wuerstchen
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Inforadio sendet zur vollen Stunde eigene Nachrichten, danach wird an NDRinfo "übergeben".
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Diese Anstalt, die in der Lage ist, einen eigenständigen Sendebetrieb aufrecht zu erhalten und nur mit sich selbst und ihrem Skandal-Sumpf beschäftigt ist, gehört abgewickelt. Wozu betreibt man eigentlich zwei getrennt voneinander funktionierende Funkhäuser (B+P)? Wen interessieren im Oderbruch oder in der Lausitz die Staumeldungen von der A1 und die Wetterdaten aus Hamburg oder Osnabrück? Selbst MDR Aktuell wäre noch sinnvoller gewesen.danach wird an NDRinfo "übergeben".
Öffentlich-rechtlichen Sendern, die sich selber für vollkommen unverzichtbar halten, sollte es verboten werden, die Arbeit zu verweigern, für die sie vom Beitragszahler entlohnt werden. Der Gebührenentrichter hat nicht die Möglichkeit, die Gelder zu kürzen, wenn er kein oder nur eingeschränktes Programm bekommt.Macht weiter!
Wogegen? Gegen die vielen Millionen Einnahmen jedes Jahr, die sinnfrei verpulvert werden oder versickern?Wehrt Euch!
Inwiefern wäre eine Übernahme von MDR Akuell sinnvoller gewesen? Sind Staumeldungen von der A4 und Wetterdaten aus Erfurt für die Leute im Oderbruch interessanter?Wen interessieren im Oderbruch oder in der Lausitz die Staumeldungen von der A1 und die Wetterdaten aus Hamburg oder Osnabrück? Selbst MDR Aktuell wäre noch sinnvoller gewesen.
Ich habe über 20 Jahre in der Pflege gearbeitet. Und glaube mir, ich habe mehrfach versucht, wenigstens Betriebsräte zu gründen. Ich bin damit durch. Wer sich nicht aus eigenen Kräften wehren will, hat es auch nicht besser verdient. Es gibt auch mehr als eine Pflegegewerkschaft (ich selber war bei der Gründung einer dabei), aber wenn es an Unterstützung von denen mangelt, die man eigentlich vertreten will, dann muss man irgendwann akzeptieren, dass keine Besserung gewünscht wird. Auch von den dort Beschäftigten nicht. Ich habe die Branche verlassen. Auch deshalb. Von daher nochmals meinen Respekt und meine Unterstützung für die Mitarbeitenden im rbb. Das Gelder sinnlos verpulvert werden, liegt nicht an Redakteuren oder Moderatoren. Und leider versickert auch viel Geld in der Pflege, oder warum ist es noch immer erlaubt, Dokumentationen handschriftlich zu führen. Oder warum werden manche Pflegedienste nie kontrolliert. Oder warum werden Millionen Steuergelder für irgendwelche Förderprojekte verbraten, die, wenn sie ausgelaufen sind, einen anderen Namen bekommen und genau so sinnlos weiterlaufen. Seltsamerweise liest man kaum von Ergebnissen. Pflege ist ein Geschäft. Ein Dreckiges.Öffentlich-rechtlichen Sendern, die sich selber für vollkommen unverzichtbar halten, sollte es verboten werden, die Arbeit zu verweigern, für die sie vom Beitragszahler entlohnt werden. Der Gebührenentrichter hat nicht die Möglichkeit, die Gelder zu kürzen, wenn er kein oder nur eingeschränktes Programm bekommt.
Wogegen? Gegen die vielen Millionen Einnahmen jedes Jahr, die sinnfrei verpulvert werden oder versickern?
Fragt mal Menschen, die in Pflegeberufen arbeiten, was die davon denken, dass ARD-Häuser bestreikt werden.
Auf jeden Fall wird das Webteam heute nicht mehr die kaputtrelaunchte Programmübersicht reparieren...Die Sendung "Soundcheck" scheint heute zu entfallen.
Leerträger, Pegelton, FUBK oder Schwarz sind mir irgendwie entgangen…Diese Anstalt, die in der Lage ist, einen eigenständigen Sendebetrieb aufrecht zu erhalten und nur mit sich selbst und ihrem Skandal-Sumpf beschäftigt ist, gehört abgewickelt.
Zitat aus dem O-Ton "und radio eins sendet nur Musik - >Jubel< " wehe, wenn DAS selbst radio eins -Hörer gefällt. ...Hallo Leute,
ich war auf der Streitkundgebung zugegen und hab O-Töne aufgenommen. Ein O-Ton ist extra für dieses Forum hier:
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Da hat wirklich die Luft gebrannt und da ist auch ordentlich die Post abgegangen, diese Leute kämpfen um ihre Existens aber auch ganz klar für das letzte Bisschen Programm. Es ist unglaublich wichtig, die öffentlich rechtlichen Sender differenziert zu betrachten und dort Kritik anzubringen, wo diese auch hingehört und in diesem Fall ist es die Führungsriege und nicht die Leute, die das Programm machen. Wenn ich da manch einen Kommentar hier lese, dann kann sich so Jemand nicht mit der Materie beschäftigt haben.
