzt Jörg Pilawa und Mareille Höppner aus dem Unterhaltungssektor.

Meine große Befürchtung ist jedoch, dass sie uns die Schöneberger als Audiokommentar aus der Box vorsetzen und für de Pre-Show und die After-Show jemand anderes hernehmen (Esther Sedlaczek z.B. - die Gute wird ja seit Pilawas Abgang auch für das Vorabend-Quiz im "Ersten" verheizt, obwohl das augenscheinlich so gar nicht ihr Ding ist und viele Zuschauer sie dort als ungeeignet empfinden).

Ich möchte als möglichen Urban-Nachfolger noch Peter Heller ins Spiel bringen, halte ich für talentiert und fähig. Bei der Gelegenheit kann man dann endlich die Verantwortung für den ESC vom unfähigen NDR zum MDR übertragen, damit wir nicht immer nur um die vorletzten beiden Plätze buhlen müssen.
 
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