@CosmicKaizer
Du hast mit deinen Worten absolut recht.
Ein paar Bilder hab ich auch mitgebracht, so sah das Ganze dann vor dem Fernsehzentrum aus.
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Ich bewundere die Generalstreiks in AT & FR, die wir in DE leider nicht haben. Unsere Streiks sind dagegen harmlos & mit Streikbrechern geflutet. Die Schlesingers dieser Medienwelt werden mit Geld zugeschüttet & die ganz unten wissen nicht, wie sie die Miete bezahlen sollen. Streik ist das letzte Mittel gegen eine beratungsresistente Führung. Wenn du das abschaffen willst, macht der AG mit dir, was er will. Also vergiss es!Ein besonders herzliches Dankeschön an die Streikbrecher Angela Ulrich vom Inforadio sowie Markus Asmus & Anneli Rieneker für die fröhliche Moderation auf der Antenne BB. Welch ein Bärendienst für die Kollegen.Öffentlich-rechtlichen Sendern, die sich selber für vollkommen unverzichtbar halten, sollte es verboten werden, die Arbeit zu verweigern, für die sie vom Beitragszahler entlohnt werden.
Der Jubel dürfte der Tatsache gelten, dass der Streik auch dort so eingeschlagen hat. Nicht des für-Gut-Befindens eines nur noch aus Musik bestehenden Radio Eins. Dafür düfte heute niemand in den Streik getreten sein - genausowenig für ein Fernsehen, bei dem jeden Tag keine EB-Teams rausfahren. Dass am Streiktag keines rausfährt, das ist gut - um zu zeigen, wer die Programme sonst eigentlich zu erheblichen Teilen stemmt.Zitat aus dem O-Ton "und radio eins sendet nur Musik - >Jubel<
Ich denke, das war @Brillenschlange bewusst - sollte dies allerdings auch Radio-Eins-Hörern gefallen, dann hätte man ein Problem. Bzw. die Führung des RBB einen Grund, Inhalte bei Radio Eins ganz zu wegzustreichen.Der Jubel dürfte der Tatsache gelten, dass der Streik auch dort so eingeschlagen hat. Nicht des für-Gut-Befindens eines nur noch aus Musik bestehenden Radio Eins. Dafür düfte heute niemand in den Streik getreten sein
Der Jubel dürfte der Tatsache gelten, dass der Streik auch dort so eingeschlagen hat. Nicht des für-Gut-Befindens eines nur noch aus Musik bestehenden Radio Eins. Dafür düfte heute niemand in den Streik getreten sein - genausowenig für ein Fernsehen, bei dem jeden Tag keine EB-Teams rausfahren.
Genau so ist es. Siehe den Brandenburg aktuell/ Abendschau-Ersatz, in dem es (bewusst) an allem fehlte.Subtile "Kriegsführung" auch beim TV-Programm: Statt der Hauptnachrichtensendung "rbb aktuell" um 21:45 Uhr wird Gunter Gabriels Klassiker "Hey Boss ich brauch mehr Geld" bemüht.
Doch, der Hörer bzw. Zuschauer ist der Leidtragende. Nur kann der am wenigsten für die Situation der AN/MA.Aber ein Streik muss doch auch jemanden treffen. Das klappt beim rbb wohl nicht so richtig, oder?
Auch, wenn ich die Polemik sehe, bevor einfachere Gemüter das missverstehen, dies ist doch bereits passiert.Natürlich hat jeder das Recht zu streiken. Aber ein Streik muss doch auch jemanden treffen. Das klappt beim rbb wohl nicht so richtig, oder? Oder wird jemanden jetzt der Bonus reduziert?
Der ist für Dich:sollte es verboten werden, die Arbeit zu verweigern, für die sie vom Beitragszahler entlohnt werden
Die Beitragszahlenden, die die Angebote der Öffis nutzen wollen und eventuell sogar gerne wertschätzen würden, leiden aber unter dem Ausbluten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks - und zwar täglich, nicht nur an einem Streiktag. Es geht um die mangelhafte Ausstattung der Programmschaffenden mit den Mitteln und mit der sozialen Sicherheit, die erst ein hochwertiges, stabiles Programm ermöglichen.Doch, der Hörer bzw. Zuschauer ist der Leidtragende. Nur kann der am wenigsten für die Situation der AN/MA.
Ich kann falsch liegen, aber ich sehe das genau anders herum. Mit dem Streik wird die Perversion der Verfehlungen bei der Ausrichtung der Geldflüsse in der Anstalt erst so richtig deutlich gemacht.Zumindest lenkt der (wievielte? Ist ja fast wie auf den Flughäfen!) Streik wunderbar von den strukturellen und organisatorischen Problemen der Zweiländeranstalt ab.